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Quantenpunkt-Fotosensoren übertreffen CMOS-Sensoren

23.11.2015

Der Digitalkameramarkt könnte revolutioniert werden. Das junge Unternehmen InVisage Technologies hat Photosensoren vorgeschlagen, die herkömmlichen Silizium-CMOS-Sensoren in allen Belangen überlegen sind.

In diesem Fall kann ein neuer Sensortyp auf der gleichen Ausrüstung wie CMOS-Typ-Sensoren hergestellt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass InVisage nicht nur eine neue Entwicklung angekündigt hat. Sie näherte sich dem Stadium der Pilotlieferungen innovativer Quantum13-Sensoren mit einer Auflösung von 13 Megapixeln. Alle interessierten Smartphone-Hersteller, und Gerüchten zufolge gehört auch Sony dazu, können sich ein neues Produkt besorgen, um dessen Eigenschaften zu testen. Im positiven Fall könnten in absehbarer Zeit InVisage-Sensoren in Smartphones auftauchen.

Die Essenz der Entwicklung von InVisage besteht darin, dass seine Sensoren keine Fotodiodenschicht haben, wie es bei CMOS-Sensoren üblich ist. Anstelle einer Anordnung von Silizium-Fotodioden wird das einfallende Licht in Form einer Ladung in einer dünnen Schicht transparenter Polymerfolie eingefangen, die mit „Quantenpunkten“ aus einem speziellen Material durchsetzt ist. Es wird berichtet, dass dies Elemente des Metall-Chalkogenid-Typs aus den Gruppen II–VI des Periodensystems sind. Dadurch war es möglich, die Dicke der Fotosensoren von 2–3 Mikrometer auf 0,5 Mikrometer zu reduzieren. Die Verringerung der Dicke der lichtempfindlichen Schicht und folglich die Erweiterung der Lichteinfallswinkel wird auch die Dicke des optischen Systems verringern und Smartphone-Kameras dünner machen.

Darüber hinaus wird die nichtlineare Aufladung der lichtempfindlichen Schicht auf Basis von Quantenpunkten den Dynamikbereich von Sensoren erweitern. Außerdem absorbiert ein neuer Sensortyp Licht achtmal schneller (wird aufgeladen) als Fotodioden in CMOS-Sensoren. Die beschleunigte Bildaufnahme öffnet den Weg zum sogenannten Global Shutter, bei dem das Bild bei einer Videoaufnahme aus der gesamten Matrix auf einmal aufgenommen wird und nicht wie bisher zeilenweise. Alles zusammen verspricht, das mobile Fotografieren von Fotos und Videos deutlich zu verbessern.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

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Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Sauerkraut als Heilmittel gegen Krebs 05.01.2003

Bisher konnten Ärzte Sauerkraut nur als allgemein verfügbare Vitaminquelle für die Winterzeit empfehlen.

Jetzt haben finnische Spezialisten vom Forschungszentrum des Landwirtschaftsministeriums herausgefunden, dass sogenannte Isothiocyanate entstehen, wenn Sauerkraut Sauerkraut ist. Sie hemmen die Teilung bösartiger Zellen, insbesondere bei Tumoren der Brust, Lunge, Leber und des Darms.

Bisher wurde dies nur in Tierversuchen nachgewiesen, aber es gibt Grund zu der Annahme, dass Isothiocyanate auf den Menschen in gleicher Weise wirken. So erkranken nach amerikanischen Statistiken Frauen polnischer Nationalität, die in den Vereinigten Staaten leben, häufiger an Brustkrebs als ihre Landsleute zu Hause. Es wird angenommen, dass dies auf Sauerkraut zurückzuführen ist, das in Amerika nicht sehr beliebt ist, aber einer der beliebtesten Bestandteile der polnischen Nationalküche ist (haben Sie jemals echte polnische Bigos probiert?).

Finnische Wissenschaftler hoffen, den Fermentationsprozess so zu verändern, dass die Konzentration an Isothiocyanaten im Endprodukt noch weiter ansteigt.

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