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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Klänge vermitteln Gefühle besser als Worte.

25.01.2016

Wissenschaftler aus Kanada und Großbritannien unter der Leitung von Marc Pell (Marc Pell) von der McGill University (Kanada) haben bewiesen, dass das menschliche Gehirn Emotionen viel schneller erkennt, die nicht durch Worte, sondern durch Lautäußerungen vermittelt werden - Lachen, Schluchzen, Knurren, Seufzen und dergleichen. An diesem Prozess sind evolutionär ältere Hirnareale beteiligt als an der Interpretation von Sprache. Darüber hinaus haben Wissenschaftler herausgefunden, dass wir Emotionen, die auf diese Weise ausgedrückt werden, viel mehr Aufmerksamkeit schenken, als wenn sie uns in Worten mitgeteilt werden.

Es dauert Zehntelsekunden, um nonverbale Signale über den emotionalen Zustand zu verarbeiten. Eine solche Geschwindigkeit, so die Autoren des Artikels, wurde aus der Notwendigkeit heraus entwickelt, da das Leben einer alten Person oft von der schnellen Erkennung der Emotionen eines anderen abhing.

In der Studie konzentrierten sich die Wissenschaftler auf drei Hauptemotionen – Wut, Traurigkeit und Glück. An dem Experiment nahmen 24 Personen teil, die alle verschiedene nonverbale Vokalisationen sowie Phrasen aus Wörtern anhören mussten, die in der Realität nicht existierten und mit unterschiedlicher Betonung gesprochen wurden. Aufgabe der Probanden war es, die übertragenen Emotionen herauszufinden, und anhand des EEG stellten die Wissenschaftler fest, wie schnell und in welchen Hirnarealen die Reaktion registriert wurde.

Als Ergebnis wurden mehrere interessante Schlussfolgerungen gezogen. Neben der Tatsache, dass nonverbale Geräusche schneller bewertet wurden, gab es Unterschiede in der Reaktion auf verschiedene Arten von Emotionen. Insbesondere Geräusche, die mit Glück verbunden sind, wie Lachen, wurden schneller verarbeitet als Geräusche, die mit Wut und Traurigkeit verbunden sind. Gleichzeitig war die Reaktion auf Wut schon immer länger, das heißt, unser Gehirn schenkt dieser speziellen Emotion mehr Aufmerksamkeit, was im Allgemeinen aus Sicht der evolutionären Vorteile verständlich ist.

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Schizophrenie-verursachende Zellen identifiziert 26.05.2018

Schizophrenie ist eine sehr schwere, verheerende und weit verbreitete Erkrankung. Genetische Studien haben Hunderte von Genen mit Schizophrenie in Verbindung gebracht, von denen jedes einen kleinen Teil zum Risiko beiträgt, an der Krankheit zu erkranken – eine so große Anzahl von Experimenten erschwerte die Durchführung von Experimenten. Die Wissenschaftler mussten verstehen, was diese Gene miteinander verbindet und wie genau sie das Gehirn beeinflussen – diffus auf das Ganze oder einzelne Teile.

Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass Schizophrenie auf mehreren Arten von Zellen beruht, die verschiedene Bereiche des Gehirns betreffen. Im Laufe der Studie konnten Wissenschaftler diese Zelltypen identifizieren.

„Dies markiert einen Übergang dahin, wo wir große genetische Studien nutzen können, um die Biologie der Krankheit zu verstehen. Die Ergebnisse dieser Studie geben der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Möglichkeit, ihre Bemühungen darauf zu konzentrieren, wo sie die größte Wirkung haben werden“, sagt Jens Hjerling-Leffler , Leiter des Forschungsteams in der Abteilung für medizinische Biochemie und Biophysik am Karolinska-Institut, einer der Hauptautoren.

Jetzt untersuchen Wissenschaftler die Verbindungen zwischen Zelltypen und spezifischen klinischen Merkmalen der Schizophrenie. „Zum Beispiel kann eine große Dysfunktion in einem Zelltyp die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ansprechens auf die Behandlung verringern. Und eine Dysfunktion in einem anderen Zelltyp kann die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen kognitiven Wirkung erhöhen. Dies ist wichtig für die Entwicklung neuer Behandlungen.“ , da für jeden Zelltyp möglicherweise separate Medikamente erforderlich sind", sagt Co-Autor Patrick Sullivan.

Schnelle Fortschritte in der Einzelzellgenetik und Transkriptomik haben es möglich gemacht, Krankheiten auf diese Weise zu untersuchen. Die Forscher gehen davon aus, dass ein solcher genetischer Ansatz in naher Zukunft zu einem Durchbruch im biologischen Verständnis und bei anderen komplexen Störungen führen wird – wie Autismus, schweren Depressionen und Essstörungen.

"Zu verstehen, welche Zelltypen Krankheiten beeinflussen, ist entscheidend für die Entwicklung neuer Medikamente. Wenn wir nicht wissen, was eine Krankheit verursacht, können wir nicht untersuchen, wie man sie behandelt", sagt Nathan Skene, Postdoktorand in der Abteilung für medizinische Biochemie und Biophysik, Karolinska-Institut und Institut für Neurologie, University College London, einer der Hauptautoren der Studie.

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