Kostenlose technische Bibliothek BÜCHER UND ARTIKEL Verwenden von AVerTV Capture HD in VirtualDub Das interne TV-Tuner-Modell AVerMedia AVerTV Capture HD erhielt von der Website pctuner.ru die Auszeichnung „Einzigartigkeit“. Dies ist auf die Hardware-Implementierung und das Vorhandensein von HDMI- und Komponenteneingängen (YPbPr) zurückzuführen, die hochauflösendes Video vollständig unterstützen. Besitzer dieses Modells können Spielekonsolen und nahezu jedes andere moderne Videogerät an einen Computer anschließen, um Videobilder auf dem Bildschirm anzuzeigen und natürlich auch aufzuzeichnen. Die mitgelieferte AVer Media Center-Software verfügt über gute Funktionen, aber Personen, die mit den Funktionen der Videoaufnahme und -verarbeitung auf einem Computer mehr oder weniger vertraut sind, sind möglicherweise damit nicht zufrieden. Dies ist vor allem auf den Mangel an Standardeinstellungen für die Aufnahme zurückzuführen. Was mich persönlich an diesem Programm auch verwirrt, ist das eigentliche Prinzip des Aufbaus seiner Schnittstelle. Ich brauche kein Multimedia-Shell-Programm. Zum Aufnehmen von Videos verwende ich am liebsten Programme mit einer normalen Windows-Anwendungsoberfläche. Die Hardware-Implementierung des AVerMedia AVerTV Capture HD-TV-Tuners ist keineswegs einfach. Aus diesem Grund können viele herkömmliche Videoaufnahmeprogramme mit diesem Board nicht funktionieren. Genauer gesagt wissen sie wie, kommen aber nicht zum Interessantesten, nämlich der Verwendung der HDMI- und Component-Eingänge (YPbPr). Ganz zufällig stellte sich heraus, dass ein solches Problem beim kostenlosen und bekannten Videoeditor VirtualDub, der über zusätzliche Capture-Funktionen verfügt, nicht besteht. Dies wird weiter besprochen. VirtualDub eignet sich meiner Meinung nach nicht sehr gut für die Videoaufnahme. Es eignet sich besser für die Videoverarbeitung, z. B. das Ausschneiden unnötiger Fragmente oder das Komprimieren von Video und/oder Audio. Für den AVerMedia AVerTV Capture HD-TV-Tuner erwies es sich jedoch als sehr nützlich für die Aufnahme. Um mit der Aufnahme zu beginnen, müssen Sie den entsprechenden Betriebsmodus des VirtualDub-Programms auswählen. Dies geschieht im Menü „Datei“ => „AVI erfassen…“. Jetzt müssen Sie das Aufnahmegerät auswählen, was im Menü „Gerät“ erfolgt. Wenn Sie mehrere TV-Tuner an Ihren Computer angeschlossen haben oder zusätzlich über eine Webcam verfügen, werden diese ebenfalls in der angezeigten Liste angezeigt, da das VirtualDub-Programm von jedem der verfügbaren Geräte aufnehmen kann. Das AVerMedia AVerTV Capture HD TV-Tuner-Modell ist in der Tat ein Dual-Modell und wird daher in VirtualDub durch zwei Geräte gleichzeitig repräsentiert – AVerMedia BDA Analog Capture (DirectShow) und AVerMedia BDA Analog Capture Secondary (DirectShow). Mit der ersten können Sie auf die Empfangsfunktionen von Kanälen sowie Composite- und S-Video-Videoeingängen zugreifen. Das zweite Gerät bietet Zugriff auf HDMI- und Komponenteneingänge. Da wir uns mehr für das zweite Gerät interessieren, wählen wir es aus. Im Menü „Video“ => „Videoquelle“ können Sie die Signalquelle für das ausgewählte Gerät auswählen. Für AVerMedia BDA Analog Capture Secondary (DirectShow) werden hier Video Composite und Video SVideo angezeigt. Tatsächlich sind trotz der Namen der Elemente darunter Eingänge verborgen – Komponenten- bzw. HDMI-Eingänge. Das heißt, wir wählen hier SVideo aus, wenn wir HDMI benötigen. Da in den Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 der Overlay-Videoausgabemodus nicht mehr in nutzbarer Form vorhanden ist, wählen Sie hier im Menü „Video“ den Modus „Vorschau“ anstelle von „Overlay“. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt ein Signal an den HDMI-Eingang angelegt haben, sollte dieses bereits auf dem Bildschirm erscheinen. Standardmäßig wird das HDMI-Signal in niedriger Auflösung an VirtualDub ausgegeben. Wenn Sie das Programmfenster zu sehr dehnen, werden Sie es irgendwann bemerken. Um dies zu beheben, gehen Sie zum Menü „Video“ und wählen Sie „Pin erfassen ...“. In einem kleinen Fenster können Sie die Videoauflösung auswählen. Wenn Ihre HDMI-Quelle HD-Video mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln ausgibt, wählen Sie hier diesen Wert aus. Behalten Sie den Rest als Standard bei. Um das Videobild auf dem Bildschirm angenehmer darzustellen, können Sie im Menü „Video“ => „Vorschaubeschleunigung“ zusätzlich den Vorschaumodus auswählen. Beispielsweise sieht „Progressiv – beide Felder“ gut aus. Auch der Ton in VirtualDub ist in Ordnung. Dazu gehört die Unterstützung von Audioübertragungen zusammen mit Videobildern in digitaler Form über die HDMI-Schnittstelle. Im Menü „Audio“ wird das Audiogerät ausgewählt. Hier stehen auch die Optionen „Audioaufnahme aktivieren“ und „Audiowiedergabe aktivieren“ zur Verfügung, mit denen der Ton für die Aufnahme bzw. Wiedergabe ein- bzw. ausgeschaltet wird. In der Liste der Audiogeräte ist „Aufnahmegerät“ nichts anderes als ein HDMI-Audiogerät. Wenn Sie über diese Schnittstelle übertragenes Audio aufnehmen möchten, sollten Sie diese Option wählen. Wenn Sie ein separates Audiokabel verwendet haben, wählen Sie genau den Eingang aus, an dem Sie es angeschlossen haben. Der Line-Eingang einer der Soundkarten im Screenshot ist beispielsweise „Line-Eingang (Realtek AC“97 Audio)“. Bei der Aufnahme über einen Component-Video-Eingang ist der Anschluss eines separaten Audiokabels an den Soundkarteneingang zwingend erforderlich. Natürlich auch für Videoeingänge, Composite und S-Video. Um Videos aufzunehmen, müssen Sie das Videostream-Format auswählen, was im Menü „Video“ => „Benutzerdefiniertes Format festlegen…“ erfolgt. Genauer gesagt, wenn Sie alles wie oben beschrieben gemacht haben, beträgt die Standardauflösung 1920 x 1080 Pixel. Stellen Sie sicher, dass das Dialogfeld auf die von Ihnen benötigte Auflösung eingestellt ist, oder legen Sie eine andere erforderliche Auflösung fest. Berühren Sie keine anderen Parameter. Für die allermeisten Fälle ist die Option „YUY2“ optimal. Das ist es im Grunde. Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, müssen Sie noch zwei Dinge tun. Stellen Sie zunächst im Menü „Datei“ => „Aufnahmedatei festlegen…“ die Datei ein, in die das Video aufgenommen werden soll. Zweitens müssen Sie Codecs für Video und Audio auswählen. Die Wahl des letzteren hängt von Ihren Bedürfnissen sowie der Leistung Ihres Computers ab. Der allgemeine Rat lautet: Codieren Sie das Audio nicht, sondern lassen Sie es unkomprimiert. Wählen Sie für Videos Codecs, die für Echtzeitkomprimierung optimiert sind. Mit einem Computer, der auf einem AMD Athlon 64x2 4200+ Prozessor basiert, war ich nicht in der Lage, HD-Videos in voller Größe im AVer Media Center aufzunehmen, ohne Frames zu verlieren. Der von den Entwicklern für die Aufnahme vorgeschlagene MPEG-2-Codec erwies sich als zu hart. Leider gibt es in den Dialogen des „nativen“ Programms keine Möglichkeit, andere Codecs auszuwählen. Dies ist zum Teil der Grund, warum ich VirtualDub meine Aufmerksamkeit geschenkt habe. Dieses Programm ist sehr flexibel und kostenlos. Damit können Sie alle Eingänge des AVerMedia AVerTV Capture HD-TV-Tuners vollständig nutzen. Mit „Light“-Codecs konnte ich verlustfreie Videos aufnehmen. Abschließend rate ich Ihnen zu beachten, dass Sie direkt beim Aufnehmen in VirtualDub die Videoausgabe auf dem Bildschirm deaktivieren können. Das Aufnehmen in diesem Modus ist nicht ganz praktisch, spart aber zusätzliche Ressourcen, was nützlich ist, wenn der Computer knapp ist. Autor: Dmitry Kornev; Veröffentlichung: pctuner.ru Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Videokunst: ▪ Chromatizität der Schwarzkörperstrahlung Siehe andere Artikel Abschnitt Videokunst. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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