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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Es hat im Universum geschneit

05.04.2003

Nach Berechnungen der beiden Schweizer Physiker Daniel Pfenninger (Universität Genf) und Denis Puy (Universität Zürich) war das Universum etwa 500 Millionen Jahre nach dem Urknall mit Schnee aus leichten Flocken aus gefrorenem Wasserstoff gefüllt.

Als die ersten Sterne aufleuchteten, schmolzen ihre Strahlen den Wasserstoffschnee. Seitdem kann fester Wasserstoff nur noch im Inneren von Gasriesenplaneten existieren.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Rostfreier Superstahl für die Wasserstoffproduktion 24.11.2023

Ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Mingxin Huang von der Universität Hongkong hat mit der Entwicklung eines Spezialstahls für die Wasserstoffproduktion (SS-H2) erhebliche Fortschritte auf dem Gebiet der rostfreien Stähle erzielt. Dieser Meilenstein markiert einen neuen Erfolg für das Team von Professor Huang, nachdem im Jahr 19 rostfreier Stahl zum Schutz vor COVID-2021 und in den Jahren 2017 und 2020 ultrastarker Superstahl entwickelt wurde.

Die Forschung von Professor Huang hat zur Entwicklung innovativen Edelstahls geführt und neue Perspektiven für die Produktion von grünem Wasserstoff eröffnet. Dieser Durchbruch verspricht eine Reduzierung der Materialkosten in Elektrolysesystemen und macht sie zu einer Schlüsselkomponente für die zukünftige nachhaltige Wasserstoffproduktion.

Das vom Forscherteam vorgeschlagene neue Material weist eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf, was Perspektiven für seinen Einsatz bei der Herstellung von grünem Wasserstoff aus Meerwasser eröffnet. Die Leistung des neuen Stahls in einem Salzwasserelektrolyseur ist mit der aktuellen industriellen Praxis vergleichbar, bei der Titan zur Herstellung von Strukturelementen bei der Herstellung von Wasserstoff aus entsalztem Meerwasser oder Säure verwendet wird, während der neue Stahl deutlich erschwinglicher ist.

Edelstahl spielt mit seinem charakteristischen Chromgehalt eine wichtige Rolle bei der Korrosionsbeständigkeit. Herkömmliche Methoden stoßen jedoch an Einschränkungen, wie z. B. transpassive Korrosion bei höheren Potentialen. Mithilfe einer Strategie der „sequenziellen Doppelpassivierung“ entwickelte das Team von Professor Huang SS-H2, um diese Einschränkungen zu überwinden. Diese Innovation ermöglicht einen wirtschaftlicheren Einsatz von Stahl und ersetzt teure Komponenten in Wasserelektrolyseanlagen.

Von den ersten Phasen der Entdeckung des Materials bis zu seinem Übergang zur industriellen Nutzung investierte das Team fast sechs Jahre in die Arbeit an diesem Projekt. Dieser Durchbruch bietet die Möglichkeit, teure Komponenten in Elektrolysesystemen durch wirtschaftlicheren Stahl zu ersetzen, was die Kosten für Strukturmaterialien erheblich senken kann. Der Einsatz von SS-H2 stellt einen bedeutenden Fortschritt in der industriellen Nutzung fortschrittlicher Technologien dar.

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