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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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LPS33HW - wasserdichter Drucksensor

31.07.2018

Der neue Luftdrucksensor LPS33HWTR von ST Microelectronics ist ein kompakter piezoresistiver Digitalsensor mit Messbereichen von 260 bis 1260 hPa, was einer Höhenmessung von bis zu 10 Kilometern entspricht.

Der Sensor hat ein Keramikgehäuse und einen metallischen Druckanschluss. Der Rest der Platine kann mit einem Gummidichtring abgedichtet werden. Das Design des Sensors ermöglicht es Ihnen, Geräte zu erstellen, die dem Eintauchen in Wasser standhalten, weil. Die Mikroschaltung selbst kann einem Druck von bis zu 10 Atmosphären ausgesetzt werden. Zum Schutz des empfindlichen Elements ist das Innere des Sensors mit einem speziellen Gel gefüllt.

Der Füllstoff ist beständig gegen verschiedene korrosive Umgebungen – der Test zeigte die volle Leistungsfähigkeit des Sensors nach Einwirkung von salzigem Meerwasser mit hohem Chlor- und Bromgehalt. Der Test dauerte 34 Tage, und der Sensor wurde jeden Tag für 6 Stunden in Flüssigkeit gelegt.

Um mit dem Sensor zu arbeiten, können Sie die SPI- oder I2C-Schnittstelle verwenden. Die gemessenen Parameter sind über einen Satz interner Register verfügbar. Dank des eingebauten FIFO-Puffers ist es möglich, den Zeitraum zum Lesen von Daten durch den Host zu verlängern, ohne dass Zwischenablesungen verloren gehen. Im maximalen Energiesparmodus verbraucht der Sensor bei einer Druckmessung von 1 Mal pro Sekunde nur 3 μA. Jeder Sensor wird während der Produktion individuell kalibriert, was die vom Hersteller angegebene relative Genauigkeit von +-0,1 hPa garantiert.

LPS33HW-Eigenschaften:

Wasserdichter Drucksensor;
Messung des Absolutdrucks von 260 bis 1260 hPa;
Geringe Stromaufnahme (ab 3 μA);
Überlastfähigkeit 20-facher Skalenendwert;
Eingebaute Temperaturkompensation;
Druckdatenausgabe 24 Bit;
Temperatursensor 16 Bit;
Datenausgabefrequenz von 1 bis 75 Hz;
SPI- und I2C-Schnittstellen;
Eingebauter FIFO-Puffer;
Data-Ready-Interrupts, FIFO-Status oder Druckpegel;
Betriebsspannung von 1,7 bis 3,6 V.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die Pest machte die Menschen zu Hundertjährigen 18.09.2012

Seit 2003 untersucht die Anthropologin Sharon de Witte den mittelalterlichen Attentäter, der zwischen 30 und 1347 1351 % der Europäer und fast die Hälfte der Londoner tötete. Sie ist eine der wenigen Wissenschaftlerinnen, die sich der Entschlüsselung der alten Seuche verschrieben haben. Beweise für ihre Forschung erhält sie anhand von Skelettresten. Eines der von ihr erzielten Ergebnisse ist der Einfluss einer schrecklichen Krankheit auf die weitere Evolution des Menschen.

Sharon analysierte mehr als 600 Skelette von Menschen, die während der Pest und danach starben, sowie etwa 300 Menschen, die im 70.-50. Jahrhundert vor der Ära der Pest lebten. Beim Vergleich der Lebenserwartung der Menschen vor und nach der Epidemie stellte sie fest, dass der Unterschied wirklich dramatisch war. Eine beträchtliche Anzahl von Menschen begann zu dieser Zeit ein hohes Alter zu erreichen - XNUMX Jahre, während sie der frühere Tod im Alter von etwa XNUMX Jahren überholte.

In ihrer Forschung stützte sich Sharon auf die Hauptindikatoren, anhand derer man den allgemeinen Gesundheitszustand von Menschen beurteilen kann, die vor vielen Jahrhunderten lebten. Poröse Läsionen in den Augenhöhlen und auf der Schädeldecke weisen auf Anämie hin, die die Standardreaktion des Körpers auf die Bekämpfung von Skorbut oder Infektionen ist. Anämie entwickelt sich auch durch übermäßige Arbeit und ständigen Hunger. Kleine horizontale Rillen in den Zähnen von Kindern weisen auch auf eine Mangelernährung oder wiederum auf eine Infektionskrankheit hin. Diese Defekte blieben bis ins Erwachsenenalter bestehen; sie können verwendet werden, um etwas über die Zeit zu erfahren, in der eine Person gesundheitliche Probleme hatte.

Sharon de Witte führt die Langlebigkeit vor allem auf zwei Faktoren zurück: die Selektivität der Infektion gegenüber denen, die bereits in schlechtem Gesundheitszustand waren – das heißt, die Schwächsten starben häufiger, und die darauf folgende Verbesserung des Lebensstandards – medizinische Versorgung, Hygiene und Ernährung. Viele Menschen überlebten die Pest, weil sie zunächst gesünder waren. Diese gesunden Gene gaben sie an ihre Nachkommen weiter. Der Grund für die Langlebigkeit war auch die Tatsache, dass nach den Pestepidemien die Zahl der Menschen stark zurückging und der soziale Wettbewerb nicht mehr so ​​​​scharf wurde. Überlebende aus allen sozialen Schichten begannen besser zu leben, mehr zu verdienen und bessere Nahrung zu bekommen, was sich positiv auf ihre Gesundheit auswirkte und ihr Leben verlängerte. Die Pest erwies sich also gewissermaßen als Wohltäter für die Menschheit als Ganzes.

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