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Das Einfrieren von Nerven kann helfen, Fettleibigkeit zu bekämpfen

25.03.2018

Das Einfrieren des Vagusnervs hilft, den Appetit zu reduzieren und hilft im Kampf gegen Übergewicht bei mäßiger und mittelschwerer Fettleibigkeit, fand eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler heraus.

Forscher der Emory University School of Medicine, der State University of New York at Buffalo und des Pennsylvania State University Medical Center führten eine Studie mit zehn Patienten mit Fettleibigkeit XNUMX. und XNUMX. Grades durch.

Jeder von ihnen wurde einem Verfahren unterzogen, um den hinteren Stamm des Vagusnervs einzufrieren, durch den Hungersignale in das Gehirn gelangen. Eine Nadel wurde in den Rücken der Patienten eingeführt und ein bestimmter Teil des Nervs wurde mit kryogenem Argon eingefroren. Danach beobachteten Wissenschaftler 90 Tage lang den Zustand der Menschen.

Nach den Ergebnissen der Studie stellten alle Teilnehmer des Experiments eine Abnahme des Appetits fest. Das Gewicht der Patienten sank um 3,6 % und der Body-Mass-Index (BMI) von Übergewichtigen sank um 14 %. Nach dem Einfrieren des Vagusnervs wurden keine Komplikationen oder Nebenwirkungen beobachtet. Die Forscher stellen fest, dass das Verfahren sicher ist und echte Ergebnisse liefert.

„Die medizinische Literatur zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Programme zur Gewichtsabnahme scheitern, insbesondere wenn Menschen versuchen, die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Wenn unsere Mägen leer sind, spürt der Körper dies und schaltet auf der Suche nach Nahrung in den Überlebensmodus“, sagt Hauptautor David Prologo .

Laut dem Wissenschaftler zielt diese Studie darauf ab, die Stärke des Signals zu verringern, das ein leerer Magen an das Gehirn übermittelt.

„Wir haben diese Behandlung für adipöse Patienten ersten und zweiten Grades entwickelt, um den Auszehrungseffekt der Gewichtsabnahme zu reduzieren“, erklärt Prologo.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Das Magnetfeld der Erde hat einen klaren Zyklus 21.08.2021

Wissenschaftler der University of Liverpool untersuchten die Geschichte des Erdmagnetfelds und kamen zu dem Schluss, dass seine Stärke periodisch abnimmt und dann wieder zunimmt. Die Zyklen sind 200 Millionen Jahre lang.

Experten führten eine paläomagnetische Analyse von Gesteinen aus alten Lavaströmen in Ostschottland durch. Das Alter der Proben reichte von 200 bis 500 Millionen Jahren.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Stärke des Erdmagnetfeldes vor 332 bis 416 Millionen Jahren weniger als 25 % der heutigen betrug. Ein ähnlicher Rückgang ereignete sich auch vor 120 Millionen Jahren. Die Forscher nannten diesen Zeitraum das mittelpaläozoische Dipolminimum. Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass die Stärke des Erdmagnetfelds zyklisch ist und alle 200 Millionen Jahre schwächer wird.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass das Magnetfeld nach der von ihnen identifizierten Schwächung stabil wurde und es 50 Millionen Jahre lang beibehielt. Dieses Phänomen wird als Keeman-Superchron bezeichnet.

Das Magnetfeld der Erde schützt den Planeten vor Sonneneinstrahlung. Wissenschaftler haben seit langem festgestellt, dass es instabil ist. Nord- und Südpol verschieben sich ständig und können sogar komplett die Plätze tauschen. Die Kenntnis der vergangenen Änderungen des Felds kann Aufschluss darüber geben, wie es sich in Zukunft verhalten wird.

Die Schwächung des Feldes hat direkte Auswirkungen auf das Leben auf dem Planeten. Kürzlich haben Experten festgestellt, dass das Massensterben im Devon-Karbon mit erhöhten UVB-Strahlen verbunden ist; gleichzeitig nahm die Stärke des Magnetfelds merklich ab.

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