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Glaspiercing. Fokusgeheimnis

Spektakuläre Tricks und ihre Hinweise

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Fokusbeschreibung:

Der Zauberer holt einen Rahmen mit eingelegtem Glas heraus. Er geht durch das Publikum, klopft auf das Glas (Abb. 95) und beweist damit, dass das Glas intakt ist. Als er auf die Bühne zurückkehrt, gibt er seinem Assistenten die Hand, das Glas zu halten, und legt die Zielscheibe in den Rahmen.

Fokus Glaspiercing
Fig. 95

Der Assistent reicht eine große Stahlnadel, die der Darsteller dem Publikum zeigt. Nachdem er ein Band in das Nadelöhr eingeführt hat und sich dem Ziel nähert, durchsticht er das Ziel schnell und genau bis zur Mitte und zieht dann sofort die Nadel (Abb. 96) und das gesamte Band durch das Ziel und das Glas. Danach nimmt er dem Assistenten das Glas ab, durchsticht es mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand und zeigt es dem Publikum.

Fokus Glaspiercing
Fig. 96

Er nimmt seinen Finger aus dem Glas, reißt die Zielscheibe ab und es stellt sich heraus, dass das Glas intakt ist. Indem er mit der rechten Hand auf das Glas klopft, zeigt der Darsteller dem Publikum, dass das Glas intakt ist.

Requisiten:

Glas in einem allseitig bemalten Rahmen.

Zwei Zielscheiben aus Pappe.

Metallnadel 35 cm lang und 1 cm dick.

Seidenband ca. 2 m lang und 4-5 cm breit.

Fokusgeheimnis:

Das Geheimnis dieser Nummer liegt im Geräterahmen und im Glas. Hierfür empfiehlt es sich, Plexiglas (organisches Glas) mit einer Stärke von 2 mm zu verwenden. Auch normales Glas ist geeignet, allerdings ist es zerbrechlich und es ist schwieriger, ein Loch darin zu bohren.

Auf Abb. 111 bezeichnet der Buchstabe A eine Rahmenhälfte mit dem darauf liegenden Glas (letzteres ist durch eine gestrichelte Linie markiert). Das Glas kann frei im Rahmen gleiten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die obere Hälfte des Rahmens entfernt. Der Rahmen im Inneren ist mit Streifen aus dünnem Samtband überklebt, damit sich das Glas frei zwischen den Wänden des Rahmens P und P1 nach oben und unten bewegen kann, wie in der Abbildung gezeigt.

Fokus Glaspiercing
Fig. 111

In Glas, das in Abb. separat dargestellt ist. 111, B, ein Loch O ist so angebracht, dass es im abgesenkten Zustand hinter den hervorstehenden Leisten im Rahmen nicht sichtbar ist. Diese Vorsprünge ermöglichen es, den Rahmen schmaler zu machen und die Zielscheiben 5 zu befestigen, die durch den Kragen des Riegels fixiert werden. Wenn wir nun das Glas „auf den Kopf“ drehen, entsteht das Loch O in der Mitte des Rahmens. Zuschauer können es nicht sehen, da wir auf beiden Seiten Zielscheiben aufgestellt haben.

Jetzt ist das ganze Geheimnis dieses Tricks klar.

Die Größe des Rahmens können Sie ganz einfach selbst berechnen, ganz nach Ihrem Geschmack und Wunsch. Bevor Sie das Glas schneiden, empfehlen wir Ihnen, eine Schablone aus Pappe auszuschneiden und, nachdem Sie ein Loch darin gemacht haben, diese im Rahmen zu überprüfen. Versteckt sich das Loch hinter einer Leiste und liegt beim Umdrehen genau in der Mitte, bedeutet dies, dass die Schablone korrekt angefertigt wurde und daraus Glas geschnitten werden kann. Loch O sollte entsprechend der Nadelstärke angebracht werden, damit das Band frei durchgehen kann.

Nachdem das Glas hergestellt und angepasst wurde, wird die zweite (obere) Hälfte des Rahmens angebracht und alles zusammengeklebt. Beim Umdrehen des Rahmens sollte das Glas frei gleiten und ohne Stöße anhalten – das Samtband mildert Stöße und Stöße.

Wenn Ihr Rahmen mit Glas vollständig fertig ist, ist es sehr gut, ihn mit Leinwand zu überkleben, zu grundieren und mit Öllackfarben zu bemalen. Das Muster sollte so gewählt werden, dass das Publikum es beim Umdrehen des Rahmens nicht bemerken kann. Mosaik funktioniert in diesem Fall gut.

Nach Beginn der Nummer wird das Glas dem Publikum gezeigt, wenn es abgesenkt wird und das Loch O (siehe Abb. 111, A) hinter der Leiste des Rahmens verborgen wird. Dann setzen sie die Zielscheibe auf (siehe Abb. 111,5) und drehen den Rahmen in einem geeigneten Moment um, das Glas geht nach unten und das Loch O befindet sich in der Mitte des Rahmens. Nach dem Durchstechen des Glases wird die hintere Zielscheibe entfernt und gleichzeitig der Rahmen mit der zweiten Zielscheibe diskret umgedreht, so dass man sie vor sich hält. Der Zuschauer wird nicht bemerken, wie das Glas beim Umdrehen herunterfällt und das Loch O wieder hinter der Kante des Rahmens verschwindet. Halten Sie das Glas leicht mit den Fingern fest und zeigen Sie es dem Publikum, während Sie leicht mit der Hand auf das Glas klopfen können.

Manchmal fertigen sie einen Stopper mit einem Knopf an der Seite des Rahmens. Mit diesem Stopper können Sie das Glas in jeder Position halten und es im richtigen Moment absenken. Um das Design jedoch nicht zu verkomplizieren, sollte auf einen Stopper besser verzichtet werden. Mit etwas Übung können Sie das Glas ganz einfach und völlig unmerklich mit den Fingern festhalten.

Bewahren Sie den Rahmen in einem geschlossenen Koffer auf. Dies ist zum Schutz vor Staub erforderlich, der sich auf dem Glas ablagert und es zerkratzt. Dadurch machen sich Streifen durch die Bewegung des Glases im Rahmen bemerkbar.

Der von uns beschriebene Trick wird in Zirkussen vorgeführt, und er wird sowohl in der hier empfohlenen Form als auch in einer komplizierten Version als Illusion gezeigt: Durch die Vergrößerung des Glases und des Rahmens wird ein solches Loch geschaffen, damit ein Zwerg frei herumlaufen kann klettere hinein. Anstelle einer Zielscheibe sind auf beiden Seiten schwarze Samttüren angebracht, durch die der Zwerg kriecht. Diese Fensterläden verbergen ein Loch im Glas. Der Rahmen ist auf einem stabilen Ständer befestigt, in dem er sich frei drehen kann.

Autor: Vadimov A.A.

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