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Holz Pilz Stradivarius Violine

24.02.2018

Schweizer Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Baum für den Geigenbau auszuwählen, dessen Dichte es ermöglicht, einen Klang zu erzielen, der mit den Kreationen der großen Stradivari vergleichbar ist. Dieser Effekt wurde durch den Einsatz von Baumpilzen erreicht.

Bis heute gibt es viele Theorien, die die Geheimnisse des Meisters erklären. Einige behaupten, dass Stradivari Bäume bei Vollmond gefällt hat, andere vermuten, dass er einen speziellen Lack verwendet hat. Die neueste Theorie besagt, dass die Dichte des Baumes eine entscheidende Rolle spielt.

Als der Meister im italienischen Cremona Geigen baute, neigte sich Europa dem Ende einer 70-jährigen Periode langer Winter und kalter Sommermonate zu. Dadurch wuchsen die Bäume langsamer und die Holzdichte war geringer. „Wenn ein Baum unter ungünstigen Bedingungen wächst, bildet er meist dünnwandige Zellen, die große Mengen Wasser transportieren können“, erklärt Francis Schwarze, Forscher an der Bundesanstalt für Materialforschung, „je dünner die Zellwände, desto weniger dicht ist das Holz. "

Schwartz ist es bereits gelungen, die Dichte von Ahorn- und Fichtenholz zu reduzieren. Dazu verwendete er einen Baumpilz der Art „Xylaria langbeinig“. „Dieser Pilz zerstört die dickwandigen Holzzellen“, erklärt Schwarze. Als Ergebnis der vitalen Aktivität dieses Pilzes bleibt ein Baum mit geringerer Dichte zurück. Das resultierende Material ist vergleichbar mit dem Holz, aus dem Stradivari Geigen baute: Es leitet den Schall sehr gut.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Füllen Sie Ihr Handy mit Sirup 04.05.2007

US-Wissenschaftler haben eine Polymerbatterie entwickelt, die mit einer Zuckerlösung betrieben wird. Eine tragbare Brennstoffzelle ist etwas, das einen normalen Handy- oder Laptop-Akku ersetzen sollte.

Als Brennstoff dafür gilt bislang jedoch Methanol – eine giftige und unzugängliche Substanz. Gleichzeitig ist immer eine weitere Energiequelle zur Hand – Zucker. Daher scheint die Idee, ein Element herzustellen, das auf einer Zuckerlösung läuft, sehr attraktiv. Bakterien produzieren normalerweise Strom aus Zucker.

Wissenschaftler der St. Louis University unter der Leitung von Dr. Shelley Minteer beschlossen, noch weiter zu gehen. Warum ein ganzes Bakterium füttern, wenn es genügt, das einzige Enzym zu nehmen, das ein Zuckermolekül abbaut und das dabei gewonnene Elektron in das elektrische Netz übertragen kann?

Dieses Enzym, die NAD-abhängige Glucose-Dehydrogenase, nähten sie zusammen mit den sie begleitenden Mediatoren an eine Membran aus Chitosan, das wiederum aus den Chitinschalen von Krebstieren und Insekten gewonnen wird. Ein solcher biologischer Komplex wurde auf eine Glaselektrode aufgebracht und zur Herstellung einer Batterie verwendet, die mit einer systematisch hinzugefügten Zuckerlösung einen Monat lang stabil funktionierte.

„Es war die normale Zuckerlösung, die die besten Ergebnisse lieferte", sagt Shelley Minteer. „Wir haben auch Baumsaft, süße Getränke und Glukoselösung getestet. Alle zeigten gute Ergebnisse. Aber Soda reduzierte die Leistung, was für Kohlendioxid verantwortlich war . biologisch abbaubare Batterien, die um ein Vielfaches länger halten als aktuelle Handy- und Laptop-Batterien.“

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