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Dem Computer wurde beigebracht, männlichen Text von weiblichem zu unterscheiden

01.10.2003

Israelische Informatiker der Universität Bar-Ilan haben ein Programm erstellt, das mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem englischen Text das Geschlecht seines Erstellers ermittelt.

566 verschiedene englischsprachige Essays wurden in einen mit diesem Programm ausgestatteten Computer eingegeben, von Belletristik bis zu trockenen wissenschaftlichen Arbeiten, und jedes Mal wurde angegeben, wer es geschrieben hat - ein Mann oder eine Frau. Insgesamt las der Computer über 20 Millionen Wörter. Als Ergebnis fand die Maschine 128 sprachliche Merkmale, die für die Autoren beider Geschlechter charakteristisch sind. Dies ist die Häufigkeit der Verwendung bestimmter Wörter und die Merkmale der Konstruktion von Phrasen. Frauen verwenden häufiger Wörter wie „für“, „mit“ und „und“ als Männer.

Außerdem bevorzugen sie das Präsens der Verben und verwenden häufiger Pronomen als Männer. Männer verwenden eher Ziffern, die Wörter „this“, „solch“, „no“ und den unbestimmten Artikel. Im Allgemeinen irrt sich das Programm in 80 Prozent der Fälle nicht, aber in der Fiktion ist das Ergebnis noch besser.

Von den 264 Kunstwerken, die der Maschine angeboten wurden, wurde das Geschlecht des Autors nur in sechs Fällen falsch bestimmt, und in fünf von ihnen verwechselte der Computer einen Mann mit einer Frau und nur in einem falsch in die entgegengesetzte Richtung. Bei 30 wissenschaftlichen Artikeln, die in einer trockenen, formalen Sprache verfasst wurden, lag die Richtigkeit der Bestimmung des Geschlechts des Autors bei 74 Prozent.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Eine neue Art der Manifestation magnetischer Monopole wurde entdeckt 20.12.2017

Seit dem 19. Jahrhundert haben Wissenschaftler begonnen, die auffallende Ähnlichkeit zwischen den Gesetzen der Physik, die elektrische Phänomene beschreiben, und den Gesetzen, die magnetische Phänomene beschreiben, zu bemerken. Es gibt jedoch eine einzige Sache, deren Fehlen verhindert, dass die Gesetze vollständig symmetrisch sind - magnetische Monopole.

Diese magnetischen Monopole in Form von Elementarteilchen sind für Wissenschaftler auch heute noch schwer fassbar, Wissenschaftler haben jedoch bereits eine Reihe künstlicher Objekte geschaffen, die einige der Eigenschaften magnetischer Monopole demonstrieren.

Ein Forscherteam des Austrian Institute of Science and Technology konnte zeigen, dass Tröpfchen einer superflüssigen Flüssigkeit, flüssiges Helium, als magnetische Monopole gegenüber darin eingeschlossenen Molekülen wirken. Tropfen einer superflüssigen Flüssigkeit werden seit langem von Wissenschaftlern untersucht, aber bis vor kurzem war niemand in der Lage, ihre "magnetische Eigenschaft" zu bemerken.

Bei der Arbeit mit elektrischen Ladungen ist es recht einfach, deren Plus- und Minuspol zu trennen. Ein negativ geladenes Elektron ist nur der negative Pol, und ein positiv geladenes Proton ist der positive. Jeder dieser Pole ist ein separates physikalisches Teilchen, das voneinander getrennt werden kann. Bei Magneten sieht alles viel komplizierter aus, wenn man einen Magneten nimmt und ihn in zwei Teile teilt, dann bekommen wir zwei Magnete mit zwei Polen. Mit anderen Worten, es ist grundsätzlich unmöglich, einen Magneten physisch in zwei Teile zu teilen, bei denen nur einer der Pole vorhanden ist.

Verwirrt über das Mysterium der Eigenschaften von Magneten haben Wissenschaftler künstliche Systeme und geordnete Kristallstrukturen geschaffen, die wie magnetische Monopole wirken. Einst zeigte eine Gruppe theoretischer Physiker und Mathematiker, dass das gleiche Phänomen in molekularen Systemen, einschließlich Systemen natürlichen Ursprungs, auftreten kann.

Solche Systeme umfassen Tropfen einer superflüssigen Flüssigkeit, deren Abmessungen in Nanometern berechnet werden. Um die ungewöhnlichen Eigenschaften solcher Systeme zu beschreiben, wurde sogar das Konzept eines Quasiteilchens namens Angulon eingeführt, dessen Existenz es ermöglicht, einige der von Wissenschaftlern in den letzten 20 Jahren gesammelten experimentellen Daten zu erklären.

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