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Sperrschlüssel

30.05.2015

Das Nanopartikel konnte die Barriere zwischen dem Kreislaufsystem und dem Gehirn öffnen.

Die Blut-Hirn-Schranke lässt potenziell gefährliche Blutbestandteile nicht ins Gehirn: Mikroorganismen, Toxine, Faktoren des Immunsystems. Leider vermisst er nicht viele Medikamente. Physikern der Universität von Montreal unter der Leitung von Ani-Sophie Carret ist es gelungen, den Schlüssel für das Schloss zu finden, das die Barriere schließt. Es stellte sich heraus, dass es sich um magnetische Nanopartikel handelte. Bisher wurden Experimente an Muränen durchgeführt, aber es besteht die Hoffnung, in naher Zukunft zu Experimenten mit Menschen übergehen zu können.

In einer der Vorstudien fanden Wissenschaftler heraus, dass magnetische Partikel mit einem Magnetresonanztomographen an die richtige Stelle gebracht werden können. In den neuen Experimenten wurden Nanopartikel an eine Barriere gebracht, die Gehirn und Blut trennt, und dann Mikrowellenstrahlung auf sie gerichtet. Die Partikel erwärmten und erhitzten alles um sie herum, was die Durchlässigkeit der Barriere erhöhte. So wurde es möglich, Nanopartikel mit Medikamenten hindurchzuschleppen.

Die Autoren der Arbeit hoffen, dass es in Zukunft möglich sein wird, die Technik zu verfeinern und diese Partikel, die die Barriere überschritten haben, an den gewünschten Teil des Gehirns zu bringen. Bisher erfordert dies eine Operation.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Das Material der Zukunft, das unter Belastung stärker wird 03.02.2019

Einem japanischen Wissenschaftler an der Universität von Hokkaido ist es gelungen, ein einzigartiges Material der Zukunft zu erfinden – je öfter man es verwendet, desto stärker wird es. Die Idee, das Material zu erstellen, wurde durch die Struktur des Muskelgewebes angeregt.

Während des Trainings mit erheblichen Belastungen in den Muskeln kommt es zu einer teilweisen Zerstörung von Proteinfasern und zur Bildung neuer, stärkerer und stärkerer. Ein ähnlicher Ansatz wurde von japanischen Wissenschaftlern verwendet, die ein Hydrogel basierend auf zwei Polymerkomponenten erhielten – eine stark und steif und die andere flexibel und dehnbar.

Gleichzeitig ist das Material zu mehr als 85 Prozent mit einer Flüssigkeit gefüllt, in der Monomere gelöst sind – Bestandteile, die in der Lage sind, Moleküle beider Polymere zu bilden. Mechanische Beanspruchung eines solchen Materials verursacht die Zerstörung einiger Ketten des "harten" Polymers. An den gebildeten freien Enden beginnen sofort neue Polymerisationsreaktionen unter Beteiligung der vorhandenen Monomere, die zur Verfestigung des Materials führen.

In Laborexperimenten konnten japanische Forscher zeigen, dass nach mehrmaligem „Training“ die Masse der Polymere im Hydrogel um 86 Prozent zunahm. Gleichzeitig erhöhte sich seine Festigkeit um das Eineinhalbfache und seine Steifigkeit um das 23-fache.

Die Autoren sind zuversichtlich, dass die Entwicklung Anwendung bei der Schaffung von selbstheilenden, flexiblen und langlebigen Materialien der Zukunft finden wird – für die Robotik, Exoskelette und natürlich für die medizinische Rekonstruktion verlorener Muskeln.

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