MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


NACHRICHTEN AUS WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE, NEUHEITEN IN DER ELEKTRONIK
Kostenlose technische Bibliothek / Newsfeed

Radar von Passanten

04.12.2003

Das Georgia Institute of Technology (USA) entwickelt eine Möglichkeit, eine Person anhand des Gangs zu identifizieren, und zwar mithilfe von Radar.

Der Gang ist für jeden von uns so einzigartig wie Fingerabdrücke oder Gesichtszüge. Natürlich ist es oft auch ohne Radar möglich, einen Freund von weitem an seinem charakteristischen Gang zu erkennen, aber es ist unmöglich, diese Erkennungsmerkmale in streng quantitativer Form darzustellen.

Außerdem sieht das Radar Passanten bei Dunkelheit und dichtem Nebel. Bislang sind die charakteristischen Merkmale in der Radarreflexion einer gehenden Person erst aus 15 Metern Entfernung zu erkennen, die Genauigkeit der Bestimmung liegt bei über 80 Prozent.

Ziel der Experimentatoren ist es, aus einer Entfernung von 90 Metern oder mehr in 150 Prozent der Fälle eine stabile Identifizierung zu erreichen. Diese Experimente könnten zu einem neuen Weg führen, gesuchte Kriminelle zu identifizieren. Darüber hinaus können die Merkmale des Gangs in der Medizin zur Früherkennung bestimmter Krankheiten wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Gehirnwassersucht und sogar Depressionen genutzt werden.

<< Zurück: Laser statt Diamant 05.12.2003

>> Weiter: Pflanzen hinter der Chinesischen Mauer 02.12.2003

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Gemessen die elektronische Arbeit des Gehirns 25.12.2014

Wissenschaftler der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne konnten dank der Methode der Optogenetik die synaptische Übertragung in einem Tier nicht nur beobachten, sondern auch messen. Diese Methode nutzt Licht, um die Aktivität bestimmter Neuronen präzise zu steuern.

Dank der Optogenetik – der Kombination von Genetik mit der Physik des Lichts – konnten Wissenschaftler erstmals die synaptische Übertragung im Gehirn eines Tieres beobachten.

Die Zellen des Nervensystems (Neuronen) kommunizieren miteinander, indem sie chemische Verbindungen über Synapsen weitergeben. Die synaptische Übertragung ist wichtig, damit Gehirn und Rückenmark eine große Menge an eingehenden Signalen schnell verarbeiten können. Gleichzeitig ist es äußerst schwierig, die synaptische Übertragung in einem lebenden Organismus zu untersuchen.

Wissenschaftlern der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL) ist es dank der Methode der Optogenetik gelungen, die synaptische Übertragung bei einem Tier nicht nur zu beobachten, sondern auch zu messen. Diese Methode nutzt Licht, um die Aktivität bestimmter Neuronen präzise zu steuern. Optogenetik beinhaltet die Einführung spezieller Kanäle in die Membran von Nervenzellen - Opsine, die auf Anregung durch Licht reagieren.

Wenn während der Experimente blaues Licht auf die Neuronen trifft, die das lichtempfindliche Protein enthalten, werden die Neuronen aktiviert und geben Signale ab. Gleichzeitig maßen die Wissenschaftler elektrische Signale in nahe gelegenen Neuronen mithilfe von Mikroelektroden, die kleine Spannungsänderungen aufzeichnen können.

Die Wissenschaftler verwendeten auch modernste Bildgebung, um tief in die Gehirne von Mäusen zu schauen und den Typ jedes untersuchten Interneurons zu bestimmen. Die Daten zeigten, dass die neuronalen Übertragungen von lichtempfindlichen Neuronen je nach Art der Interneuronen unterschiedlich waren.

Voll sehen Archiv für Wissenschafts- und Technologienachrichten, neue Elektronik


Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024