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Weltraummission zur Rettung des Planeten

03.12.2019

Genehmigte Weltraummission namens Hera. Es wird von den Ministern der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) genehmigt und ist für die gesamte Menschheit wichtig. Sein Zweck ist es zu testen, ob moderne Raketen möglicherweise einen riesigen Asteroiden ablenken können, um seinen Zusammenstoß mit der Erde zu vermeiden.

320 Millionen Dollar wurden für die Umsetzung des Projekts bereitgestellt. Im Rahmen des Hera-Projekts wird die ESA zusammen mit der NASA mehrere Raumfahrzeuge zu einem System namens Didymos schicken, das einige große Asteroiden beherbergt. Die erste Phase der Mission besteht darin, eine NASA-eigene Sonde namens DART in den kleinsten der entdeckten Asteroiden „einzubetten“. Die Komplexität dieser Phase wird darin liegen, dass sich die Asteroiden voraussichtlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 8276 Kilometern pro Stunde bewegen werden. Nachdem DART erfolgreich eingebettet wurde, fliegt die Raumsonde Hera selbst zum Asteroiden, der dem Raumkörper mit der oben genannten Sonde einen starken Schlag versetzen muss.

Derselbe Aufprall muss, wie Wissenschaftler glauben, „die Masse des Asteroiden und damit die Geschwindigkeit zusammen mit seiner Richtung ändern“. Erwähnenswert ist auch, dass vor dem „Angriffsbeginn“ zwei CubeSata an den ausgewählten Asteroiden gesendet werden. Tatsächlich handelt es sich dabei um extrem kleine, kompakte Raumschiffe von der Größe einer Schultasche, deren Aufgabe es sein wird, alle notwendigen Daten wie beispielsweise die Masse des Asteroiden sowie seine Zusammensetzung zu sammeln. Laut einer offiziellen ESA-Erklärung lautet das Haupt- und einzige Ziel des Hera-Projekts: „Technologien, die das Potenzial haben, die Kollision eines Asteroiden mit unserem Planeten zu verhindern, in eine gut verstandene, funktionierende Technik umzuwandeln, die von uns zum Schutz verwendet wird die Erde in der Zukunft."

Natürlich wird die Kollision eines Asteroiden mit unserem Planeten eine Katastrophe für uns alle sein, aber die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses ist einfach vernachlässigbar. Aber trotzdem ist die Möglichkeit immer noch da und es ist schlecht. Aber zumindest können wir dagegen ankämpfen, eine Kollision verhindern, im Gegensatz zu Phänomenen wie Erdbeben oder Vulkanausbrüchen.

Laut Wissenschaftlern gibt es in unmittelbarer Nähe der Erde mehr als 2 Asteroiden unterschiedlicher Größe, die wir überwachen müssen. Die meisten brennen natürlich erst auf dem Weg zum Planeten aus, aber die Großen geben nicht so schnell auf. Das Hera-Programm dürfte also eines der lohnendsten sein, das sowohl die ESA als auch die NASA in den letzten Jahren übernommen haben.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die NASA und General Motors werden einen Roboterhandschuh entwickeln 25.03.2012

Es gibt verschiedene Arten von Jobs, bei denen eine Person täglich sich wiederholende Aufgaben ausführen muss, was schließlich zu Arbeitsunfällen führen kann. Die NASA hat sich mit General Motors zusammengetan, um einen Roboterhandschuh zu entwickeln, von dem sie glauben, dass er Autoarbeitern und Astronauten bei ihrer Arbeit helfen und das Verletzungsrisiko am Arbeitsplatz verringern wird.

Das Human Grasp Assist-Gerät oder K-Glove oder Robo-Glove (die Macher haben sich anscheinend noch nicht endgültig für den Namen entschieden) ist eine Art Handschuh, in dessen Inneren eine große Anzahl von Sensoren in die Pads eingebaut sind das automatisch die Fingerbetätiger anziehen, um einen besseren Halt der Hand mit dem Gegenstand, den sie hält, sicherzustellen. Damit haben die Entwickler den Kraftaufwand, der erforderlich ist, um ein bestimmtes Objekt zu erfassen, nahezu halbiert.

Der aktuelle Prototyp wiegt etwa 2 Kilogramm und beinhaltet die gesamte Steuerelektronik, Aktuatoren, ein kleines Display zur Programmierung und Diagnose sowie einen Lithium-Ionen-Akku. Beide Organisationen arbeiten derzeit an einem neuen Prototyp, der Berichten zufolge kurz vor der Fertigstellung steht. Der neue Roboterhandschuh soll laut NASA deutlich kleiner und leichter sein als der oben beschriebene Prototyp.

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