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Selbstfahrende Volvo-Fahrzeuge mit Rundumsicht

01.03.2015

Die selbstfahrenden Autos von Volvo, die kürzlich vom Unternehmen eingeführt wurden, verfügen über die Mittel, um eine genaue Position und eine vollständige 360°-Ansicht bereitzustellen. Dies sind Radare, Kameras und Lasersensoren. Ein dupliziertes Computernetzwerk verarbeitet Informationen und bildet in Echtzeit eine Karte, die sich bewegende und stationäre Objekte um das Auto herum anzeigt. Die Punktortungsfunktion nutzt Informationen über Objekte in der Umgebung des Fahrzeugs sowie GPS-Daten und eine hochauflösende digitale XNUMXD-Karte, die ständig mit Echtzeitdaten aktualisiert wird. Das System ist ziemlich zuverlässig und erfordert keine Fahrersteuerung.

Das 76-GHz-Dauerstrichradar und die Kamera sind an der Windschutzscheibe montiert – genau die gleiche Lösung, die im neuen Volvo XC90 verwendet wird. Dieses System liest Verkehrszeichen und überwacht Straßenkurven, erkennt andere Verkehrsteilnehmer und andere Objekte auf der Straße.

Die vorderen und hinteren Stoßfänger sind so gewählt, dass sie vier Radarantennen beherbergen, die Objekte in allen Richtungen erkennen können. Radare decken 360° ab. Den gleichen Winkel, also eine Rundumsicht, liefern vier Kameras, deren Aufgabe es ist, Objekte in unmittelbarer Nähe des Autos zu überwachen. Zwei Kameras sind unter den Außenspiegelgehäusen installiert, die dritte - in der hinteren Stoßstange, die vierte - im Kühlergrill. Diese Kameras überwachen auch Fahrbahnmarkierungen. Der Hersteller weist darauf hin, dass der große Dynamikbereich es den Kameras ermöglicht, sich schnell an wechselnde Lichtverhältnisse anzupassen, beispielsweise beim Ein- und Ausfahren in einen Tunnel.

An der Fahrzeugfront, unter dem Lufteinlass, befindet sich ein Mehrstrahl-Laserscanning-Sensor. Sein Sichtfeld beträgt 140°, die Reichweite 150 m. Mit dem Sensor können Sie Objekte vor dem Auto erkennen und erkennen.

Oben an der Windschutzscheibe ist eine Drei-Fokus-Kamera installiert. Dies sind im Wesentlichen drei Kameras in einem einzigen Gehäuse: eine mit einem weiten Sichtfeld von 140°, eine weitere mit einem Sichtfeld von 45° und eine dritte Langstreckenkamera mit einem engen Sichtfeld von 34°, was für mehr erforderlich ist genaue Tiefenwahrnehmung und Entfernungsschätzung Objekte. Die Kamera ist in der Lage, plötzlich auf der Straße erscheinende Fußgänger und andere gefährliche Objekte zu erkennen.

Der Raum hinter dem Auto wird von Langstreckenradaren überwacht. Es gibt zwei davon und beide sind in der hinteren Stoßstange verbaut. Ihre Messwerte werden für Fahrzeuge verwendet, die sich von hinten nähern. Sie sind zum Beispiel beim Spurwechsel wichtig.

Bei langsamer Fahrt kommen zwölf Ultraschallsensoren rund um das Auto zum Einsatz. Sie ähneln den Sensoren bestehender Parkassistenzsysteme, verwenden jedoch ein fortschrittlicheres Signalverarbeitungssystem. Ultraschallsensoren sind am relevantesten in Situationen, in denen plötzlich ein Fußgänger oder ein anderes Objekt in der Nähe des Autos auftaucht.

Anhand einer hochauflösenden digitalen XNUMXD-Karte erhält das Fahrzeug Informationen über die Umgebung, einschließlich Höhe, Straßenkurven, Fahrspuranzahl, Tunnelgeometrie, Leitplanken, Schilder, Rampen und mehr. In vielen Fällen wird die Positionierung mit einem in Zentimetern gemessenen Fehler berücksichtigt.

Der Betrieb des Fahrzeugortungssystems basiert auf den Angaben von GPS, einem dreiachsigen Beschleunigungsmesser und einem Gyroskop. Durch den Vergleich der von Kameras und Sensoren empfangenen Bilder mit dem Bild auf der Karte bestimmt das Auto genau seine Position in Bezug auf umgebende Objekte. Auf diese Weise können Sie die beste Route in Echtzeit auswählen und dabei Variablen wie Straßenkurven, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Beschilderung und andere Faktoren berücksichtigen, die den Verkehrsfluss beeinflussen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Revolutionäre Wasserentsalzungsmethode 22.11.2022

Ein Team unter der Leitung der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) hat ultradünne Membranen auf Polymerbasis entwickelt, die Salz aus Meerwasser effizienter als alles andere entfernen.

Yu Han, Forscher bei KAUST und einer der Autoren der Technologie, erklärte, dass bestehende Entsalzungstechniken viele Mängel aufweisen. Beispielsweise erwiesen sich die neuesten Graphen-beschichteten Carbon-Nanotube-Membranen, die gegen Salz und starke Wasserströmungen resistent sein sollten, aufgrund von Schwierigkeiten bei der Installation und Verwendung immer noch als unpraktisch.

Khan und seine Kollegen stellten der Welt eine Alternative vor – mit Triethinylbenzol-Monomer beschichtete Membranen. Dadurch war es möglich, eine Oberfläche mit subnanometergroßen Zellen zu bilden, die Wasser durchlassen und Salz zurückhalten.

Die Membranen haben sich bereits in der Direkt- und Umkehrosmose hervorragend bewährt.

Das Team arbeitet derzeit daran, die mechanische Festigkeit und die chemische Beständigkeit der Membran zu verbessern. Danach geht das Gerät in die Serienfertigung.

„Unser ultimatives Ziel ist es, eine vielseitige, robuste und funktionsreiche Plattform bereitzustellen, die in der Lage ist, mehrere Aufgaben wie Ionensiebung und Einzelmoleküldetektion durchzuführen“, sagt Khan.

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