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Eine Linse ist ein optisches Gerät, das ein Bild auf eine Ebene projiziert. In der Optik gilt sie als eine Sammellinse.

Die Parameter, die die Verbrauchereigenschaften von Objektiven bestimmen, sind seit langem definiert und jedem bekannt, der sich mit Fotografie beschäftigt. Daher sind die Zahlen, die auf den Objektiven von Videokameras zu finden sind, für sie kein Geheimnis.

Der Rest bedarf einer kleinen Erklärung.

Meist sind zwei Werte auf dem Objektiv (oder in den Leistungsmerkmalen der Kamera) zu finden.

Dies ist: f - immer zwei Ziffern, von einigen zu einigen.

Zum Beispiel: f = 3,6 ~ 36 mm. und F ist normalerweise eine einzelne Ziffer, z. B. F = 1.8.

Aber manchmal gibt es zwei, zum Beispiel F = 1.8-3.0

Beginnen wir mit dem kleinen f, da es einfacher und notwendiger ist, die zweite Bedeutung zu erklären.

Unter diesem Buchstaben liegt die Brennweite.

Die Brennweite ist der Abstand von der Ebene, auf die das Bild fokussiert ist (in unserem Fall ist es CCD, bei Kameras und Filmkameras ist es ein Film) bis zur dünnen Linse des Objektivs.

Um den Einfluss der Fokussierung zu eliminieren, muss das Objekt, das auf die CCD projiziert wird, unendlich weit entfernt sein.

Mit anderen Worten: Die Brennweite ist der Abstand zwischen einer dünnen Linse und dem Bild eines Objekts im Unendlichen.

Zwei Zahlen geben an, dass das Objektiv eine variable Brennweite hat. Sie wird üblicherweise in Millimetern gemessen.

Wenn Sie die Brennweite ändern, ändert sich der Betrachtungswinkel. Je länger die Brennweite, desto kleiner ist der Betrachtungswinkel. Und umgekehrt gilt: Je kleiner es ist, desto größer ist der Betrachtungswinkel.

Darüber hinaus basiert der optische Zoom eines Objektivs auf der Veränderung der Brennweite; je kürzer die Brennweite, desto größer der Zoom. Der Zoom lässt sich übrigens ganz einfach berechnen, indem man die größere Brennweite durch die kleinere dividiert.

So hat beispielsweise ein Objektiv mit einer Brennweite von f=3.6~36 mm einen Zoom von 10x und bei einer Brennweite von f=4.1~73.8 mm einen Zoom von 18x. Die Brennweitenwerte hängen direkt von der Größe des CCD ab (schließlich bestimmt diese, welche Größe das projizierte und fokussierte Bild haben soll).

Einem zu großen Brennweitenbereich sollte man nicht nachjagen.

Es gibt keine Wunder, und der Versuch, mit einem kleinen Objektiv einen großen Zoom zu erzielen, wird zu nichts Gutem führen.

Der zweite Wert, der üblicherweise bei Objektiven angegeben wird, ist die relative Blendenöffnung. Die Berechnung erfolgt mit einer einfachen Formel: Wenn der Durchmesser des Lochs, durch das das Licht fällt, durch die Brennweite geteilt wird, erhalten wir einen Wert, der gleich eins geteilt durch die relative Apertur ist: D/f = 1/F. Die korrekte Markierung von die relative Blende sieht beispielsweise wie 1:1.8 oder 1:3.0 aus. Aber sie schreiben es oft einfacher, F=1.8 oder F=3.0.

Wie Sie sehen, kann sich die relative Blendenöffnung sowohl bei einer Änderung der Brennweite als auch bei einer Änderung des Objektivdurchmessers ändern. Den Durchmesser des Objektivs selbst verändert natürlich niemand, hierfür dient die Blende. Die Membran besteht meist aus mehreren Metallplatten, die sich spiralförmig bewegen und den Durchmesser des Lochs in der Mitte verändern können.

Auf den Objektiven alter Kameras ist es deutlich sichtbar, bei neuen Videokameras sollten Sie es jedoch nicht einmal versuchen. Bei neuen Kameras ist die Blende (sofern es überhaupt eine gibt) tief im Inneren versteckt und von außen nicht sichtbar. Die Anpassung erfolgt je nach Lichtverhältnissen automatisch und kann vom Nutzer nur durch Anpassung der Belichtung beeinflusst werden.

Je kleiner die relative Blendenöffnung (F), desto besser lässt das Objektiv das Licht durch, was bedeutet, dass Sie bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse erwarten können. Ein hoher F-Wert weist auf eine große Schärfentiefe hin. Es ist zu bedenken, dass das beste Objektiv durch einen schlechten CCD hoffnungslos ruiniert werden kann.

Bei Serienkameras sind solche Kombinationen jedoch nicht zu finden. Relative Blende und Brennweite sind zwar wichtig, aber bei weitem nicht die einzigen Parameter, die die Qualität eines Objektivs bestimmen. Bei einem für Amateurvideokameras typischen kleinen Objektivdurchmesser und einem relativ großen Brennweitenbereich sind verschiedene optische Verzerrungen (Aberationen) kaum zu vermeiden.

Veröffentlichung: video-minidv.blogspot.com

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