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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Südkorea startet 5G-Netz

09.09.2018

Die drei großen Mobilfunkbetreiber Südkoreas haben offiziell bestätigt, dass die kommerzielle Nutzung der 5G-Netze im Land am 1. Dezember dieses Jahres beginnen wird.

Damit wird Südkorea das erste Land der Welt, in dem 5G-Netze in Betrieb genommen werden. Vertreter von SKT, KT und LG U+ sagten, dass 5G-Netze zunächst Seoul und die umliegenden Gebiete abdecken werden. In der ersten Implementierungsphase sollte die Datenübertragungsrate über Netzwerke der fünften Generation 1 Gbit/s erreichen.

Laut Digitimes Research werden die ersten 5G-Geräte 2019 auf den Markt kommen. Die Massenlieferungen von 5G-Geräten beginnen jedoch erst im Jahr 2021.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Optimale Bedingungen für den effizientesten Betrieb von Laser-Plasma-Beschleunigern 17.09.2017

Herkömmliche Elektronenbeschleuniger sind längst zu einem der Haupttypen wissenschaftlicher Instrumente geworden, extrem intensive und kurze Strahlungspulse, die von Synchrotrons und Freie-Elektronen-Lasern erzeugt werden, ermöglichen es Wissenschaftlern, Materie und Prozesse zu untersuchen, die auf atomarer Ebene ablaufen. Aber selbst die kleinsten Elektronenbeschleuniger nehmen mittlerweile eine Fläche ein, die mit der Fläche eines Fußballfeldes vergleichbar ist.

Eine Alternative zu herkömmlichen Elektronenbeschleunigungstechnologien ist das Laser-Plasma-Beschleunigungsverfahren, das es bei einer geringen Größe des Beschleunigers ermöglicht, einen Strahl beschleunigter Elektronen mit hoher Intensität zu erhalten. Beschleuniger dieser Art haben jedoch einen Nachteil: Mit ihrer Hilfe ist es sehr schwierig, einen stabilen Elektronenstrahl mit stabiler Helligkeit zu erhalten. Und dieses Problem wurde von Physikern des Forschungszentrums HZDR (Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf), Deutschland, gelöst, denen es gelang, eine Reihe von Parametern zu bestimmen, um optimale Betriebsbedingungen für einen Laser-Plasma-Elektronenbeschleuniger zu schaffen.

Das der Technologie der Laser-Plasma-Beschleunigung zugrunde liegende Prinzip ist ganz einfach: Ein starker Laserstrahl wird in einem Gasmedium fokussiert, das sich unter seinem Einfluss in ein Plasma verwandelt, in einen ionisierten Materiezustand. Die Energie des Laserstrahls bewirkt, dass die Elektronen ihre „nativen“ Atome verlassen, was eine Art „Blase“ eines starken elektrischen Feldes im Volumen des Plasmas erzeugt. Dieser Bereich des elektrischen Feldes, der dem Laserlichtimpuls folgt, ist eine Welle, die sich fast mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Und auch die auf dem Kamm dieser Welle eingefangenen Elektronen werden fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Werden diese Elektronen einem zusätzlichen Laserlichtpuls ausgesetzt, entstehen helle und ultrakurze Röntgenpulse, mit deren Hilfe Wissenschaftler die untersuchten Proben verschiedener Materialien „durchschauen“.

Die Stärke der sekundären Röntgenstrahlung hängt direkt von der Anzahl der an diesem Prozess beteiligten hochenergetischen Elektronen ab. Wenn jedoch eine große Anzahl von Elektronen beschleunigt wird, zerfällt die Plasmawelle aufgrund des Einflusses von Effekten, die mit diesen Elektronen und ihrem elektrischen Feld verbunden sind, was außerdem die Form des Strahls nachteilig beeinflusst. Die verzerrte Form des Strahls und die Instabilität der Plasmawelle führen dazu, dass der Strahl Elektronen mit unterschiedlichen Energieniveaus und anderen Parametern enthält.

„Um aber einen Elektronenstrahl für hochpräzise Experimente nutzen zu können, braucht es einen stabilen Strahl, der aus Elektronen mit gleichen Parametern besteht“, sagt der Physiker Jurjen Pieter Couperus, „Alle Elektronen im Strahl müssen im richtigen Strahl sein Ort zur rechten Zeit."

Wissenschaftler des HZDR führten eine Reihe von Arbeiten durch, um die Qualität des von Laser-Plasma-Beschleunigern erzeugten Elektronenstrahls zu verbessern. Sie fanden heraus, dass die Zugabe einer kleinen Menge Stickstoff zu Helium, das zur Erzeugung von Plasma verwendet wird, die Situation erheblich verbesserte. „Wir können die Anzahl der Elektronen, die auf der Plasmawelle reiten, steuern, indem wir die Stickstoffkonzentration verändern“, erklärt Jurien Peter Kuperus, „In unseren Experimenten haben wir festgestellt, dass der Idealfall ist, wenn die Plasmawelle Elektronen mit einer Gesamtladung von genau 300 trägt Picocoulomb. Selbst die kleinste Abweichung von diesem Wert in irgendeiner Richtung führt zu einer Energiedissipation, die die Qualität des erzeugten Strahls verringert.“

Die durchgeführten Berechnungen haben gezeigt, dass es für eine qualitativ hochwertige Erzeugung immer noch erforderlich ist, dass der Spitzenstrom der Elektronenbewegung auf dem Plasmawellenberg mindestens 50 Kiloampere beträgt.

„Mit den ultrakurzen Pulsen des Petawatt-Lasers von DRACO werden wir in der Lage sein, einen qualitativ hochwertigen Elektronenstrahl mit einem Spitzenstrom von 150 Kiloampere zu erzeugen“, sagt Jurien Peter Kuperus, „dies wird die Fähigkeiten aller modernen Großelektronenbeschleuniger übersteigen um bis zu zwei Größenordnungen. Und dies wird es uns ermöglichen, sehr kompakte Röntgenquellen der nächsten Generation zu schaffen".

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