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Jacke aus Graphen

23.08.2018

Das Startup Vollebak bietet Kleidung an, die im nächsten Einkaufszentrum offensichtlich schwer zu kaufen sein wird. Zumindest für jetzt. Das Unternehmen hat gerade die weltweit erste Graphenjacke herausgebracht.

Graphen ist eine transparente Kohlenstoffschicht mit einer Dicke von einem Atom, die erstmals 2004 erhalten wurde. Es ist das stärkste aller bisher entdeckten Materialien, es ist hochflexibel und hochleitfähig. Und jetzt kannst du es immer noch am Körper tragen.

Vollebak hat eine Wendejacke aus dehnbarem Nylon konstruiert, das auf einer Seite mit einer Graphenschicht beschichtet ist. Die Vorteile einer solchen Graphenbeschichtung hängen davon ab, wie eine Person eine Jacke trägt. Wenn Sie es irgendwo mit einer Wärmequelle lassen und es dann mit Graphen hineinlegen, beginnt die Kleidung, den Körper zu erwärmen. Es kann auch die Temperatur von wärmeren Körperteilen zu weniger warmen Teilen umverteilen.

Das Graphen-Material produziert außerdem im Vergleich zu anderen Materialien weniger Feuchtigkeit beim Kontakt mit der Haut, sodass Ihre Kleidung nicht klebt, wenn Sie schwitzen. Bakterien können auf Graphen nicht wachsen, das Material atmet, lässt aber gleichzeitig kein Wasser durch, sodass Sie im Regen nicht nass werden, aber der Schweiß verdunstet trotzdem. So steht es in der Pressemitteilung von Vollebak. Diese Jacke kostet $695.

Da Graphen ein neues Material für Kleidung ist, hofft das Unternehmen, dass Kunden mit der Jacke experimentieren und dabei Eigenschaften entdecken, die sonst niemand kennt.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Ein privates Raumschiff erreichte die ISS 03.10.2013

Die private Raumfahrt erfreut erneut mit ihren Leistungen. Das neue private Transportraumschiff Cygnus hat an die ISS angedockt und mit dem Entladen begonnen.
Docking entwickelt von Orbital Sciences Corp. Das Schiff fand am 29. September statt, und jetzt sind alle Details dieser Mission bekannt. Zunächst steht nun fest, dass private Unternehmen die Versorgung von Orbitalstationen übernehmen können, theoretisch auch die von der NASA geplanten Fernsiedlungen jenseits der Mondumlaufbahn.

ISS-Besatzungsmitglied Luca Parmitano dockte das unbemannte Frachtschiff Cygnus mit dem Roboterarm Canadarm 2 an das Orbitallabor an.Diese Andockmethode ist fast zum Standard für private Händler geworden, die noch nicht über ihre eigenen zuverlässigen automatischen Andocksysteme verfügen.

Cygnus startete am 18. September und erreichte die ISS 4 Tage später (das Schiff wartete darauf, dass Sojus mit drei Kosmonauten an der ISS andockte). Cygnus lieferte 590 kg Lebensmittel, Kleidung und besondere Leckereien zur ISS für die Astronauten, die Orbital Sciences bei der Navigation ihres Raumfahrzeugs halfen. Am Montag begann die Entladung des Transportschiffs.

Der Flug war im Allgemeinen erfolgreich, aber es gab auch Probleme: Die Lotsen stellten eine Diskrepanz in den Navigationsdaten zwischen den Instrumenten der ISS und dem Raumfahrzeug fest. Dies stellte sich als Softwarefehler heraus, der von der Erde beseitigt wurde.

Das erfolgreiche Andocken eines privaten Raumfahrzeugs an die ISS ist das zweite nach einer ähnlichen Mission des Dragon-Raumschiffs von SpaceX. Jetzt hat die NASA zwei Unternehmen, die in der Lage sind, eine beträchtliche Nutzlast in den Orbit zu bringen. Orbital Sciences plant, ab Herbst 2013 mit Hilfe von Cygnus in 8 Missionen rund 20 Tonnen Fracht zur ISS zu bringen.

Im Gegensatz zum Dragon ist der Cygnus nicht dafür ausgelegt, Nutzlasten aus dem Orbit zu bringen. Wie die russische Progress verglüht auch das Orbital Sciences-Schiff, wenn es in die Atmosphäre des Planeten eindringt. Nach dem Entladen werden Trümmer nach Cygnus gebracht, am 22. Oktober wird das Schiff abdocken und seinen Abstieg in die Atmosphäre beginnen. Wie Experten scherzen, ist Cygnus zusammen mit dem russischen „Progress“, dem japanischen „HTV“ und dem europäischen ATV die teuersten selbstzerstörenden Mülleimer der Welt.

Cygnus besteht aus einem Servicemodul und einem Drucktransportmodul mit einem Volumen von 20-27 Kubikmetern. Das Raumschiff ist in der Lage, Lebensmittel, Wasser, Treibstoff, Ersatzteile und andere Fracht mit einem Gewicht von 2 bis 2,7 Tonnen, die für den Betrieb der ISS erforderlich ist, in eine erdnahe Umlaufbahn zu befördern. Das Raumschiff wird von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 3,5 kW angetrieben; Cygnus wird von der Trägerrakete Antares von Orbital Sciences in die Umlaufbahn gebracht, die bis zu 5000 kg Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn bringen kann.

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