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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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ATSAMR34/35 – LoRa-Funkgerät plus Cortex-M0+ MCU für IoT

17.02.2019

Microchip kündigte die Veröffentlichung einer drahtlosen LoRa (Long Range)-Datenübertragungslösung mit einem Chip an. Die ATSAMR34- und ATSAMR35-Chips arbeiten im 868-MHz-Frequenzbereich und enthalten einen stromsparenden SAML21-Cortex-M0+-Mikrocontroller mit einem Semtech-SX1276-Transceiver. Der neue drahtlose Mikrocontroller ermöglicht eine Zwei-Wege-Funkkommunikation über eine Entfernung von bis zu 15 Kilometern, während das Gerät sowohl in ein Standard-LoRaWAN-Netzwerk (Endgeräte der Klasse A und C) eingebunden werden kann, als auch in einer geschlossenen Gruppe arbeiten kann Punkt-zu-Punkt- oder Sternschema.

Dank seines rekordverdächtig niedrigen Verbrauchs von 790 nA im Schlafmodus kann SAM R34/35 in eigenständigen Geräten verwendet werden, die jahrelang mit einem einzigen Batteriesatz betrieben werden können. Auf einem einzigen Chip mit einer Größe von nur 6 x 6 mm (BGA 0,65 mm) können Sie ein komplettes IoT-Gerät implementieren. Zur Kommunikation mit der Außenwelt verfügt ATSAMR34/ATSAMR35 über eine Vielzahl von Schnittstellen - ADC 12-Bit, 2 Komparatoren, USB und bis zu 5 serielle Ports, die jeweils als USART, I2C, SPI oder LIN konfiguriert werden können.

Für ATSAMR34/ATSAMR35-Chips wird ein kostenloser Microchip LoRaWAN-Stack als Teil der Entwicklungsumgebung Atmel Studio 7.0 angeboten. Codebeispiele sind im Advanced Software Framework (ASF) enthalten. Für den Hardware-Entwickler wird ein Schaltplan mit der notwendigen Verrohrung und ein Referenz-Verdrahtungsdesign für eine 4-Lagen-Leiterplatte bereitgestellt.

Eigenschaften von ATSAMR34/ATSAMR35:

kompakter Chip Cortex M0+ MCU & LoRa Radio;
Gehäuse 6x6 mm BGA, 64 Pins;
bis zu 256 KB Flash für Code und Stack;
bis zu 40 KB RAM, davon 8 KB LP-RAM;
Ausgangsleistung bis zu 20 dBm (100 mW);
energieeffiziente PA bis +13 dBm (20 mW);
Empfindlichkeit bis zu -136 dBm (LoRaWAN);
Empfindlichkeit bis -148 dBm (Schmalband);
Richtfunkbudget bis 168 dB;
Verbrauch im Empfangsmodus 17 mA (typ.);
LoRa-Modulation, (G)FSK, (G)MSK und OOK.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Carbon Nanotubes gegen Wasserverschmutzung durch Mikroplastik 07.08.2019

Eine neue Methode zur Zersetzung von Mikroplastik könnte dazu beitragen, Wasserstraßen von diesen winzigen Trümmerteilen zu befreien, die eine Gesundheitsgefahr für Menschen und andere Lebewesen darstellen könnten.

Kläranlagen sind in der Regel nicht dafür ausgestattet, Mikroplastik zu filtern. Diese schädlichen Partikel können über Jahrzehnte auf natürliche Weise abgebaut werden, aber neue Nanomaterialien, die kunststoffabbauende Chemikalien produzieren, können sie viel schneller abbauen. In Vorversuchen befreiten die Nanomaterialien einige Wasserproben innerhalb weniger Stunden von etwa der Hälfte ihres Mikroplastikgehalts, berichten die Forscher.

Künftig könnten Wasseraufbereitungsanlagen, die diese Nanomaterialien verwenden, nicht nur dazu beitragen, dass keine neuen mikroplastischen Schadstoffe in die Umwelt gelangen, sondern möglicherweise auch Partikel aus verschmutzten Gewässern entfernen.

Diese Wasseraufbereitungsmethode verwendet stickstoffbeschichtete Kohlenstoffnanoröhren. Wenn sie mit einer Verbindung namens Peroxymonosulfat gemischt werden, erzeugen die Nanoröhren Chemikalien, die als reaktive Sauerstoffspezies bekannt sind und Mikroplastik in kleinere chemische Komponenten zerlegen. Das Erhitzen des Wassers beschleunigt diesen Vorgang. Das in jede Nanoröhre eingebettete Mangan machte die Röhren magnetisch, sodass sie zur Wiederverwendung mit Magneten aus dem Wasser gefischt werden konnten.

Jiang Kang, ein Chemieingenieur an der Curtin University in Perth, Australien, und Kollegen testeten ihre Technik an 80-Milliliter-Wasserproben, die mit Mikroplastikpartikeln kontaminiert waren. Die achtstündige Behandlung von Kohlenstoffnanoröhrchen in auf 120 °C erhitztem Wasser reduzierte die Menge an Mikroplastik im Wasser um etwa 30–50 %.

Die chemischen Nebenprodukte dieser mikroplastischen Zersetzung, wie Aldehyde und Carbonsäuren, stellen keine ernsthafte Gefahr für die Umwelt dar, sagt Long Chen, Umweltingenieur an der Northeastern University in Boston, der nicht an den Arbeiten beteiligt ist. Kangs Team fand beispielsweise heraus, dass es dem Algenwachstum nicht schadet, Grünalgen zwei Wochen lang Wasser auszusetzen, das Nebenprodukte aus Mikroplastik enthält.

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