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NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
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Elektroauto Lightyear One

26.06.2019

Das von einer Gruppe niederländischer Studenten gegründete Startup Lightyear hat das Elektrofahrzeug Lightyear One mit einer WLTP-Reichweite von 725 km vorgestellt. Solarpaneele auf Dach und Motorhaube des Modells sowie die Erfahrung aus der Teilnahme am World Solar Challenge-Wettbewerb für solarbetriebene Fahrzeuge tragen zu diesen hervorragenden Ergebnissen bei.

In einem Jahr der Nutzung liefern Solarpanels auf Dach und Motorhaube genug Energie, um eine Strecke von 20,000 km zurückzulegen. Die Akkukapazität wird nicht genannt (bis auf eine vage Definition von „relativ kleiner Akku“), da der Fokus eher auf der Minimierung des Stromverbrauchs (83 Wh/km) als auf der Maximierung der Akkukapazität liegt.

Der 5057 x 1898 x 1426 mm große Lightyear One ist ein fünfsitziges Elektroauto, das aus ultraleichten Hightech-Materialien wie Kohlefaser und Aluminium gebaut wurde. Es wird von vier Elektromotoren in den Rädern angetrieben, die unabhängig voneinander gesteuert werden und eine vollständige Traktionskontrolle bieten. Motorleistung wird nicht angekündigt, aber gemessen an der Tatsache, dass es 100 Sekunden dauert, um auf 10 km / h zu beschleunigen, sind sie nicht sehr produktiv.

Sonnenkollektoren auf Dach und Verdeck bedecken 5 Quadratmeter Fläche, und das Schutzglas ermöglicht es einem Erwachsenen, diese Flächen problemlos zu betreten, ohne sie zu beschädigen. Die Zellen sind in Zonen unterteilt, sodass das Panel auch dann funktioniert, wenn die Sonne nur teilweise darauf trifft.

Zusätzlich zum Solarladen, das 12 km Reichweite in 1 Stunde Ladezeit hinzufügen kann, kann das Lightyear One Concept auch an einer Haushaltssteckdose mit 3,7 kW (35 km Reichweite pro Ladestunde), 22-kW-Wandladegerät ( 209 km Laufleistung pro Ladestunde) und sogar Schnellladungen mit 60 kW (570 km Laufleistung pro Ladestunde).

Der volle Preis des Modells beträgt 149 Euro oder 170 US-Dollar (Leasing kostet 1879 Euro oder 2135 US-Dollar pro Monat), während die ersten 100 Exemplare bereits ausverkauft sind, gibt es derzeit ein Abonnement für die nächsten 500 Exemplare.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Die Bedrohung des Erdmagnetfeldes durch Weltraummüll 01.05.2024

Immer häufiger hören wir von einer Zunahme der Menge an Weltraummüll, der unseren Planeten umgibt. Zu diesem Problem tragen jedoch nicht nur aktive Satelliten und Raumfahrzeuge bei, sondern auch Trümmer alter Missionen. Die wachsende Zahl von Satelliten, die von Unternehmen wie SpaceX gestartet werden, schafft nicht nur Chancen für die Entwicklung des Internets, sondern auch ernsthafte Bedrohungen für die Weltraumsicherheit. Experten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die möglichen Auswirkungen auf das Erdmagnetfeld. Dr. Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics betont, dass Unternehmen rasch Satellitenkonstellationen aufbauen und die Zahl der Satelliten im nächsten Jahrzehnt auf 100 ansteigen könnte. Die schnelle Entwicklung dieser kosmischen Satellitenarmadas kann zu einer Kontamination der Plasmaumgebung der Erde mit gefährlichen Trümmern und einer Gefahr für die Stabilität der Magnetosphäre führen. Metallabfälle von gebrauchten Raketen können die Ionosphäre und Magnetosphäre stören. Beide Systeme spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz und der Erhaltung der Atmosphäre ... >>

Verfestigung von Schüttgütern 30.04.2024

In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Abgestorbene Zellen stören die Immunantwort 22.05.2019

Forschungen der University of Sheffield ebnen den Weg für neue Therapien, um zu kontrollieren, wie weiße Blutkörperchen während der Wundheilung zu Verletzungsstellen wandern. Neue Forschungen haben gezeigt, dass tote Zellen die Immunantwort stören und das Abwehrsystem gegen Infektionen untergraben.

Eine Studie von Wissenschaftlern der University of Sheffield ergab, dass Zellen, die zum Absterben programmiert sind (ein Prozess, der als Apoptose bekannt ist), die normale Funktion von Immunzellen, den sogenannten Makrophagen, stören können. Dies kann sich darauf auswirken, wie gut sie auf Wunden reagieren und Infektionen im Körper erkennen.

Makrophagen sind an Wundstellen unerlässlich, um Infektionen vorzubeugen und Heilungsprozesse zu unterstützen, aber gleichzeitig können diese Zellen viele menschliche Krankheiten verursachen und verschlimmern, darunter Krebs, Herzkrankheiten und neurodegenerative Erkrankungen.

Die Studie, die darauf abzielt zu verstehen, wie Immunzellen kontrolliert werden, könnte zu neuen Behandlungen für diese Zellen und beschleunigten Heilungsprozessen führen. Diese Arbeit liefert Wissenschaftlern neue Einblicke in die Mechanismen, die Immunzellen in unserem Körper kontrollieren, beispielsweise wie sie zu Verletzungsstellen gelangen und dort bleiben.

Dr. Ivan Evans von der Abteilung für Infektionen, Immunität und Herz-Kreislauf-Erkrankungen an der Universität Sheffield, der Mitautor der Abhandlung ist, sagte: „Milliarden von Zellen sterben täglich in unserem Körper und viele von ihnen werden von unserem entfernt und verdaut Immunzellen. Wenn der Entfernungsprozess schief geht ", kann dies zu Autoimmunerkrankungen führen. Übermäßige oder unzureichende Immunantworten verschlimmern oder verursachen ein sehr breites Spektrum menschlicher Krankheiten von Krebs bis Neurodegeneration. Diese Arbeit untersucht die grundlegenden biologischen Prozesse, die in unserem Körper ablaufen jeden Tag und sind notwendig, um unsere Gesundheit zu erhalten."

Die Erforschung der Wechselwirkung zwischen sterbenden Zellen und Immunzellen wurde mit Hilfe von Fruchtfliegen durchgeführt, die Makrophagen-ähnliche Zellen enthalten, die unseren eigenen Immunzellen sehr ähnlich sind. Die neue Studie deckt auch eine neue Rolle für ein Protein namens Six-Microns-Under (oder Simu) auf, wenn es darum geht, Immunzellen an der Verletzungsstelle zu halten. Ohne dieses Protein verlassen Makrophagen die Wundstelle vorzeitig.

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