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Struktur eines 1-nm-Kohlenstoff-Nanoröhren-Gate-Transistors vorgeschlagen

09.10.2016

Entwickler der University of California in Berkeley haben vorgeschlagen, Kohlenstoffnanoröhren als Gate statt als Transistorkanal zu verwenden.

Auf dem Weg zu Transistoren mit 5-nm-Gate gibt es keine kritischen Hindernisse. Alles andere ist fraglich. In der Phase der Reduzierung der technologischen Standards auf weniger als 5 nm beginnt sich der Effekt des Quantentunnelns zu manifestieren, und dies ist eine unkontrollierbare Zunahme von Lecks (Verlusten). All dies betrifft jedoch traditionelle Modelle der Struktur von Transistoren auf der Basis herkömmlicher Halbleiter. Daher versprechen Transistoren mit einem Gate von weniger als 5 nm eine andere Struktur und die Verwendung neuer Materialien.

Ein solches Material sind Kohlenstoffnanoröhren. IBM hat beispielsweise ein 1,8-nm-Kohleröhren-Transistormodell als leitfähigen Kanal des Transistors entwickelt. Entwickler der University of California in Berkeley gingen einen anderen Weg und schlugen vor, Kohlenstoffnanoröhren als Gate eines Transistors zu verwenden.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat einen experimentellen Transistor entwickelt, der auf einem leitfähigen Kanal aus Molybdändisulfid (MoS2) basiert. IBM verwendet übrigens auch Molybdän für die Steuerelektroden seines 1,8-nm-Transistors. Das Problem beim IBM-Transistor besteht darin, dass die Enden der Nanoröhren mit den Steuerelektroden verschweißt werden müssen, was in diesem Stadium technologisch schwierig ist. Der "Berkeley"-Transistor ist frei von diesem Nachteil, da in seinem Design Kohlenstoffnanoröhren als unabhängige Stromleiter verwendet werden und als Gates dienen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Vollständige Unterstützung für den USB 5.6-Standard wird im Linux 4-Kernel erscheinen 22.12.2019

Die Veröffentlichung eines großen Linux-Kernel-Updates 5.5 mit vielen neuen Features im Stable-Zweig wird erst Ende nächsten Monats erwartet, aber die nächste Version von Linux mit der Seriennummer 5.6, die voraussichtlich bis April erscheinen wird, sieht bereits danach aus ein sehr bemerkenswertes Update. Fakt ist, dass dort neben weiteren Änderungen ein eingebautes VPN WireGuard und volle Unterstützung für die neuste USB-4-Schnittstelle erwartet werden.

Die Branchenorganisation USB Implementers Forum veröffentlichte im September die endgültige Spezifikation für den USB 4 (oder USB 4.0)-Standard, dessen Einführung das Ende des alten USB-Typ-A-Anschlusses (endlich!) markieren wird. Denken Sie daran, dass USB 4 einen physischen USB-Typ-C-Anschluss verwendet, sich durch eine Bandbreite von 40 Gb / s auszeichnet und abwärtskompatibel mit USB 2-, USB 3-, Thunderbolt 3- und DisplayPort-Videoausgabe ist. Im Oktober veröffentlichte Intel dann eine Reihe von Patches für die grundlegende USB 4-Unterstützung unter Linux. Und nun ist es zur Umsetzung der vollen Unterstützung gekommen.

Der Linux 5.6-Kernel wird also USB 4, USB 3.x-Tunneling, PCIe, DisplayPort für Thunderbolt, P2P-Peer-to-Peer-Netzwerke, NMVe-Geräte-Firmware-Updates und zukünftigen gemeinsam genutzten virtuellen Speicher für Intel Xe-Grafiken unterstützen.

Linux 5.6 soll in den Distributionen Fedora 32 und Ubuntu 20.04 LTS zum Einsatz kommen. Die ersten USB-4-Geräte werden nächstes Jahr auf den Markt kommen.

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