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Delfine kontrollieren ihren Herzschlag

01.12.2020

Wissenschaftler der spanischen Ozeanographie-Stiftung haben bekannt gegeben, dass Delfine in der Lage sind, ihren Herzschlag zu kontrollieren. Vor dem Tauchen können sie es verlangsamen, und sie tun es "bewusst", je nachdem, wie lange der Tauchgang geplant ist.

Während der Studie führten die Wissenschaftler Experimente mit drei in Gefangenschaft lebenden Großen Tümmlern durch. Ihnen wurde im Voraus beigebracht, den Atem anzuhalten: Auf Befehl einer Person hörten sie für kurze, lange oder willkürliche Zeit auf zu atmen. Die Forscher überwachten ihre Atmung und ihren Herzschlag.

Kurz bevor die Delfine aufhörten zu atmen, oder zusammen mit dem Stopp, verlangsamte sich ihr Herzschlag. Die Verzögerung war schneller und stärker, wenn sich die Tiere auf einen langen Lufthalt vorbereiteten.

"Delfine können ihre Herzfrequenz auf die gleiche Weise variieren, wie Sie und ich unsere Atmung kontrollieren können. Dies ermöglicht es uns, Sauerstoff länger zu speichern und viele der mit dem Tauchen verbundenen Risiken zu reduzieren, wie z. B. die Entwicklung einer Dekompression", sagte Andreas Fahlmann, Leiter von das Forschungsteam.

In den letzten Jahren wurden in alarmierender Häufigkeit Dekompressionsprobleme und ähnliche Probleme bei freilebenden Delfinen festgestellt. Sie werden mit menschlicher Wirtschaftstätigkeit in Verbindung gebracht, die die Ozeane mit „akustischem Müll“ füllt. Vielleicht stört dieses ewige und laute (für sie) Geräusch genau die Fähigkeit der Delfine, ihre Tauchgänge zu „planen“ und ihre Herzfrequenz im Voraus zu verlangsamen.

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Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

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Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

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Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Google Quantencomputer 05.10.2015

Google, die NASA und die Universities Space Research Association (USRA) gaben heute bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit D-Wave unterzeichnet haben, in der sich D-Wave dazu verpflichtet, Partner mit künftigen Quantenprozessoren auszustatten, sobald neue Modelle über einen Zeitraum von sieben Jahren auf den Markt kommen .

Kunden von Quantenprozessoren nutzen sie für die Forschung in folgenden Bereichen: Spracherkennung, robotische Weltraummissionen, Flugsicherung und Webanalyse.

Als Teil der Vereinbarung erhalten Google, NASA und USRA einen D-Wave-Prozessor der neuen Generation – D-Wave 2X – mit 2048 physischen Qubits, von denen 1152 Qubits für Berechnungen verwendet werden.

Der neue Prozessor hat mehr als doppelt so viele Qubits wie der Prozessor der vorherigen Generation. Und es ist das mächtigste, das bisher geschaffen wurde. Qubits sind Quantenobjekte, die sich in einer Überlagerung von zwei Zuständen befinden können, das heißt, eine logische Eins und eine logische Null gleichzeitig kodieren.

Zusätzliche Qubits bieten eine Auswahl an Qubits mit der besten Leistung. Außerdem stellen sich bei modernen Produktionstechnologien einige der Qubits als defekt heraus, aber D-Wave behauptet, dass alle neuen Prozessoren mehr als tausend effiziente Qubits haben werden.

Jedes zusätzliche Qubit in einem Quantenprozessor verdoppelt den Suchraum und erhöht entsprechend die Rechengeschwindigkeit. Die neuen D-Wave-Prozessoren bestehen aus sechs Metallschichten und enthalten mehr als 128 Josephson-Kontakte. Der neue Prozessor kühlt 40 % besser als der vorherige, wodurch die Auswahl optimaler Ergebnisse zuverlässiger wird. Auch Störgeräusche werden um 50 % reduziert.

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