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Biologisch abbaubarer Kunststoff aus Baumwollabfällen

21.06.2019

Wissenschaftler der australischen Deakin University haben einen Weg gefunden, Baumwollabfälle zur Herstellung von biologisch abbaubarem Kunststoff zu verwenden.

Wenn Baumwolle verwendet wird, um die Baumwollfasern von ihren Samen zu trennen, fallen viele Flusen als Abfallprodukt an. Derzeit werden die meisten Baumwollfasern einfach verbrannt oder auf Mülldeponien geworfen. Dank jüngster Forschungen außerhalb Australiens könnte es jedoch bald zu einem biologisch abbaubaren Kunststoff werden.

Laut Dr. Maryam Naebe von der Deakin University werden jedes Jahr etwa 29 Millionen Tonnen Baumwoll-Linters produziert, von denen etwa ein Drittel einfach weggeworfen wird.

Sie wollten diesen Abfall reduzieren, den Baumwollbauern eine zusätzliche Einnahmequelle bieten und eine „nachhaltige Alternative zu schädlichen synthetischen Kunststoffen“ schaffen. Aus diesem Grund haben sie einen Mechanismus entwickelt, bei dem kostengünstige, umweltfreundliche Chemikalien verwendet werden, um die Flusen zusammen mit anderen Baumwollabfällen wie Samen und Stängeln aufzulösen. Das resultierende flüssige organische Polymer wird dann verwendet, um eine Kunststofffolie herzustellen.

Das neue Material baut sich nach dem Einbringen in den Boden biologisch unbedenklich ab und kann im Baumwollanbau zum Beispiel zum Umwickeln von Ballen oder zum Verpacken von Saatgut und Düngemitteln verwendet werden.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Eine neue Möglichkeit, optische Signale zu steuern und zu manipulieren 05.05.2024

Die moderne Welt der Wissenschaft und Technik entwickelt sich rasant und jeden Tag tauchen neue Methoden und Technologien auf, die uns in verschiedenen Bereichen neue Perspektiven eröffnen. Eine dieser Innovationen ist die Entwicklung einer neuen Methode zur Steuerung optischer Signale durch deutsche Wissenschaftler, die zu erheblichen Fortschritten auf dem Gebiet der Photonik führen könnte. Neuere Forschungen haben es deutschen Wissenschaftlern ermöglicht, eine abstimmbare Wellenplatte in einem Wellenleiter aus Quarzglas zu schaffen. Dieses auf der Verwendung einer Flüssigkristallschicht basierende Verfahren ermöglicht es, die Polarisation des durch einen Wellenleiter fließenden Lichts effektiv zu ändern. Dieser technologische Durchbruch eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung kompakter und effizienter photonischer Geräte, die große Datenmengen verarbeiten können. Die durch die neue Methode bereitgestellte elektrooptische Steuerung der Polarisation könnte die Grundlage für eine neue Klasse integrierter photonischer Geräte bilden. Dies eröffnet große Chancen für ... >>

Primium Seneca-Tastatur 05.05.2024

Tastaturen sind ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit am Computer. Eines der Hauptprobleme für Nutzer ist jedoch der Lärm, insbesondere bei Premium-Modellen. Doch mit der neuen Seneca-Tastatur von Norbauer & Co könnte sich das ändern. Seneca ist nicht nur eine Tastatur, es ist das Ergebnis von fünf Jahren Entwicklungsarbeit, um das perfekte Gerät zu schaffen. Jeder Aspekt dieser Tastatur, von den akustischen Eigenschaften bis hin zu den mechanischen Eigenschaften, wurde sorgfältig durchdacht und ausbalanciert. Eines der Hauptmerkmale von Seneca sind seine leisen Stabilisatoren, die das bei vielen Tastaturen auftretende Geräuschproblem lösen. Darüber hinaus unterstützt die Tastatur verschiedene Tastenbreiten, sodass sie für jeden Benutzer bequem ist. Obwohl Seneca noch nicht käuflich zu erwerben ist, ist die Veröffentlichung für Spätsommer geplant. Seneca von Norbauer & Co setzt neue Maßstäbe im Tastaturdesign. Ihr ... >>

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Bakterienbetriebene Nanoroboter 27.03.2016

Wissenschaftler der Drexel University (USA) haben Mikrorobotern beigebracht, Hindernisse in einem flüssigen Medium zu umgehen, geleitet von einem elektrischen Feld.

Die im Experiment verwendeten Roboter waren mikroskopisch kleine Würfel aus lichtempfindlichem Polymermaterial. Da die Bakterien negativ geladen waren, konnte die Bewegung des Roboters durch ein elektrisches Feld gesteuert werden, das die Bewegungsrichtung vorgab. Dabei konnten die Forscher sowohl die Spannung als auch die Ausrichtung des Feldes verändern.

Das Hauptziel der Wissenschaftler war es, einen Algorithmus zu erstellen, der die Wechselwirkung zwischen dem Feld um die Partikel und der von den Bakterien erzeugten Bewegung berücksichtigt.

Tatsache ist, dass Hindernisse auf dem Weg Verzerrungen in die Ausrichtung und Stärke des elektrischen Felds einführen, was die Bewegung von Mikrorobotern beeinflusst. Um sie zu kontrollieren und Kollisionen zu vermeiden, berechnet und steuert das Modell die Partikelbahn unter Berücksichtigung des Einflusses von Hindernissen. Infolgedessen können sich Bakterienroboter in einer Umgebung bewegen, die mit vielen ähnlich großen Partikeln gefüllt ist.

Solche Roboter könnten Wissenschaftlern zufolge in vielversprechenden biologischen Projekten eingesetzt werden: Auf ihre Oberfläche wurden gramnegative Bakterien der Art Serration marcescens aufgebracht, die den Würfel bewegten.

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