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Transparente Karosseriesäulen

28.08.2017

Bei modernen Fahrzeugen können die Karosseriesäulen im Bereich der Windschutzscheibe recht breit sein, was die Sicht beeinträchtigt und „tote Winkel“ erzeugt. Und dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit einem Fußgänger oder einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Die ursprüngliche Lösung des Problems wurde vom japanischen Unternehmen Toyota vorgeschlagen.

Das Wesen des Verfahrens ist in einer Patentanmeldung mit dem Titel Apparate und Verfahren zum Erscheinen eines Objekts durchsichtig beschrieben. Das Dokument wurde diesen Monat auf der Website des US-Patent- und Markenamts veröffentlicht, obwohl die Anmeldung selbst im Juni letzten Jahres eingereicht wurde.

Toyota schlägt vor, ein spezielles Spiegelsystem zu verwenden, das die vorderen Karosseriesäulen sozusagen "transparent" macht. Tatsächlich geht das Licht um diese Säulen herum und ermöglicht es dem Fahrer, Objekte hinter ihnen zu sehen.

Damit wird das Problem der „toten“ Zonen im Windschutzscheibenbereich gelöst, was die Verkehrssicherheit erhöhen soll. Über den möglichen Zeitpunkt des Einsatzes des Systems in Nutzfahrzeugen wurde jedoch noch nicht berichtet.

Wir fügen hinzu, dass andere Autohersteller auch Bedenken wegen der großen Breite der vorderen Säulen haben. Daher bot Jaguar Land Rover eine eigene Lösung für das Problem an - den 360 ​​Virtual Urban Windscreen-Komplex. Es wird vorgeschlagen, in den vorderen Säulen spezielle Displays anzubringen, die ein Bild von Rundumkameras erhalten. Dadurch wird der Fahrer den Eindruck haben, dass überhaupt keine Regale vorhanden sind.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Unkraut als Brennstoff 06.09.2000

Es ist seit langem bekannt, dass Unkräuter viel schneller wachsen als Kulturpflanzen, keine Angst vor Schädlingen, Krankheiten, Trockenheit haben und keine fruchtbaren Böden benötigen. Spanien will diese Lebenskraft der Schadpflanzen nutzen.

In zwei Provinzen im Norden des Landes wollen sie bis 2002 Kraftwerke bauen, die Disteln als Brennstoff für ihre Kessel verwenden. Jedes der beiden thermischen Kraftwerke wird einhunderttausend Tonnen Gras pro Jahr benötigen. Dazu wollen sie Disteln auf 5000 Hektar Ödland säen, wo sonst nichts wachsen kann. Außerdem wollen die Spanier eine speziell gezüchtete Riesensorte des stacheligen Unkrauts verwenden: Ihre Stängel sind bis zu drei Meter hoch, die Wurzeln reichen sieben Meter in den Boden.

Züchter vom Landwirtschaftsinstitut in Madrid scheiterten zunächst: Die gezüchtete Distelsorte war zu süß, und ihre Sprossen wurden von Feldmäusen gerne gefressen. Dann wurde ein Gen, das Bitterkeit verleiht, in die Pflanze eingeführt, und die Mäuse fielen zurück.

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