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Zellen kommunizieren über Zucker miteinander.

04.03.2019

Wissenschaftler der University of Pennsylvania, der Temple University (USA) und der RWTH Aachen (Deutschland) nutzten eine neue Methode, um Zellen zu untersuchen – und entdeckten dabei, dass Zuckermoleküle eine Schlüsselrolle bei der zellulären Kommunikation spielen, indem sie als „Kanäle“ fungieren Zellen und Proteine ​​werden verwendet, um miteinander zu kommunizieren.

Der menschliche Körper besteht aus 30-40 Millionen Zellen, einem großen und komplexen Netzwerk aus Blutzellen, Neuronen und spezialisierten Zellen, aus denen Organe und Gewebe bestehen. Bisher war nicht klar, welche Mechanismen die Kommunikation zwischen ihnen steuern.

Am Modell künstlicher synthetischer Zellen hat der Hauptautor Cesar Rodriguez-Emmenegger einen Weg gefunden, Zellmembranen mit Hilfe der Rasterkraftmikroskopie zu untersuchen. Diese Methode ermöglicht es, das Mikromer in einem dreidimensionalen Volumen zu untersuchen.

Der neue Ansatz ermöglicht es, Zellen mit sehr hoher Auflösung abzubilden: Sie zeigen Formen und Strukturen auf einer Skala von weniger als einem Nanometer, was fast 10000 Mal kleiner ist als die Dicke eines menschlichen Haares. Die Arbeitsgruppe baute dann ein Modell, das berechnet, wie Strukturelemente mit der Zellfunktion zusammenhängen.

Die Studie ist das erste Beispiel einer Beugungstechnik, die zur Untersuchung ganzer synthetischer Zellen verwendet werden kann. Zuvor wurden Zellen in Teile geteilt und jeder Teil wurde separat fotografiert. Mit der neuen Methode fanden die Wissenschaftler heraus, dass eine geringe Konzentration von Zuckern auf der Oberfläche der Zellmembran zu deren erhöhter Reaktionsfähigkeit mit Proteinen auf den Membranen anderer Zellen führt. Zucker auf der Oberfläche synthetischer Zellen werden automatisch in dünne lamellar geschichtete und hexagonale Strukturen organisiert. Dank dieser Formen, die Zuckermoleküle bilden, werden synthetische Zellen für andere Zellen erkennbar.

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Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

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Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Apples Eye-Tracking 3D-Oberfläche 18.02.2012

Apple entschied sich dafür, die Benutzeroberfläche mit der Position des Benutzers und anderen äußeren Bedingungen in Verbindung zu bringen, in denen er arbeitet, während er das Telefon bedient. Das Papier trug den Titel „XNUMXD-UI-Effekte auf dem Bildschirm unter Verwendung von Bewegungseigenschaften“.

Laut der Patentanmeldung wird ein vollständiger Satz von Sensoren, die in mobile Geräte eingebaut sind, zur Verarbeitung der Schnittstelle verwendet: ein digitaler Kompass, ein GPS-Modul, ein Beschleunigungsmesser und ein Gyroskop. Sie bestimmen mit großer Genauigkeit den Standort des Gadgets, seine Ausrichtung, den Bewegungszustand und andere äußere Bedingungen. Und die Frontkamera "zielt" auf die Augen des Benutzers und verfolgt die Richtung seines Blicks. Die Kombination all dieser Elemente ermöglicht es Ihnen, „realistischere virtuelle 3D-Bilder von Objekten auf dem Bildschirm des Geräts“ auf dem Smartphone-Bildschirm zu erstellen.

Der Hauptunterschied zwischen stereoskopischen Bildschirmen und echten 3D-Displays besteht in der einfachen Tatsache, dass sich der Winkel von Objekten auf stereoskopischen Systemen nicht ändert, wenn Sie die Position des Kopfes ändern. Durch die Verwendung von Tracking-Technologie kann jedoch sogar auf einem einfachen "flachen" Bildschirm die Illusion von 3D-Objekten erzeugt werden. Darüber hinaus setzt das System die Verwendung eines Lichtsensors voraus, und wenn Bildschirmobjekte einen Schatten werfen, ändert sich die Position des Schattens, wenn die Anzeige relativ zur Lichtquelle gedreht wird.

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