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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Intelligenter Auto-Videoprozessor GEO GW5

14.01.2018

Als Spezialist für Videoprozessoren für Sichtkameras im Automobilbereich hat GEO Semiconductor die Modelle GW5200 und GW5400 vorgestellt. In der Beschreibung des GW5200 hebt der Hersteller die hohe Bildqualität hervor, und das Hauptmerkmal des GW5400 ist der eingebaute Bildverarbeitungsprozessor, mit dem Sie ADAS-Funktionen implementieren können. Der Stromverbrauch und die Kosten der neuen Videoprozessoren sollen niedrig genug sein, um fortschrittliche In-Car-Kamerafunktionen in einer breiteren Palette von Fahrzeugen verfügbar zu machen.

Der GW5200 unterstützt Kameras bis 8 MP und kann gleichzeitig Bilder von zwei Sensoren verarbeiten. Die hohe Bildqualität wird durch die koordinierte Arbeit des digitalen Signalprozessors, des eWARP-Geometrieprozessors der fünften Generation und der Multithread-HDR-Einheit erreicht. Der Videoprozessor ist in der Lage, bis zu vier Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen zu kombinieren, um einen Dynamikbereich von 145 dB zu erreichen. Um die Qualität von Bildern zu verbessern, die bei schlechten Lichtverhältnissen erhalten werden, werden fortschrittliche Rauschfilterwerkzeuge verwendet. Der Prozessor ist in der Lage, den Flimmereffekt von LED-Lichtquellen zu unterdrücken.

Neben allen Funktionen des GW5200 verfügt der GW5400 über einen Bildverarbeitungsprozessor. Die darin implementierten Algorithmen stellen ADAS-Funktionen bereit, darunter Fußgänger- und Objekterkennung, Totwinkelerkennung, Querverkehrswarnung, Fahrerüberwachung, Spurverlassenswarnung.

Es sollte auch beachtet werden, dass der GW5200 und GW5400 über eine Vektorgrafik-Engine verfügen, die es Ihnen ermöglicht, grafische Elemente der Benutzeroberfläche auf das Videobild zu legen. Je nach Anwendung sind die Prozessoren der GW5-Familie mit einer CAN-Schnittstelle ausgestattet und erfüllen die Anforderungen der Spezifikationen ISO 26262 ASIL B und AEC-Q100 Grade2. Sie sind in BGA-Gehäusen von 7 x 7 mm und 10 x 10 mm erhältlich.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Ein Implantat, um das Gehirn mit einem Computer zu verbinden 02.08.2020

Ein Forscherteam der University of Michigan hat ein neues Gehirnimplantat mit sehr geringer Leistung entwickelt. Wissenschaftler sagen, dass ihr Design bis zu 90 % energieeffizienter ist als vergleichbare. Den Spezialisten gelang es nicht nur, die Anforderungen an die Stromversorgung des Implantats zu reduzieren, sie machten es auch sehr genau bei der Berechnung der von Neuronen übertragenen elektrischen Signale des Gehirns.

Die Entdeckung könnte zu langfristigen Gehirnimplantaten führen, die zur Behandlung neurologischer Erkrankungen, zur Steuerung künstlicher Roboterglieder und anderer Elektronik eingesetzt werden könnten.

Experten der University of Michigan zufolge ist heute ein Computer erforderlich, der normalerweise größer als ein Mensch ist, um Gehirnsignale genau zu interpretieren und zu nutzen. Diese Maschine verbraucht viel Strom. Die Senkung der Anforderungen an die Stromversorgung "um eine Größenordnung" wird die Tür zur Entwicklung kompakter Gehirn-Maschine-Schnittstellen öffnen.

Um komplexe motorische Funktionen basierend auf neuronaler Aktivität vorhersagen zu können, beispielsweise das Aufnehmen eines Gegenstands mit der Hand, werden heute spezielle transkutane Elektroden verwendet. Sie fungieren als direkter Datenübertragungskanal zwischen Gehirn und Computer. Laut Wissenschaftlern könnten 100 solcher Kanäle für einen effektiven Betrieb erforderlich sein. Gleichzeitig sollen sie in der Lage sein, bis zu 20 elektrische Signale des Gehirns pro Sekunde weiterzuleiten. Die Einhaltung dieser Bedingungen kann einem Menschen die Fähigkeit zurückgeben, seine gelähmte Hand zu kontrollieren oder sogar beispielsweise durch ein künstliches Implantat zu spüren, wie weich oder hart der Gegenstand ist, den er hält.

Das Problem ist, dass dieser Ansatz unsicher ist, da er mit Infektionsrisiken verbunden ist, wenn die Elektroden in das Gehirn integriert werden. Außerdem ist es außerhalb von Forschungslabors nicht sehr praktisch. Glücklicherweise bleibt die Wissenschaft nicht stehen, und Wissenschaftler haben bereits drahtlose Implantate entwickelt, die auf integrierten Schaltkreisen basieren, die etwa 16 elektrische Gehirnsignale pro Sekunde lesen und übertragen können. Dies liegt aber unterhalb der geforderten Schwelle des geforderten Wirkungsgrades.

Der Vorteil der Entwicklung der Forscher der University of Michigan besteht darin, dass ihre Technologie in der Lage ist, die vom Gehirn gesendeten Signale zu komprimieren. Die Wissenschaftler richteten ihre Aufmerksamkeit auf die Spitzensignale von Neuronen, die eine bestimmte Leistungsschwelle überschritten. Dadurch war es möglich, die Datenmenge zu reduzieren, die der Computer verarbeiten muss, und gleichzeitig das nächste Feuern von Neuronen vorherzusagen.

Experimente haben gezeigt, dass das neue System im Vergleich zu perkutanen Implantaten genau die gleiche Genauigkeit aufweist, aber nur 1/10 des Gesamtvolumens der zu verarbeitenden elektrischen Signale benötigt. Mit anderen Worten, durch die Verarbeitung von nur 2000 Gehirnsignalen konnten die Forscher die gleiche Genauigkeit erreichen wie bei der Verarbeitung von 20 Signalen. Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass diese Entdeckung eines Tages die Medizin verändern wird.

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