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Hitzebeständiger Biokunststoff

11.12.2020

Kunststoffe können Hunderte oder sogar Tausende von Jahren brauchen, um sich zu zersetzen, während Biokunststoffe mehrere Jahre brauchen können. Bisher konnten diese Materialien hohen Temperaturen nicht standhalten, jetzt ist es Forschern gelungen, Biokunststoffprodukte sogar gegen kochendes Wasser beständig zu machen.

Herkömmliche Kunststoffe sind stärker und flexibler als Materialien aus Biomasse. Vor allem aber sind viele synthetische Polymere bei Temperaturen um 100 °C stabil, was bei Biokunststoffen nicht der Fall ist.

Amerikanische Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, biologisch abbaubare Kunststoffe zu modifizieren, um ihre Hitzebeständigkeit zu erhöhen. Als Basis dienten den Wissenschaftlern Polymilchsäure, ein billiger Biokunststoff, der häufig für Lebensmittelverpackungen, Flaschen und Einweggeschirr verwendet wird.

Typischerweise beginnt dieses Material bereits bei 60°C zu zerfallen. Die Forscher fanden jedoch heraus, dass der Schmelzpunkt dieses Polymermaterials stark von seiner inneren Struktur abhängt. Die Autoren änderten das Verfahren zur Synthese von Polymilchsäure so, dass sich darin Nanokristalle zu bilden begannen. Dies erhöhte die Dichte des Kunststoffs und machte ihn stärker und thermisch stabiler.

Die Forscher konnten aus dem Material einen Becher herstellen und ihn mit kochendem Wasser füllen. Das Plastik ist nicht gebrochen oder sogar weicher geworden. Das neue Material baut sich im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen in der Umwelt schneller ab und hat während der Produktion einen geringeren COXNUMX-Fußabdruck. Biokunststoffe der Zukunft können die Belastung der Umwelt deutlich reduzieren. Mit erhöhter Hitzebeständigkeit wird das Material noch mehr Anwendungen im Haushalt finden.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Die Existenz einer Entropieregel für die Quantenverschränkung wurde nachgewiesen 09.05.2024

Die Quantenmechanik überrascht uns immer wieder mit ihren mysteriösen Phänomenen und unerwarteten Entdeckungen. Kürzlich stellten Bartosz Regula vom RIKEN Center for Quantum Computing und Ludovico Lamy von der Universität Amsterdam eine neue Entdeckung vor, die sich mit der Quantenverschränkung und ihrem Zusammenhang mit der Entropie befasst. Quantenverschränkung spielt eine wichtige Rolle in der modernen Quanteninformationswissenschaft und -technologie. Aufgrund der Komplexität seiner Struktur ist es jedoch schwierig, es zu verstehen und zu verwalten. Die Entdeckung von Regulus und Lamy zeigt, dass die Quantenverschränkung einer Entropieregel folgt, die der für klassische Systeme ähnelt. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven im Bereich der Quanteninformationswissenschaft und -technologie und vertieft unser Verständnis der Quantenverschränkung und ihrer Verbindung zur Thermodynamik. Die Ergebnisse der Studie weisen auf die Möglichkeit der Reversibilität von Verschränkungstransformationen hin, was ihre Verwendung in verschiedenen Quantentechnologien erheblich vereinfachen könnte. Eine neue Regel öffnen ... >>

Mini-Klimaanlage Sony Reon Pocket 5 09.05.2024

Der Sommer ist eine Zeit der Entspannung und des Reisens, doch oft kann die Hitze diese Zeit zu einer unerträglichen Qual machen. Lernen Sie ein neues Produkt von Sony kennen – die Mini-Klimaanlage Reon Pocket 5, die verspricht, den Sommer für ihre Benutzer angenehmer zu gestalten. Sony hat ein einzigartiges Gerät vorgestellt – den Reon Pocket 5 Mini-Conditioner, der an heißen Tagen für Körperkühlung sorgt. Damit können Benutzer jederzeit und überall Kühle genießen, indem sie es einfach um den Hals tragen. Diese Mini-Klimaanlage ist mit einer automatischen Anpassung der Betriebsmodi sowie Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Dank innovativer Technologien passt Reon Pocket 5 seinen Betrieb an die Aktivität des Benutzers und die Umgebungsbedingungen an. Benutzer können die Temperatur einfach über eine spezielle mobile App anpassen, die über Bluetooth verbunden ist. Darüber hinaus sind speziell entwickelte T-Shirts und Shorts erhältlich, an denen ein Mini-Conditioner angebracht werden kann. Das Gerät kann oh ... >>

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Wurmloch-Transportnetzwerk 26.03.2022

Wissenschaftler schlagen vor, dass Beweise für die Existenz eines solchen Transportnetzes in den bereits gesammelten Daten liegen könnten.

In der Science-Fiction gibt es seit langem die Idee, dass hochentwickelte außerirdische Zivilisationen ein Transportnetz aus Wurmlöchern im ganzen Universum schaffen könnten. Und vielleicht hat die Menschheit dieses Netzwerk bereits gefunden.

Solche Annahmen sind immer noch nur Theorien, aber sie faszinieren einige Wissenschaftler. Der Astrophysiker Fumio Abe von der Universität Nagoya (Japan) sagt, dass die Menschheit vielleicht bereits ein ähnliches Netzwerk im Universum aufgezeichnet hat, aber Beweise in einem Meer von anderen Daten verloren hat. Der Experte glaubt, dass solche Beweise gefunden werden können, wenn die Daten erneut analysiert werden.

„Wenn Wurmlöcher mit einem Halsradius von 100 bis 10 Millionen Kilometern mit unserer Milchstraße assoziiert und so häufig wie gewöhnliche Sterne sind, dann können wir sie erkennen, indem wir Daten aus vergangenen Jahren erneut analysieren“, sagt Abe.

Nach der Theorie sind Wurmlöcher theoretische Tunnel mit zwei Enden zu unterschiedlichen Zeitpunkten und im Raum. Wurmlöcher verstoßen nicht gegen Einsteins allgemeine Relativitätstheorie, aber die Wissenschaft hat immer noch keine Ahnung, ob „Wurmlöcher“ existieren.

Wissenschaftler spekulieren, dass es eine astronomische Menge an Energie brauchte, um das Wurmloch „in Betrieb“ zu halten.

„Das Wurmloch, das von Natur aus instabil ist, braucht ein ‚Zeug‘ mit abstoßender Schwerkraft, um den Durchgang offen zu halten.

Wenn Aliens ein Netzwerk aus solchen Wurmlöchern erschaffen hätten, könnten sie mithilfe von Gravitationsmikrolinsen entdeckt werden. Diese Methode wurde bereits verwendet, um Tausende entfernter Exoplaneten und Sterne zu entdecken.

Darüber hinaus gibt es eine weitere Möglichkeit, fortgeschrittene außerirdische Zivilisationen zu erkennen. Zum Beispiel die Suche nach theoretischen Megastrukturen, die sich um Sterne herum befinden und deren Energie nutzen. Wissenschaftler können auch anhand der Verschmutzung ihrer Atmosphäre nach bewohnbaren Planeten suchen.

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