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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Desktop-Prozessor mit 72 Kernen

18.11.2015

Die Intel Corporation hat mit der Produktion eines Coprozessors der neuen Generation begonnen - 72-Core Xeon Phi mit dem Codenamen Knights Landing. Der 2013 angekündigte neue Chip basiert auf 14-nm-Technologie mit XNUMXD-Tri-Gate-Transistoren.

Der Knights Landing-Chip ersetzte Knights Corner mit 61 Kernen und einer Topologie von 22 nm.

Der neue Coprozessor läuft mit 1,3 GHz und liefert eine maximale Leistung von drei Teraflops bei Gleitkommaberechnungen und acht Teraflops bei Gleitkommaberechnungen mit einfacher Genauigkeit. Dies ist vergleichbar mit der Leistung von Grafikbeschleunigern, die in modernen Supercomputern verwendet werden.

Knights Landing ist mit 16 GB integriertem MCDRAM-RAM ausgestattet. Es ist fünfmal schneller als der neue DDR4-Speicher, der gerade an Popularität gewinnt, und fünfmal energieeffizienter als das in Grafikbeschleunigern verwendete GDDR5.

Xeon Phi-Coprozessoren basieren auf der Intel Many Integrated Core (MIC)-Architektur, die Intel 2010 eingeführt hat.

Xeon Phi-Coprozessoren wurden entwickelt, um "hochgradig parallele" Aufgaben in den folgenden Bereichen zu lösen: Ingenieur- und geologische Untersuchungen, wissenschaftliche Entwicklung, Klimamodellierung und Finanzoperationen.

Ein Merkmal der MIC-Architektur ist laut Intel-Vertretern die Unterstützung bestehender Modelle und Programmiertechniken, die von der x86-Architektur bekannt sind. Das Unternehmen schlägt vor, die gleichen Programmierwerkzeuge für x86 und MIC zu verwenden, ohne den Code neu schreiben zu müssen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Hauptrisikofaktor für Spielsucht 07.05.2024

Computerspiele werden bei Teenagern zu einer immer beliebteren Unterhaltungsform, die damit verbundene Gefahr einer Spielsucht bleibt jedoch ein erhebliches Problem. Amerikanische Wissenschaftler führten eine Studie durch, um die Hauptfaktoren zu ermitteln, die zu dieser Sucht beitragen, und um Empfehlungen für ihre Vorbeugung abzugeben. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden 385 Teenager beobachtet, um herauszufinden, welche Faktoren sie für eine Spielsucht prädisponieren könnten. Die Ergebnisse zeigten, dass 90 % der Studienteilnehmer nicht von einer Sucht bedroht waren, während 10 % spielsüchtig wurden. Es stellte sich heraus, dass der Schlüsselfaktor für die Entstehung einer Spielsucht ein geringes Maß an prosozialem Verhalten ist. Jugendliche mit einem geringen Maß an prosozialem Verhalten zeigen kein Interesse an der Hilfe und Unterstützung anderer, was zu einem Verlust des Kontakts zur realen Welt und einer zunehmenden Abhängigkeit von der virtuellen Realität durch Computerspiele führen kann. Basierend auf diesen Ergebnissen, Wissenschaftler ... >>

Verkehrslärm verzögert das Wachstum der Küken 06.05.2024

Die Geräusche, die uns in modernen Städten umgeben, werden immer durchdringender. Allerdings denken nur wenige Menschen darüber nach, welche Auswirkungen dieser Lärm auf die Tierwelt hat, insbesondere auf so empfindliche Tiere wie Küken, die noch nicht aus ihren Eiern geschlüpft sind. Aktuelle Forschungsergebnisse bringen Licht in diese Frage und weisen auf schwerwiegende Folgen für ihre Entwicklung und ihr Überleben hin. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Verkehrslärm bei Zebraküken zu ernsthaften Entwicklungsstörungen führen kann. Experimente haben gezeigt, dass Lärmbelästigung das Schlüpfen der Küken erheblich verzögern kann und die schlüpfenden Küken mit einer Reihe gesundheitsfördernder Probleme konfrontiert sind. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die negativen Auswirkungen der Lärmbelästigung auch auf die erwachsenen Vögel übergreifen. Reduzierte Fortpflanzungschancen und verringerte Fruchtbarkeit weisen auf die langfristigen Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Tierwelt hin. Die Studienergebnisse unterstreichen den Bedarf ... >>

Kabelloser Lautsprecher Samsung Music Frame HW-LS60D 06.05.2024

In der Welt der modernen Audiotechnik streben Hersteller nicht nur nach einwandfreier Klangqualität, sondern auch nach der Kombination von Funktionalität und Ästhetik. Einer der neuesten innovativen Schritte in diese Richtung ist das neue kabellose Lautsprechersystem Samsung Music Frame HW-LS60D, das auf der World of Samsung-Veranstaltung 2024 vorgestellt wurde. Das Samsung HW-LS60D ist mehr als nur ein Lautsprechersystem, es ist die Kunst des Rahmenklangs. Die Kombination aus einem 6-Lautsprecher-System mit Dolby Atmos-Unterstützung und einem stilvollen Fotorahmen-Design macht dieses Produkt zur perfekten Ergänzung für jedes Interieur. Der neue Samsung Music Frame verfügt über fortschrittliche Technologien, darunter Adaptive Audio, das bei jeder Lautstärke klare Dialoge liefert, und automatische Raumoptimierung für eine satte Audiowiedergabe. Mit Unterstützung für Spotify-, Tidal Hi-Fi- und Bluetooth 5.2-Verbindungen sowie der Integration intelligenter Assistenten ist dieser Lautsprecher bereit, Ihre Wünsche zu erfüllen ... >>

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuronale Effizienz als Merkmal des Intelligenzniveaus 16.08.2015

Der Satz „Kluge Menschen denken besser“ erscheint wie eine Tautologie – sie sind klug, weil sie besser denken. Aber was meinen wir mit „besser denken“? Wahrscheinlich daran, dass das Gehirn effizienter arbeitet. Tatsächlich scheint der Zusammenhang zwischen dem effektiven Betrieb neuronaler Schaltkreise und dem Intelligenzniveau als selbstverständlich angesehen zu werden, und die meisten Psychologen und Neurowissenschaftler haben lange mit der Hypothese der neuronalen Effizienz operiert, aber nur als Hypothese. Hier gab es keine experimentellen Beweise, man musste sich mit spekulativen Evidenz begnügen.

Beweise wurden jedoch von Forschern der ETH Zürich erlangt. Irgendwann bemerkten sie, dass sich die elektrische Aktivität des Gehirns bei Menschen mit etwas überdurchschnittlicher Intelligenz von der Gehirnaktivität bei Menschen mit hoher Intelligenz unterscheidet. Diese Unterschiede manifestierten sich bei der Ausführung von Aufgaben, die auf die aktive Nutzung des Arbeitsgedächtnisses abzielten.

Das Arbeitsgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis (nicht zu verwechseln mit dem Kurzzeitgedächtnis) speichert kleine Informationen, die für eine momentane geistige Aktivität erforderlich sind, beispielsweise um ein logisches Problem zu lösen oder komplexe Informationen zu verstehen. Es hängt davon ab, wie gut wir in einem steten Strom von Informationen das Notwendige vom Unnötigen trennen oder wie gut wir beispielsweise die Veränderungen der Situation spüren.

Die Frontallappen des Kortex spielen eine aktive Rolle bei der Lösung solcher Probleme. Das Experiment bestand darin, dass einer Gruppe von Schülern eine Reihe von kognitiven Aufgaben unterschiedlicher Komplexität angeboten wurden: Zum Beispiel wurden ihnen bestimmte Bilder gezeigt, die sie sich möglichst merken sollten, und dann wurde ihnen ein zweites gezeigt Reihe von Bildern, und nun musste in begrenzter Zeit festgestellt werden, welche der zweiten in der ersten war. Alle Teilnehmer des Experiments wurden gemäß den Ergebnissen eines herkömmlichen IQ-Tests in zwei Gruppen eingeteilt; die gesamte Gehirnaktivität wurde mit einem Elektroenzephalographen aufgezeichnet (die Forscher argumentieren, dass die EEG-Methode gut geeignet ist, um die durchschnittlichen Unterschiede in der Gehirnaktivität bei verschiedenen Personengruppen zu beurteilen.).

In einem Artikel in der Zeitschrift Intelligence schreiben die Autoren, dass die Gehirne von mäßig intelligenten und besonders intelligenten Schülern bei der Bewältigung der einfachsten und schwierigsten Aufgaben ungefähr gleich funktionierten. Bei Aufgaben mit mittlerem Schwierigkeitsgrad war der Unterschied jedoch deutlich sichtbar. Und es geht in diesem Fall nicht darum, dass manche damit zurechtkamen, andere nicht – beide Gruppen kamen auf die gleiche Art und Weise mit den Tests zurecht – sondern dies erforderte unterschiedliche Ressourcen für unterschiedliche Menschen. Für diejenigen mit einem überdurchschnittlichen IQ wurde eine mittelschwere Aufgabe mit sparsamerem Aufwand gelöst, und die Frontallappen arbeiteten weniger. Für diejenigen mit leicht überdurchschnittlichem IQ erforderte eine Aufgabe mit mittlerem Schwierigkeitsgrad mehr Gehirnaktivität. Mit anderen Worten, intelligente Schüler dachten effizienter. Wiederholen wir das noch einmal: Beide haben das Problem gelöst, aber für einige erforderte die Lösung weniger neuronalen Aufwand.

Können das Arbeitsgedächtnis und damit verbundene Intelligenzfunktionen trainiert werden? Die Autoren der Arbeit geben eine enttäuschende Antwort: Selbst wenn eine Person mit einem schwächeren IQ trainiert, um eine schwierige Aufgabe auszuführen, wird sie keinen Vorteil gegenüber einem untrainierten Konkurrenten haben, wenn sie gezwungen ist, ein anderes schwieriges Problem zu lösen, wenn auch sehr ähnlich dem Ausbildung ein. Unter Neurowissenschaftlern und Psychologen besteht jedoch keine Einigkeit darüber, und viele von ihnen glauben, dass es durchaus möglich ist, verschiedene Teile des Intellekts zu „pumpen“.

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