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Weinpolyphenole tragen zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch bei

05.03.2018

Weinpolyphenole tragen zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch bei, Wissenschaftler des Instituts für Ernährungsforschung in Madrid und des Centre for Advanced Public Health Research in Valencia (Spanien) machten eine solche Entdeckung.

Bisher war bekannt, dass die im Wein enthaltenen Polyphenole Antioxidantien sind, die den Körper vor den schädlichen Auswirkungen freier Radikale schützen. Dadurch verringern sie insbesondere das Risiko, an Krebs und Herzerkrankungen zu erkranken.

Esteban-Fernandez und ihre Kollegen untersuchten die Auswirkungen von Polyphenolen auf Bakterien, die sich an Zahnoberflächen und Zahnfleischzellen anlagern und Karies und Parodontitis verursachen. Die Experimente wurden nicht an echten menschlichen Geweben durchgeführt, sondern an Zellkulturen, die diese imitierten.

Es stellte sich heraus, dass zwei Weinpolyphenole - Kaffee- und p-Cumarinsäure - die Fähigkeit von Bakterien, die sie beeinflussen, sich an Zellen anzuheften, erheblich verringern und dadurch die Organe unserer Mundhöhle schützen. Besonders effektiv wirken diese Polyphenole in Verbindung mit dem Bakterium Streptococcus dentisani, das in unserem Mund lebt und als Probiotikum gilt.

Die Autoren der Studie zeigten auch, dass ihre Stoffwechselprodukte, die zu Beginn der Verdauung dieser Substanzen in der Mundhöhle gebildet werden, zur positiven Wirkung von Polyphenolen beitragen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Chancen, Aliens zu treffen, sind fast null 28.03.2018

Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung des Physikers Claudio Grimaldi verfeinerte die sogenannte Drake-Gleichung, indem es die Fläche der Galaxie berechnete, die mit Signalen von Außerirdischen gefüllt werden könnte. Berechnungen haben gezeigt, dass selbst wenn Signale von fernen Welten uns erreichen, die Zivilisation, die sie gesendet hat, zu diesem Zeitpunkt mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr existieren wird.

Frank Drake selbst, nach dem die Gleichung benannt ist, ist ebenfalls emeritierter Professor am SETI Institute in Mountain View, Kalifornien, und der University of California, Santa Cruz. 1961 schlug er vor, dass technologische Zivilisationen mit konstanter Geschwindigkeit sterben; und wenn eine Zivilisation stirbt und aufhört, Signale zu senden, laufen sie auseinander wie konzentrische Kreise auf dem Wasser. Infolgedessen sollte ein Teil der Milchstraße mit diesen Phantomsignalen gefüllt sein.

Wenn jedoch eine Zivilisation weniger als 100 Jahre existiert – die Zeit, die das Licht benötigt, um die Galaxie zu durchqueren – dann sind die Koeffizienten der Signale, die die Erde erreichen, während die Zivilisation noch existiert, verschwindend klein. So sendet die Menschheit beispielsweise seit etwa 000 Jahren solche Signale aus, aber die von ihnen eingenommene Fläche der Milchstraße beträgt nur 80%. Wenn uns also Signale einer entfernten Zivilisation erreichen, wird sie in diesem Moment bereits aufhören zu existieren, und wir können uns nicht treffen.

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