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Nubia Red Magic 3 ist ein Smartphone mit Lüfter

03.05.2019

Kompakte aktive Kühlsysteme sind in Smartphones angekommen: Das Konzept eines solchen Geräts mit vier Kühlern stellt Nubia vor. Ein Jahr später kommt ein Seriengerät mit dieser Technologie auf den Markt – das Gaming-Smartphone Nubia Red Magic 3.

Das Red Magic 3 wird von Snapdragon 855 angetrieben, hat einen 90-Hz-AMOLED-Bildschirm und einen 5000-mAh-Akku. Das Highlight des Smartphones ist ein aktives Kühlsystem mit einem einzelnen Lüfter. Das Gewicht des Laufrads beträgt etwa ein Gramm, die maximale Drehzahl beträgt 14 Umdrehungen pro Minute, und das hydrodynamische Lager verleiht der gesamten Struktur Stabilität und Zuverlässigkeit.

Laut Hersteller arbeitet der Kühler nahezu geräuschlos und hat keine Angst vor Feuchtigkeit oder Staub – die Zertifizierung des Schutzes vor äußeren Einflüssen entspricht dem IP55-Standard. Der bürstenlose Elektromotor verbraucht pro Stunde Dauerbetrieb nicht mehr als 1 % der Akkuladung. Viel Aufmerksamkeit wurde der Autonomie der Arbeit gewidmet: Dank des energieeffizienten Bildschirms und Kühlsystems beträgt die Spielzeit mit einer einzigen Ladung 8,5 Stunden.

Die Kamera im neuen Smartphone der chinesischen Marke basiert auf dem Sony IMX586-Sensor mit einer Auflösung von 48 Megapixeln. Der Bildschirm hat eine Diagonale von 6,6 Zoll, hat oben und unten ausgeprägte Rahmen und auf der rechten Geräteseite befinden sich zwei zusätzliche Tasten. Vier Varianten des Nubia Red Magic 3 wurden angekündigt, die sich vor allem in der Menge an RAM und Festspeicher unterscheiden, von denen die teuerste mit 12 GB RAM und 256 GB Flash-Laufwerk etwa 640 US-Dollar kosten wird.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Kluge Menschen denken langsamer 26.05.2023

Denken kluge Menschen schneller? Nach den Ergebnissen einer Studie einer Gruppe von Wissenschaftlern aus Deutschland und Spanien haben Menschen mit einem weniger entwickelten Intellekt nicht immer und bei der Lösung komplexer Probleme einige Vorteile.

Das erwachsene menschliche Gehirn besteht aus Milliarden von Neuronen, die durch zahlreiche Verbindungen verbunden sind. Diese komplexen und manchmal komplizierten Netzwerke sind sowohl der Schlüssel zu den erstaunlichen Möglichkeiten des Gehirns als auch die Hauptschwierigkeiten bei seiner Erforschung.

Da es schwierig ist, mit dem Gehirn eines lebenden Menschen zu arbeiten, greifen Forscher zunehmend auf Computersimulationen mit digitalen Gehirnscans wie der Magnetresonanztomographie (MRT) sowie auf mathematische Modelle zurück, die auf theoretischen Erkenntnissen über biologische Prozesse basieren.

Dies ermöglicht es zunächst, ein „allgemeines“ Modell des menschlichen Gehirns zu erstellen, doch dann verfeinern Wissenschaftler es anhand von Daten einzelner Personen und erstellen „personalisierte“ Gehirnmodelle.

Um zu untersuchen, wie sich die allgemeine Intelligenz auf die Geschwindigkeit der Lösung verschiedener Probleme auswirkt, erstellte ein internationales Forscherteam 650 „personalisierte“ Gehirnmodelle von Teilnehmern des Human Connectome Project. Dadurch war es möglich, die Aktivität jedes untersuchten Gehirns effektiv zu reproduzieren und die intellektuellen Eigenschaften und Reaktionszeiten einer bestimmten Person bei der Lösung verschiedener Probleme zu analysieren.

Anschließend wurden die Indikatoren dieser Modelle mit den Indikatoren der Teilnehmer selbst verglichen, denen angeboten wurde, eine Reihe von Aufgaben zu lösen, die nach und nach schwieriger werden, um nach und nach komplexere Elemente in den „Rätseln“ auszuwählen.

Die Forscher fanden heraus, dass Teilnehmer mit höheren IQ-Werten bei einfachen Aufgaben schneller waren, bei komplexen Aufgaben jedoch länger brauchten. Gleichzeitig waren Teile ihres Gehirns besser miteinander synchronisiert, tauschten ständig Informationen aus und verlangsamten die endgültige Entscheidung.

Andererseits ziehen die Gehirne von Menschen mit niedrigem IQ bei schwierigen Entscheidungen buchstäblich voreilige Schlüsse, anstatt darauf zu warten, dass höhere Gehirnbereiche Verarbeitungsschritte abschließen, weshalb solche Menschen häufiger Fehler machen.

Den Erkenntnissen der Forscher zufolge stimmten die Indikatoren „personalisierter“ Modelle im Allgemeinen mit denen des Gehirns lebender Menschen überein, was die Wirksamkeit der Computersimulation des menschlichen Gehirns beweist. Künftig können solche Methoden in der Medizin Anwendung finden: So kann ein Arzt beispielsweise mithilfe einer Computersimulation beurteilen, welche Medikamente bei der Behandlung eines bestimmten Patienten am wirksamsten sind und die geringsten Nebenwirkungen verursachen.

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