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künstliche Garnelen

14.10.2020

Das erst vor zwei Jahren gegründete singapurische Startup Shiok Meats hat künstliche Garnelen aus echten Krebstierzellen in vitro gezüchtet und bereitet die Markteinführung eines neuen Produkts vor.

Die Autoren des Startups behaupten, dass sie in zwei Jahren in der Lage sein werden, künstliche Garnelen in Massenproduktion herzustellen.

"Wir sehen viele neue Akteure auf dem Markt. Die nächsten fünf Jahre werden entscheiden, wer überleben wird, wer eine Reihe von Entlassungen durchmachen wird und wer in der Lage sein wird, Unternehmen wie unseres zu unterstützen und diesen wichtigen Schritt in Richtung eines großen Produktion im großen Maßstab“, erklärt Sandhya Sriram, CEO und Mitbegründer von Shiok Meats.

ShiokMeats schuf Bioreaktoren und platzierte mikroskopisch kleine Krustentierzellen darin. Dort werden sie auf 82 Grad erhitzt und mit vorgefertigten Substanzen „gefüttert“, die der Ernährung echter Garnelen nachempfunden sind. Das Ergebnis ist ein Analogon einer echten Garnele mit den gleichen Ernährungseigenschaften und dem gleichen Geschmack.

Das Hauptziel von Shiok Meats ist es, Reagenzglasfleisch mit natürlich vorkommenden Produkten konkurrenzfähig zu machen.

"Wenn die ersten Garnelen aus Stammzellen mehrere tausend Dollar kosten, liegt der aktuelle Preis bereits bei etwa 300 Dollar pro Kilogramm. Zukünftige Pläne sehen vor, die Kosten für ein Kilogramm Garnelen bis 50 auf 2021 Dollar zu senken. Das sollte ausreichen, um in der Wildnis zu konkurrieren -Markt für gefangene Garnelen", sagte Shiok Meats.

Shiok Meats erwägt auch, von Garnelenhackfleisch auf komplexere Krabben- und Hummerprodukte umzusteigen.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Die älteste magnetische Aufzeichnung, die in einem Meteoriten gefunden wurde 17.04.2018

Ein Forscherteam aus Großbritannien, Deutschland und Norwegen hat herausgefunden, dass ein eisenhaltiges Material namens Olivin, aus dem die meisten Meteoriten bestehen, „Aufzeichnungen“ von Magnetfeldern enthält, die während der Entstehung des Sonnensystems vor etwa 4.6 Milliarden Jahren existierten . Dies ist eine überraschende Tatsache, da Olivin ungleichmäßige magnetische Eigenschaften hat und nicht sehr gut zum Speichern von Informationen in magnetischer Form geeignet ist. Dennoch kann die Untersuchung dieses Phänomens zu einem Verständnis der Rolle von Magnetfeldern bei der Bildung von Objekten im Sonnensystem aus einer protoplanetaren Scheibe führen.

"Die Ergebnisse unserer Forschung zeigen, dass Spuren von Magnetfeldern, die zum Zeitpunkt der "Geburt" des Sonnensystems existierten, im Material der Meteoriten in unseren Sammlungen enthalten sind", sagt Jay Shah (Jay Shah), leitender Forscher - „Mit einem Bild der Remanenz können wir aus einer protoplanetaren Scheibe Informationen über die alten Magnetfelder gewinnen, die bei der Entstehung des Sonnensystems eine Rolle gespielt haben.“

In der modernen Wissenschaft gibt es ein Gebiet namens Paläomagnetismus, das sich auf alte Gesteine ​​und andere Materialien konzentriert, die während ihrer Entstehung einen schnellen Abkühlungszyklus durchlaufen haben. In den Tiefen dieser Materialien sind Bilder der Magnetisierung erhalten geblieben, die die Magnetfelder widerspiegeln, die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung existierten. Durch die Entschlüsselung dieser Informationen bekommen die Forscher eine Vorstellung von Magnetfeldern und von einigen Prozessen, an denen diese Magnetfelder beteiligt waren.

Grundlage des Paläomagnetismus ist die sogenannte Nell-Domänen-Theorie, nach der gleichmäßig magnetisierte Materialkörner ihre Eigenschaften über eine geologische Zeitskala beibehalten können. Der Satz von Nell sagt jedoch nichts über inhomogen magnetisierte Materialkörner aus, und diese Form der Magnetisierung ist die aufschlussreichste. Einige der Wissenschaftler sind dieser Frage nachgegangen und haben festgestellt, dass der Magnetisierungszustand lange anhält und mit seinem inhomogenen Charakter eine genaue Antwort auf diese Frage bis heute nicht gefunden wurde.

Jüngste Ergebnisse zeigen, dass eisenhaltige Materialien eine inhomogene Magnetisierung für mehr als 4 Milliarden Jahre beibehalten können. Während der Forschung erhitzten die Wissenschaftler Olivin auf über 300 Grad Celsius, auf die höchstmögliche Temperatur, bei der die Körner aus magnetischem Material noch ihre ursprünglichen Eigenschaften behalten. Und um die Daten zu erhalten, verwendeten die Forscher mehrere hochmoderne Methoden, um die Magnetfelder von Olivinkörnern zu messen und zu kartieren, die einen Durchmesser von mehreren hundert Nanometern haben.

„Ich hoffe, dass unsere Forschung es uns ermöglichen wird, die Natur und Bedeutung der Informationen, die in den komplexen Mustern der alten Remanenz verborgen sind, besser zu verstehen“, sagt Jay Shah das Sonnensystem zu jener Zeit, als die Erde gerade anfing, sich zu bilden.

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