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Erschuf Spiegel aus 1000 Atomen

12.10.2016

Zwei Physikerteams in Frankreich und Dänemark haben unabhängig voneinander die kleinsten Spiegel der Welt geschaffen. Nur kann man sich darin nicht wiederfinden.

„Spiegel“ aus ein- und zweitausend Atomen hängen wie eine Perlenkette im Raum. Durch die Steuerung des Abstands zwischen Atomen können Wissenschaftler die optischen Eigenschaften eines Spiegels schnell ändern. Im Grenzfall kann er 75 % des auf ihn gerichteten Lichts reflektieren.

Gewöhnliche Spiegel aus poliertem Metall reflektieren Licht von den verallgemeinerten Elektronen im Metall, die Licht emittieren, wenn sie von einem auf den Spiegel gerichteten Photonenstrom angeregt werden. In den Spiegeln dänischer und französischer Wissenschaftler wird ein anderes Prinzip verwendet, das auf der Bragg-Beugung basiert - starke Streuung von Wellen einer bestimmten Länge an einem periodischen Streugitter. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Spiegeln, die das gesamte sichtbare Spektrum reflektieren, reflektieren Bragg-Spiegel nur bestimmte Wellenlängen. Diese Eigenschaft ist sehr wertvoll für die Glasfasertechnologie, bei der die Signalübertragung durch Licht mit einer genau definierten Wellenlänge erfolgt.

Ein auf ein Kristallgitter auftreffender Strahl wird nacheinander von jeder seiner Schichten reflektiert. Alle reflektierten Wellen interferieren. Unter bestimmten Bedingungen wird die Welle genau dort reflektiert, wo sie hergekommen ist – dieses Phänomen wird als Bragg-Beugung bezeichnet.

Sie können den Abstand zwischen Atomen in einer Kette mithilfe von Lichtblitzen ändern. Wissenschaftler glauben, dass ihre Erfindung nützlich sein kann, um die Qualität der faseroptischen Datenübertragung zu verbessern und Qubits in Quantensystemen zurückzuhalten.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Erstmalige Bearbeitung menschlicher Embryonen 27.07.2017

Die Oregon Health and Science University (OHSU) in Portland ist die erste in den Vereinigten Staaten, die eine Technologie einsetzt, die es ermöglicht, Gene in einem menschlichen Embryo zu verändern.

Die Forschung umfasste die Modifikation der DNA in einer großen Anzahl einzelliger Embryonen mithilfe der CRISPR-Geneditierungstechnologie.

Obwohl keiner der Embryonen sich länger als ein paar Tage entwickeln durfte – und es nie die Absicht gab, sie in die Gebärmutter einzupflanzen – sind die Experimente ein Meilenstein auf dem möglicherweise unvermeidlichen Weg zur Geburt des ersten gentechnisch veränderten Menschen .

Durch die Veränderung des DNA-Codes menschlicher Embryonen können Wissenschaftler Gene entfernen oder reparieren, die Erbkrankheiten wie Beta-Thalassämie verursachen. Dieser Vorgang wird „Keimbahn-Engineering“ genannt, weil jedes gentechnisch veränderte Kind die Veränderungen dann über seine eigenen Keimzellen an nachfolgende Generationen weitergibt.

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