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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Exoplaneten Kollision

20.02.2019

Die allererste Kollision von Exoplaneten im System Kepler 107 wurde von Astrophysikern ihrer internationalen Gruppe aufgezeichnet.

Mindestens vier Planeten umkreisen einen Stern vom Spektraltyp G2, der als Kepler 107 bekannt ist. Mindestens zwei von ihnen entstanden als Ergebnis einer kosmischen Kollision. Obwohl die Radien gleich sind, ist der zweite Planet dreimal dichter als der Planet, der dem Stern am nächsten ist. Das ist ungewöhnlich für diese Art von Planeten. Die überraschend hohe Dichte von Kepler 107c legt nahe, dass der Planet einen metallischen Kern hat.

Es ist die Kollision, die den Verlust der äußeren Schichten des zweiten Planeten erklärt. „Die unterschiedlichen Dichten stimmen mit dem gewaltigen Aufprall auf Kepler-107c überein, der einen Teil seiner Hülle abgerissen haben könnte“, sagten die Autoren.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Holzspan 06.06.2015

Forscher der University of Wisconsin-Madison und des US-Landwirtschaftsministeriums haben einen Chip entwickelt, der Zellulose verwendet, eine Substanz, die durch die Verarbeitung von Holz gewonnen wird (Zellulose wird auch zur Herstellung von Papier verwendet), auf einem Substrat, das Halbleitertransistoren enthält.

Laut dem Projektleiter, Professor für Elektrotechnik Zhenqiang Ma (Zhenqiang Ma), macht das Substrat im Chip den Großteil des Materials aus. Die Forscher sprechen also davon, einen Chip zu entwickeln, der "fast vollständig aus Holz" besteht.

Zellulosefasern, die den Forschern gelang, haben die nötige Festigkeit, um Transistoren aufzunehmen. Dafür ist die Oberfläche des Materials jedoch nicht eben genug. Darüber hinaus nimmt Cellulose gut Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft auf und quillt dadurch auf - was mit Sicherheit zur Zerstörung des Mikroschaltkreises führen wird.

Um Zellulose für die Verwendung als Substrat geeignet zu machen, trug das Forschungsteam eine Epoxidzusammensetzung darauf auf. Dies half, beide Probleme auf einmal zu lösen – sowohl das Problem der unebenen Oberfläche als auch das Problem des Anschwellens, sagte Ma.

„Der Hauptvorteil von Zellulosefasern gegenüber Polymeren besteht darin, dass sie aus pflanzlichen Materialien hergestellt werden, während die meisten anderen Polymere aus Erdölprodukten hergestellt werden. Biopolymere sind sicherer für die Umwelt, sie verrotten schnell und lassen sich leicht recyceln“, erklärte der Projektleiter.

Neben der Verwendung des neuen Materials als Substrat in einem Chip demonstrierten die Forscher eine Möglichkeit, im Vergleich zu herkömmlichen Technologien der Halbleiterindustrie eine viel größere Anzahl von Transistoren auf einem Zellulosesubstrat zu platzieren.

Insbesondere auf einem Substrat mit einer Fläche von 30 qm. m konnten die Forscher 1,5 Tausend Transistoren aus Galliumarsenid platzieren, während auf einer solchen Fläche normalerweise nur acht bis 40 Transistoren platziert werden. Laut den Projektteilnehmern kann diese Methode die Menge an giftigem Elektroschrott, die sich auf der Erde ansammelt, erheblich reduzieren.

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