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Mäuse und die Behandlung des Stotterns

22.04.2016

Wissenschaftler der Washington University in St. Louis (USA) unter der Leitung der Neurowissenschaftlerin Terra Barnes (Terra Barnes) brachten genetisch veränderte Mäuse mit, die während des Quietschens „stottern“. Sie können ein nützliches Modell sein, um die Ursachen des Stotterns beim Menschen zu untersuchen. Auch Labornagetiere könnten Aufschluss darüber geben, welche Mutationen im Gnptab-Gen Sprachstörungen verursachen können.

Stottern ist die häufigste Sprachstörung bei Menschen weltweit. Allein in den Vereinigten Staaten leidet einer von hundert Menschen an dieser Krankheit. Die Gründe dafür sind jedoch noch nicht gut verstanden. Vor einigen Jahren entdeckten Wissenschaftler, dass Menschen, die stottern, häufig Mutationen in einem Gen namens Gnptab aufweisen. Dieses Gen ist für die Produktion eines Proteins verantwortlich, das die Produktion von Enzymen reguliert, die Abfallprodukte in Zellen abbauen und alte zelluläre Mechanismen recyceln. Es ist bekannt, dass Mutationen anderer Gene in diesem System zu schweren Krankheiten wie dem Tay-Sachs-Syndrom führen.

Um genau herauszufinden, welche Mutationen in Gnptab zum Stottern führen, züchteten die Forscher eine Population von Mäusen mit Veränderungen in dieser Region des Erbguts. Wissenschaftler haben auch ein spezielles Computerprogramm entwickelt, das das Vorhandensein von Stottern bestimmt. Sie zeigte, dass bei Mäusen mit Mutationen in der Gnptab-Region Vokalisierungsperioden selten und Pausen länger waren als bei normalen Mäusen. Auf körperlicher und kognitiver Ebene unterschieden sich stotternde Mäuse jedoch nicht von ihren gesunden Gegenstücken. „Jetzt können wir versuchen festzustellen, welcher Teil des Gehirns am Stottern beteiligt ist“, sagt Terra Barnes.

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