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Klima-Decoder

19.05.2020

Wissenschaftler der Cornell University haben einen Klimadecoder entwickelt, der bei der Suche nach Leben auf Exoplaneten helfen wird.

Exoplaneten sind Planeten außerhalb des Sonnensystems. Bis heute sind sich Wissenschaftler der Existenz von Tausenden solcher Objekte bewusst, und zumindest ein Teil von ihnen könnte Leben haben.

Wie das auf Exoplaneten herrschende Klima für Leben im irdischen Sinne geeignet ist, versuchen Wissenschaftler nun eigentlich manuell zu bestimmen. Dieser Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch – während Astronomen in naher Zukunft planen, eine neue Generation von Teleskopen auf den Markt zu bringen, die die Zahl der der Wissenschaft bekannten Exoplaneten um eine Größenordnung erhöhen wird.

Um die Bestimmung des Klimas von Exoplaneten zu automatisieren, haben die Forscher einen Klimadecoder entwickelt. Es basiert auf einer Kombination aus Details der Farbe der Planetenoberfläche und dem Licht des Wirtssterns, um das Klima darauf zu berechnen. Zum Beispiel absorbiert ein felsiger schwarzer Basaltplanet Licht gut und wird sehr heiß sein, aber wenn Sie der Atmosphäre auf seiner Oberfläche Sand oder Wolken hinzufügen, kühlt er ab.

Abhängig von der Art des Sterns und der Primärfarbe des Exoplaneten – oder der reflektierenden Albedo – kann die Farbe des Planeten einen Teil der vom Stern freigesetzten Energie abschwächen. Damit lässt sich feststellen, ob es in der Atmosphäre Wolken gibt und wie ihre Oberfläche beschaffen ist – und letztlich ihr Klima.

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In der Welt der Wissenschaft gibt es viele Geheimnisse, und eines davon ist das seltsame Verhalten von Schüttgütern. Sie verhalten sich möglicherweise wie ein Feststoff, verwandeln sich aber plötzlich in eine fließende Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat die Aufmerksamkeit vieler Forscher auf sich gezogen, und wir könnten der Lösung dieses Rätsels endlich näher kommen. Stellen Sie sich Sand in einer Sanduhr vor. Normalerweise fließt es frei, aber in manchen Fällen bleiben seine Partikel stecken und verwandeln sich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Dieser Übergang hat wichtige Auswirkungen auf viele Bereiche, von der Arzneimittelproduktion bis zum Bauwesen. Forscher aus den USA haben versucht, dieses Phänomen zu beschreiben und seinem Verständnis näher zu kommen. In der Studie führten die Wissenschaftler Simulationen im Labor mit Daten aus Beuteln mit Polystyrolkügelchen durch. Sie fanden heraus, dass die Schwingungen innerhalb dieser Sätze bestimmte Frequenzen hatten, was bedeutete, dass sich nur bestimmte Arten von Schwingungen durch das Material ausbreiten konnten. Erhalten ... >>

Implantierter Gehirnstimulator 30.04.2024

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurotechnologie enorme Fortschritte gemacht und neue Horizonte für die Behandlung verschiedener psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen eröffnet. Eine der bedeutenden Errungenschaften war die Entwicklung des kleinsten implantierten Gehirnstimulators, der von einem Labor der Rice University vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät mit der Bezeichnung Digitally Programmable Over-Brain Therapeutic (DOT) verspricht, die Behandlungen zu revolutionieren, indem es den Patienten mehr Autonomie und Zugänglichkeit bietet. Das in Zusammenarbeit mit Motif Neurotech und Klinikern entwickelte Implantat führt einen innovativen Ansatz zur Hirnstimulation ein. Die Stromversorgung erfolgt über einen externen Sender mittels magnetoelektrischer Energieübertragung, sodass keine Kabel und großen Batterien erforderlich sind, wie sie bei bestehenden Technologien üblich sind. Dies macht den Eingriff weniger invasiv und bietet mehr Möglichkeiten, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zusätzlich zu seiner Verwendung in der Behandlung widerstehen ... >>

Die Wahrnehmung der Zeit hängt davon ab, was man betrachtet 29.04.2024

Die Forschung auf dem Gebiet der Zeitpsychologie überrascht uns immer wieder mit ihren Ergebnissen. Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der George Mason University (USA) erwiesen sich als recht bemerkenswert: Sie entdeckten, dass das, was wir betrachten, unser Zeitgefühl stark beeinflussen kann. Während des Experiments führten 52 Teilnehmer eine Reihe von Tests durch, bei denen die Dauer der Betrachtung verschiedener Bilder geschätzt wurde. Die Ergebnisse waren überraschend: Größe und Detailliertheit der Bilder hatten einen erheblichen Einfluss auf die Zeitwahrnehmung. Größere, weniger überladene Szenen erzeugten die Illusion einer Verlangsamung der Zeit, während kleinere, geschäftigere Bilder das Gefühl vermittelten, dass die Zeit schneller würde. Forscher vermuten, dass visuelle Unordnung oder Detailüberflutung die Wahrnehmung der Welt um uns herum erschweren können, was wiederum zu einer schnelleren Zeitwahrnehmung führen kann. Somit wurde gezeigt, dass unsere Zeitwahrnehmung eng mit dem zusammenhängt, was wir betrachten. Größer und kleiner ... >>

RCYL-Fahrrad aus recyceltem Kunststoff 29.04.2024

Das Thema ökologische Nachhaltigkeit wird in der Welt der modernen Technologie immer relevanter. In diesem Zusammenhang gewinnt die Einführung eines Fahrrads aus recyceltem Kunststoff als wirksame Lösung für das Problem der Umweltverschmutzung an Bedeutung. Die Idee zu einem Fahrrad aus recyceltem Kunststoff kam dem Chef des deutschen Unternehmens Igus, Frank Blaise, als er die begrenzte Lebensdauer von Leihfahrrädern in Florida beobachtete. Obwohl der ursprüngliche Prototyp des Fahrrads über einen Rahmen, Räder, Kurbeln und Lager aus Kunststoff verfügte, bestanden einige Komponenten immer noch aus Metall. Seitdem sucht das Team nach Möglichkeiten, den Anteil von Kunststoffteilen im Design zu erhöhen. Das nun umbenannte RCYL-Fahrrad besteht zu 92 % aus Kunststoff, wobei die Hälfte des Materials aus recyceltem Kunststoffabfall, einschließlich gebrauchter Fischernetze, stammt. Langlebige Kunststoffkugellager benötigen keine Schmierung. Zu den nicht aus Kunststoff bestehenden Komponenten eines Fahrrads gehören: ... >>

Mädchen lernen schneller als Jungen 28.04.2024

Forschung auf dem Gebiet der kindlichen Entwicklung war schon immer von Interesse für Wissenschaft und Gesellschaft. Die Rolle des Mikrobioms, des körpereigenen Ökosystems, in diesem Prozess ist jedoch nach wie vor ein wenig verstandenes Gebiet. Jüngste Entdeckungen von Wissenschaftlern der University of Alberta werfen Licht auf den wichtigen Einfluss von Darmbakterien auf die kognitive Entwicklung von Säuglingen. Eine von Professorin für Pädiatrie Anita Kozyrskaya durchgeführte Studie an 400 Babys zeigte interessante Muster in der Entwicklung von Jungen und Mädchen. Es stellt sich heraus, dass bestimmte Darmbakterien wie Bacteroidetes für die Entwicklung kognitiver und sprachlicher Fähigkeiten bei Jungen wichtig sind. „Es ist seit langem bekannt, dass Mädchen in jungen Jahren in Bezug auf Kognition und Sprache in der Regel Jungen übertreffen“, erklärt Professorin Kozyrskaya. Obwohl die Unterschiede im Mikrobiom zwischen Jungen und Mädchen nicht signifikant sind, weisen Mädchen häufig eine höhere Anzahl von Bacteroidetes-Bakterien auf. Dieser Umstand ist wahrscheinlich bedingt ... >>

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