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API von Logitech wird alle Geräte im Smart Home vereinen

26.01.2015

Logitech hat die Harmony API angekündigt, eine Schnittstelle zur Anwendungserstellung für Entwickler, die darauf abzielt, Home-Entertainment-Systeme mit anderen Smart-Home-Geräten zu verbinden und sie über einen einzigen Controller zu steuern. Wenn ein Benutzer beispielsweise einen Raum betritt und den Fernseher einschaltet, arrangieren intelligente Philips Hue-Lampen automatisch die Lichtkomposition, die für das Ansehen von Filmen optimal ist. Und die Anzahl solcher Szenarien ist jetzt nur noch durch die Vorstellungskraft begrenzt.

Andere Entwickler versuchen auch, alle Geräte in einem einzigen verwalteten Netzwerk zusammenzufassen, aber der Unterschied im Ansatz von Logitech besteht darin, dass nicht nur ein weiterer universeller Controller erstellt wird, sondern eine leistungsstarke API angeboten wird, die alle interessierten Branchenakteure in den Prozess des Aufbaus eines einzigen einbezieht Ökosystem. Angesichts der Verbindungen des Unternehmens und der Beliebtheit seiner Harmony-Produkte könnte sich Logitech durchaus auf einen Erfolg freuen.

Bis heute hat es bereits Unterstützung von so einflussreichen Branchenakteuren wie SmartThings, IFTTT, ivee, Ubi, Myo, Playtabase erhalten. Nach Angaben des Unternehmens ist dies die erste API, die Entwicklern Zugriff auf mehr als 270 verschiedene Geräte ermöglicht. Sie müssen sich nicht mehr mit Protokollinkompatibilitäts- und Synchronisationsproblemen auseinandersetzen. Alles wird über eine einzige Schnittstelle abgewickelt. Die Harmony-API unterstützt Sprache, Berührung, Gesten, Anwesenheitssensoren und mehr.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Fälschungsschutzsystem auf Sandbasis 04.02.2018

Wissenschaftler der Universität Kopenhagen haben ein neues Kennzeichnungssystem für Sand entwickelt, das ihrer Meinung nach gefälschten Waren ein Ende bereiten könnte.

Das optische Authentifizierungssystem basiert auf gewöhnlichem Sand mit Verunreinigungen aus drei Seltenerd-Lanthaniden (Metallsubstanzen) – Europium, Terbium und Dysprosium – die leuchten, wenn sie unterschiedlichen Wellenlängen ausgesetzt werden.

Ein kleines Stück Klebeband wird in einen Behälter mit Sand abgesenkt, und Tausende von Sandkörnern, die daran haften, bilden ein einzigartiges Muster. Dieses Muster kann dann auf Metall, Glas oder Leder aufgebracht werden.

Anschließend wird das Etikett unter dem Einfluss unterschiedlicher Wellenlängen fotografiert und drei Bilder mit Europium-, Terbium- und Dysprosium-Partikeln übereinander gelegt. Außerdem werden diese Informationen digitalisiert und in der Datenbank des Herstellers gespeichert. Ein spezielles Gerät und ein digitaler Schlüssel werden verwendet, um das Produkt zu verifizieren.

Die Verschlüsselungskapazität des Systems liegt nach Berechnungen der Entwickler bei 6x10 hoch 104, was Fälschungen ausschließt.

Die Kosten für die Anbringung eines Labels betragen etwa eine Dänische Krone. Jetzt testen Wissenschaftler Technologien zum Scannen solcher "Fingerabdrücke".

Ein solches System könnte bereits im nächsten Jahr verfügbar sein.

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