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Triple-Kamera in Smartphones – der Trend der Mobilfunkbranche

17.06.2018

Der Vice President of Marketing bei DxOMark Image Labs, das sich auf die Erforschung des Fotopotentials von professionellen Kameras und Smartphones spezialisiert hat, teilte seine Zukunftsvision bezüglich des technischen Wachstums mobiler Geräte in die angegebene Richtung.

Nicolas Touchard glaubt, dass der nächste Branchentrend, der zweifellos von führenden Herstellern aufgegriffen wird, die Ausstattung von Smartphones mit Triple-Kameras sein wird. Nach dem Vorbild von Huawei, das drei separate Module für die Rückkamera des P20 Pro-Smartphones angeordnet hat, werden weitere folgen. Letztendlich wird die Triple-Kamera der unausgesprochene Standard für die Flaggschiff-Gadgets des Jahres 2019 sein und in der Folge Einzug in die Geräte des mittleren Preissegments halten.

Laut Herrn Tachard können die derzeitigen Beschränkungen der Gesamtabmessungen des installierten Fotomoduls, die durch die Dicke des Smartphones reguliert werden, nur umgangen werden, indem drei oder sogar vier Sensoren verwendet werden, um eine Kamera zu bedienen. Dieser Ansatz wird von vielen Entwicklern als erschwingliche und technologisch akzeptable Alternative zu innovativen Perspektiven wahrgenommen. Eine wichtige Rolle wird dabei weiterhin nicht die Quantität, sondern die Qualität der ausgewählten Komponenten sowie die Softwareoptimierung spielen. Unter sonst gleichen Bedingungen kann sich die Hinzufügung eines zusätzlichen Objektivs jedoch zu einem Vorteil gegenüber Wettbewerbern entwickeln, um den Status der besten Lösung auf dem Markt zu sichern.

Experten von Drittanbietern sind sich sicher, dass die Anzahl der Sensoren in der Kamera keine Priorität hat, um die Referenzqualität der Fotografie zu erreichen. Auf drei oder vier Module kann verzichtet werden, wenn der Schwerpunkt auf der Softwarekomponente liegt. Die Rede ist von verbesserten Algorithmen, die das Verhalten künstlicher Intelligenz nachahmen und es Ihnen ermöglichen, während der Aufnahme selbstständig die optimalen Modi und Einstellungen auszuwählen sowie an der Bildnachbearbeitung teilzunehmen. KI-ähnliches Softwareverhalten wird als wesentliches Merkmal jedes Smartphones angesehen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Umwandlung eines Metalls in ein Dielektrikum 03.05.2017

Forscher der Higher School of Economics und des Jyväskul Nanocenter (Finnland) haben erstmals den Quantengrößeneffekt in einem Metall-Nanodraht experimentell nachgewiesen. Der entdeckte Effekt ist universell und sollte beim Design ultrakleiner nanoelektronischer Systeme berücksichtigt werden.

Die Studie zeigt, wie sich der elektrische Widerstand eines metallischen Nanodrahts aus Wismut bei der Verringerung seines Durchmessers nicht monoton ändert und dann stark ansteigt, wodurch das Objekt in einen dielektrischen (isolierenden) Zustand überführt wird. Laut Wissenschaftlern sind Quantengrößeneffekte mit einem grundlegenden Phänomen verbunden - der Quantisierung des Energiespektrums von Elektronen. Und es kann nur bei extrem kleinen Objekten beobachtet werden.

„Der Ladungsträger ist normalerweise ein Elektron und es ist unmöglich, seine genaue Position zu bestimmen, aber wir kennen die Wahrscheinlichkeit, dass es sich in einem bestimmten Bereich befindet. Diese Wahrscheinlichkeit wird durch eine quantenmechanische Wellenfunktion beschrieben, und jede Welle hat ihre eigene charakteristische Skala - die Wellenlänge", erklärt einer der Co-Autoren die Forschung. - Wenn wir also einen Leiter herstellen, dessen Abmessungen mit der Wellenlänge dieser Welle vergleichbar sind, wird es eine qualitative Änderung der Eigenschaften des Systems geben. In Man spricht in diesem Fall von Quantisierung von Energieniveaus, also der Aufspaltung des kontinuierlichen Spektrums in wohldefinierte Niveaus, außerdem gibt es das sogenannte Fermi-Niveau, das gefüllte Energiezustände von ungefüllten trennt, also als Größe des Leiters abnimmt, beginnen sich die Energieniveaus relativ zu diesem Schwellenwert zu verschieben, und in dem Moment, in dem das letzte gefüllte Niveau das Fermi-Niveau kreuzt, geht die Probe vom metallischen in den isolierenden Zustand über. und das ist die Essenz des Quantengrößeneffekts in unserem Fall."

Als „Testsubjekte“ wurden Nanodrähte gewählt, da der Draht die Basis jeder elektrischen Schaltung ist, und als Beispiel wurde auch ein dünner Film untersucht. Es gibt mehrere Methoden zur Untersuchung von Quantengrößeneffekten (QSE). Im ersten Fall wird die Größe derselben Stichprobe konsequent reduziert; im zweiten werden mehrere Proben unterschiedlicher Größe verwendet.

Die Forscher wählten das erste, weil sie dachten, dass es zum "saubereren" Experiment passte. Das Hauptproblem in diesem Fall war die Aufgabe, die Struktur zu reduzieren, um sie nicht zu beschädigen. Die Größe der Nanostrukturen wurde durch Ätzen mit einem gerichteten Strahl von Ionen eines Inertgases (Argon) reduziert, wodurch die Oberfläche "geschliffen" wurde. Es wurde der optimale Bearbeitungsmodus gefunden, bei dem die Oberflächenrauhigkeit etwa 1 Nanometer (etwa zwei Atomlagen) betrug. Dabei betrug der kleinste Drahtdurchmesser etwa 40 nm und der Anfangsdurchmesser etwa 300 nm. Die Proben selbst wurden unter Verwendung eines ziemlich standardmäßigen Verfahrens aus Elektronenstrahllithographie und gerichteter Vakuumabscheidung hergestellt. Nach der Herstellung von Mustern und deren sorgfältiger Prüfung wurden die besten für Messungen ausgewählt. Dann wurde der Zyklus des Ionenätzens und der Messungen viele Male wiederholt, bis die Struktur bis zu einem solchen Grenzwert dünner wurde, dass sie einfach versagte (dh zerriss).

„Das Hauptergebnis der Arbeit war, dass dieser geschätzte Metall-Isolator-Übergang nicht nur in den Berechnungen der Theoretiker existiert, sondern auch experimentell beobachtet werden kann. In früheren Arbeiten wurde dieses Ergebnis an dünnen Schichten erreicht, es gab auch Versuche dazu in Nanodrähten, aber nicht allzu erfolgreich. Wir können also sagen, dass unsere Arbeit eine der ersten ist, die den Quantengrößeneffekt in einem Metallleiter experimentell demonstriert. Der Quantengrößeneffekt ist ein universelles Phänomen, das in jedem System ausreichend vorhanden sein sollte kleine Größen. Unsere Forschung ermöglicht es daher, die grundlegenden Einschränkungen der Miniaturisierung von Elementen (nano-)elektronischer Schaltungen zu bestimmen", stellen die Wissenschaftler fest.

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