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Digitaler barometrischer Drucksensor - Höhenmesser Infineon DPS310

21.02.2017

Der neue digitale Drucksensor DPS310 von Infineon ist in der Lage, den atmosphärischen Druck mit hoher Genauigkeit zu messen, was den Einsatz in Höhenmessern mit einer Auflösung von bis zu 5 Zentimetern ermöglicht. Das DPS310 liefert auch einen Temperaturwert mit einem Fehler von nicht mehr als +- 0,5 ° C, was es zu einem hervorragenden Kandidaten für ein Wetterstations-Messgerät macht. Aufgrund des sehr geringen Stromverbrauchs von 1,7 μA und der Miniaturgröße kann die Mikroschaltung in tragbaren Batteriegeräten verwendet werden.

Das Messelement des Sensors verwendet ein kapazitives Messprinzip, das eine hohe Genauigkeit über große Temperaturänderungen garantiert. Der interne Signalprozessor wandelt das Ausgangssignal der Druck- und Temperatursensoren in einen bis zu 24 Bit breiten digitalen Code um. Jeder DP310 wird individuell kalibriert, und die während dieses Prozesses berechneten persönlichen Koeffizienten werden in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.Die Kalibrierdaten werden von der Anwendung verwendet, um Messungen mit hoher Genauigkeit in Temperatur- und Druckwerte umzuwandeln.

Der FIFO des Ausgangsdatenpuffers kann bis zu 32 Messungen speichern, wodurch Sie die Abfragegeschwindigkeit des Sensors durch den Host-Prozessor reduzieren können. Messergebnisse und Kalibrierfaktoren sind über die serielle I2C- oder SPI-Schnittstelle verfügbar. Der Betrieb des Encoders kann über Statusbits überwacht werden oder es kann ein Interrupt-Signal verwendet werden, das auf der SDO-Leitung ausgegeben werden kann.

Eigenschaften von DPSZ10:

Arbeitsbereich: Druck: 300 - 1200 hPa. Temperatur: -40 - 85 °C
Genauigkeit des Drucksensors: +- 0,005 hPa (oder +- 0,05 m) (Hochpräzisionsmodus)
Relativer Fehler: +- 0,06 hPa (oder +- 0,5 m)
Absoluter Fehler: +- 1 hPa (oder +- 8 m)
Genauigkeit der Temperaturmessung: +- 0,5 ° C
Temperaturempfindlichkeit durch Druckmessung: 0.5 Pa / K
Messzeit: Typischer Wert: 27,6 ms für Standardmodus (16x). Minimum: 3.6 ms für Modus mit niedriger Genauigkeit
Durchschnittliche Stromaufnahme: 1,7uA für Druckmessung, 1,5uA für Temperaturmessung (@ Abtastrate 1Hz), Standby: 0,5uA
Versorgungsspannung: VDD: 1,7 - 3,6 V; VDDIO: 1,2 - 3,6 V
Betriebsmodi: Befehl (manuell), Hintergrund (automatisch), Standby-Modus
Kalibrierung: Individuell kalibriert mit Speichern von Koeffizienten zur Messwertkorrektur
FIFO: Speichert bis zu 32 Druck- oder Temperaturmessungen
Schnittstelle: I2C und SPI (beide unterbrechbar)
Gehäuse: 8-poliger LGA-Anschluss, 2,0 mm x 2,5 mm x 1,0 mm.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Elektroauto Mercedes-Benz VISION EQXX 07.01.2022

Bis zum Ende des Jahrzehnts will der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz die Produktion neuer Pkw-Modelle mit Verbrennungsmotor komplett einstellen, damit zeigt die Marke ihr Potenzial im Bereich der Elektrifizierung bereits jetzt bei der ersten Gelegenheit. Ein weiteres Konzept beeindruckt mit einer Gangreserve von mehr als 1000 km und rekordverdächtiger Aerodynamik.

Das VISION EQXX Concept ist das Ergebnis weiterer Bemühungen von Mercedes-Benz, die Effizienz von Elektrofahrzeugen zu verbessern. So wurde der Wirkungsgrad des Kraftwerks auf 95 % gesteigert – nur fünf Prozent der in der Traktionsbatterie gespeicherten Energie gehen bei der Drehmomentübertragung auf die Räder verloren. Experten des Mercedes-Benz Rennteams waren aktiv an der Entstehung des Prototyps beteiligt, und die Traktionsbatterie erhielt eine beeindruckende Ladungsspeicherdichte von etwa 400 Wh / l. Dadurch bietet er eine Kapazität von knapp 100 kWh bei halber Größe und 30 % weniger Gewicht im Vergleich zu bestehenden Analoga. Gleichzeitig unterstützt der Akku die Möglichkeit, aus einem Netz mit einer Spannung von bis zu 900 Volt aufzuladen. Die Spitzenleistung des Kraftwerks erreicht 150 kW.

Der Radstand von 2800 mm ist im Vergleich zu anderen Autos der Marke nicht so groß, was es dem Hersteller ermöglicht, dieses Konzept als kompaktes Elektroauto zu betrachten, obwohl das Streben nach einem hervorragenden Luftwiderstandsbeiwert von 0,17 die Ingenieure dazu zwang, das Auto mit einem auszustatten ziemlich langer hinterer Überhang. Ein Elektroauto hat einen geringeren Luftwiderstand als ein American Football und wird in Sachen Formeffizienz nur von einem Pinguin übertroffen. Durch die Verwendung von hochfestem Stahl als Powerframe konnte das Leergewicht des Elektrofahrzeugs auf 1750 kg reduziert werden, ohne die passive Sicherheit zu beeinträchtigen. Bei der Dekoration werden aktiv Materialien verwendet, die aus dem Recycling von Abfällen gewonnen werden.

Besonders stolz ist Mercedes-Benz auf den Energieverbrauch für die Bewegung eines Elektroautos auf 100 km – beim VISION EQXX übersteigt er 10 kWh nicht. Dieser Energieverbrauch ist vergleichbar mit der Effizienz eines Benzinautos, das nicht mehr als 100 Liter Kraftstoff pro 1 km verbraucht. Die Gangreserve des VISION EQXX mit einer einzigen Ladung erreicht 1000 km. Das Kühlsystem des Kraftwerks ist mit aktiven Jalousien ausgestattet, die den Zugang von Außenluft zum Motorraum öffnen und die erwärmte Luft durch Schlitze in der Motorhaube ausstoßen. Auch die Wärmepumpe, die an der Beheizung des Fahrgastraums und der Traktionsbatterie beteiligt ist, ist auf Energieeffizienz ausgelegt. Sogar die Form der Radkappen wurde unter Berücksichtigung der Aerodynamik entworfen, und Reifen mit geringem Rollwiderstand wurden von der Marke Bridgestone bereitgestellt.

Auf dem Dach des Elektrofahrzeugs befinden sich 17 Solarmodule, die bei klarem Wetter die Reichweite um 25 km pro Tag erhöhen können. In der Kabine des Konzeptfahrzeugs befindet sich ein einzigartiges Display mit einer Diagonale von 47,5 Zoll und einer Auflösung von 7680 x 600 Pixeln, das sich von der linken bis zur rechten A-Säule erstreckt und in Mini-LED-Technologie ausgeführt ist.

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