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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Elektronischer Kleiderbügel Panasonic Nanoe X

27.06.2017

Panasonic hat ein ungewöhnliches elektronisches Gerät herausgebracht - den Kleiderbügel Nanoe X. Sie sollen Kleidung von unangenehmen Gerüchen reinigen können.

Das Funktionsprinzip von Nanoe X basiert auf der Verwendung von negativ geladenen Partikeln. Beim Durchgang durch das Gewebe können die Ionen den Geruch von Schweiß oder Zigarettenrauch beseitigen, ohne die Fasern zu beschädigen. Zusätzlich wird der Stoff von Pollenpartikeln gereinigt. Die Reinigung dauert 5-7 Stunden.

Der Aufhänger hat zwei Betriebsmodi. Das Kit enthält eine Abdeckung, die negative Partikel einfängt. Der Preis für neue Artikel beträgt ungefähr 180 US-Dollar.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Hauptrisikofaktor für Spielsucht 07.05.2024

Computerspiele werden bei Teenagern zu einer immer beliebteren Unterhaltungsform, die damit verbundene Gefahr einer Spielsucht bleibt jedoch ein erhebliches Problem. Amerikanische Wissenschaftler führten eine Studie durch, um die Hauptfaktoren zu ermitteln, die zu dieser Sucht beitragen, und um Empfehlungen für ihre Vorbeugung abzugeben. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden 385 Teenager beobachtet, um herauszufinden, welche Faktoren sie für eine Spielsucht prädisponieren könnten. Die Ergebnisse zeigten, dass 90 % der Studienteilnehmer nicht von einer Sucht bedroht waren, während 10 % spielsüchtig wurden. Es stellte sich heraus, dass der Schlüsselfaktor für die Entstehung einer Spielsucht ein geringes Maß an prosozialem Verhalten ist. Jugendliche mit einem geringen Maß an prosozialem Verhalten zeigen kein Interesse an der Hilfe und Unterstützung anderer, was zu einem Verlust des Kontakts zur realen Welt und einer zunehmenden Abhängigkeit von der virtuellen Realität durch Computerspiele führen kann. Basierend auf diesen Ergebnissen, Wissenschaftler ... >>

Verkehrslärm verzögert das Wachstum der Küken 06.05.2024

Die Geräusche, die uns in modernen Städten umgeben, werden immer durchdringender. Allerdings denken nur wenige Menschen darüber nach, welche Auswirkungen dieser Lärm auf die Tierwelt hat, insbesondere auf so empfindliche Tiere wie Küken, die noch nicht aus ihren Eiern geschlüpft sind. Aktuelle Forschungsergebnisse bringen Licht in diese Frage und weisen auf schwerwiegende Folgen für ihre Entwicklung und ihr Überleben hin. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Verkehrslärm bei Zebraküken zu ernsthaften Entwicklungsstörungen führen kann. Experimente haben gezeigt, dass Lärmbelästigung das Schlüpfen der Küken erheblich verzögern kann und die schlüpfenden Küken mit einer Reihe gesundheitsfördernder Probleme konfrontiert sind. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die negativen Auswirkungen der Lärmbelästigung auch auf die erwachsenen Vögel übergreifen. Reduzierte Fortpflanzungschancen und verringerte Fruchtbarkeit weisen auf die langfristigen Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Tierwelt hin. Die Studienergebnisse unterstreichen den Bedarf ... >>

Kabelloser Lautsprecher Samsung Music Frame HW-LS60D 06.05.2024

In der Welt der modernen Audiotechnik streben Hersteller nicht nur nach einwandfreier Klangqualität, sondern auch nach der Kombination von Funktionalität und Ästhetik. Einer der neuesten innovativen Schritte in diese Richtung ist das neue kabellose Lautsprechersystem Samsung Music Frame HW-LS60D, das auf der World of Samsung-Veranstaltung 2024 vorgestellt wurde. Das Samsung HW-LS60D ist mehr als nur ein Lautsprechersystem, es ist die Kunst des Rahmenklangs. Die Kombination aus einem 6-Lautsprecher-System mit Dolby Atmos-Unterstützung und einem stilvollen Fotorahmen-Design macht dieses Produkt zur perfekten Ergänzung für jedes Interieur. Der neue Samsung Music Frame verfügt über fortschrittliche Technologien, darunter Adaptive Audio, das bei jeder Lautstärke klare Dialoge liefert, und automatische Raumoptimierung für eine satte Audiowiedergabe. Mit Unterstützung für Spotify-, Tidal Hi-Fi- und Bluetooth 5.2-Verbindungen sowie der Integration intelligenter Assistenten ist dieser Lautsprecher bereit, Ihre Wünsche zu erfüllen ... >>

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Neuronen bewerten den Nutzen einer Gewohnheit 03.09.2015

Eine Gewohnheit ist eine tief verwurzelte Verhaltensform, die unabhängig von unserem Bewusstsein funktioniert: Ohne Zögern finden wir morgens den Weg in die Küche und steigen automatisch in das Transportmittel oder ins Auto ein. Es wird angenommen, dass gewohnheitsmäßige Handlungen dazu beitragen, das Gehirn von der Routine zu entlasten und es ihm ermöglichen, etwas Wichtigeres zu tun – genauer gesagt nicht das gesamte Gehirn, sondern den präfrontalen Kortex, unser wichtigstes analytisches Zentrum, das für höhere kognitive Funktionen verantwortlich ist. Die Gewohnheit selbst geht in subkortikale Strukturen über, die als Basalganglien bezeichnet werden. (Beachten Sie, dass wir jetzt über harmlose Verhaltensrituale sprechen und nicht über Abhängigkeiten von Alkohol, Nikotin usw.)

Die Gruppe von Ann Graybiel am Massachusetts Institute of Technology untersucht seit Jahren die neuronalen Mechanismen der Gewohnheit. Vor einiger Zeit konnten sie zeigen, dass das Schema von Routinehandlungen nicht nur in den subkortikalen Regionen, sondern auch im präfrontalen Kortex gespeichert ist, und gerade dank des Kortex können Verhaltensrituale wiederhergestellt werden, auch wenn es scheint dass sie bereits völlig vergessen sind. Was ihr Aussehen betrifft, so konnte hier herausgefunden werden, dass Verhaltensautomatismen im sogenannten Striatum oder Striatum geboren werden, das genau zu den subkortikalen Basalganglien gehört. Darüber hinaus geht dies mit Veränderungen elektrischer Rhythmen einher: Gamma-Wellen, die bei der Entwicklung neuer Informationen entstehen, werden bei der Verfestigung des Materials durch Beta-Wellen ersetzt.

Experimente mit Affen haben gezeigt, dass etwa 1 striatale Neuronen aktiv an der Bildung von Gewohnheiten beteiligt sind. Tiere betrachteten ein Punktmuster auf dem Bildschirm, und wenn es einen speziellen, hervorgehobenen Punkt gab, erhielten sie eine Portion leckeren Saft. Stolperte das Auge genau auf den (zufällig programmierten) Punkt, änderte sich dessen Farbe – das bedeutete, dass bald der Leckerbissen erscheinen würde. Mit der Zeit begannen die Augen der Tiere, den gewohnten Weg zu wiederholen - die Affen führten aus Gewohnheit die erlernte Aktion aus, in der Hoffnung, dass dort wieder ein Leckerli-Zeichen auftauchte.

Durch die gleichzeitige Beobachtung der Aktivität von Nervenzellen stellten die Forscher fest, dass die Bildung von Routineverhalten von charakteristischen neuronalen Signalen begleitet wird, als ob sie den Beginn und das Ende des aufgezeichneten Programms anzeigen würden. Sie interessierten sich besonders für das zweite, letzte Signal. Zuerst erschien es in verschiedenen Zeiträumen, konzentrierte sich dann aber auf das 400-Millisekunden-Intervall, das den Blick auf den „Belohnungs“ -Punkt von der Belohnung selbst trennte. Mit der allmählichen Festigung der Gewohnheit, also mit jeder wiederholten Handlung, wurde die Aktivität der Nervenzellen im Zeitfenster immer stärker.

Eine solche Korrelation legte nahe, dass die letzte neuronale Aktivität dazu dient, die repetitive Aktion zu verstärken, dass hier die abschließende Analyse stattfindet, ob es sich lohnt, ein neues Verhaltensritual zu assimilieren oder nicht. Tatsächlich stellte sich heraus, dass das Design des Endsignals von Bedingungen wie der Zeit, die für Aussichtspunkte aufgewendet wurde, und der Qualität der Belohnung abhing. Je weniger Zeit es zum Beispiel dauerte, den Bildschirm mit dem Muster mit den Augen abzutasten, desto klarer und stärker war das endgültige Signal. Außerdem reagierten einige Neuronen nur auf die Zeit, die für die Suche nach dem gewünschten Punkt aufgewendet wurde, andere nur auf die Belohnung, und wieder andere berücksichtigten beide Parameter.

Mit anderen Worten, jede Gewohnheit hat ihren Preis, und es gibt ein spezielles System im Gehirn, das die Vorteile der Verstärkung eines bestimmten Verhaltensmusters mit den Kosten vergleicht, die ein neues Ritual erfordert. Und die Gewohnheit wird sich bilden für den Fall, dass der Nutzen daraus den Zeit- und Arbeitsaufwand mehr als deckt. Natürlich ist der Vergleich nicht immer angemessen, und offensichtlich sind viele neuropsychiatrische Störungen, die durch zwanghaftes Verhalten gekennzeichnet sind, gerade mit einer falschen Einschätzung der Vor- und Nachteile einer Art automatischer Handlungen verbunden.

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