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Wie schaden die Errungenschaften der modernen Zivilisation dem Menschen als biologischer Spezies? Ausführliche Antwort

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Wie schaden die Errungenschaften der modernen Zivilisation dem Menschen als biologischer Spezies?

Mutationen sind die treibende Kraft der Evolution, weil sie als Ursache für die Entstehung neuer Merkmale der Art helfen, sich besser an die Umwelt anzupassen. Diese Aussage gilt jedoch nur für vorteilhafte Mutationen. Die meisten Mutationen (mindestens 99 Prozent) sind schädlich und manche sogar tödlich.

Eine Vielzahl gefährlicher Genvariationen (Mutationsdruck) ist mit sehr unangenehmen Folgen behaftet, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Errungenschaften der modernen Zivilisation zu einer Erhöhung des Mutationsdrucks beitragen.

Die Entwicklung der Medizin und die Erhöhung des Sozialversicherungsniveaus „helfen“ bei der Weitergabe defekter Gene an nachfolgende Generationen: Brillen gleichen Sehfehler aus, Insulin hilft Menschen mit Diabetes beim Überleben, etc.

Alternative Möglichkeiten – solche Menschen in jungen Jahren sterben zu lassen, sie zu sterilisieren oder von Gesunden zu isolieren – sind sicherlich undenkbar. Die Menschheit trägt also bewusst die Last des Mutationsdrucks. Eine interessante Illustration dessen, was gesagt wurde, sind die Ergebnisse einer Studie, die von italienischen Genetikern und Ärzten in Burkina Faso (ehemals Obervolta) durchgeführt wurde.

Unter den hier lebenden Mossi ist Malaria nicht sehr verbreitet, obwohl es genügend Malariamücken gibt. Es stellt sich heraus, dass viele Vertreter dieses Stammes Träger eines speziellen Gens sind, das Hämoglobin für Malaria-Plasmodium ungenießbar macht. Menschen, die dieses Gen in zwei Kopien (erhalten von Vater und Mutter) besitzen, sind fast zu 100 Prozent vor Malaria geschützt. Wer nur einseitig ein Schutzgen vererbt hat, wird manchmal trotzdem krank. Und schließlich sind die wenigen Mossi, die überhaupt kein spezielles Gen haben, ziemlich anfällig für Malaria.

Forscher gehen davon aus, dass die bestehenden Malariafälle in Burkina Faso zu einem großen Teil darauf zurückzuführen sind, dass sie mit wirksamen modernen Medikamenten behandelt wird. Wenn es keine Behandlung gäbe, würden diejenigen, die kein schützendes Gen hätten, nach einiger Zeit einfach aussterben.

Oben haben wir über die Nebenwirkungen jener zivilisatorischen Errungenschaften gesprochen, die auf das Wohl des Menschen abzielen. Es darf jedoch nicht verschweigt werden, dass sich eine Person (viel weniger zu Recht) einer völlig unnötigen Strahlenbelastung aussetzt, was die Mutationshäufigkeit stark erhöht.

Wir verwenden Röntgenstrahlen in großem Umfang in der Medizin, lagern radioaktives Material und führen rücksichtslos eine große Anzahl von Atomtests durch.

Autor: Kondrashov A.P.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wie zirkuliert das Blut?

Einfach ausgedrückt, das Blut zirkuliert, weil das Herz es „pumpt“, und die Venen und Arterien arbeiten wie Rohre für seine Destillation. Durch die Blutzirkulation werden Sauerstoff aus der Lunge und Nährstoffe aus den Verdauungsorganen durch den Körper transportiert und Abfallprodukte aus dem Gewebe entfernt.

Die "Rohre", durch die Blut gepumpt wird, stellen zwei Systeme von hohlen Röhren dar - ein großes und ein kleines. Beide sind mit dem Herzen, der „Pumpe“, verbunden, aber nicht miteinander verbunden. Ein kleines System von Blutgefäßen verläuft vom Herzen zur Lunge und umgekehrt. Ein großer geht vom Herzen zu verschiedenen Teilen des Körpers. Diese Röhren werden "Arterien", "Venen" und "Kapillaren" genannt. Arterien transportieren Blut vom Herzen weg, Venen transportieren Blut zurück zum Herzen und Kapillaren sind die dünnsten Gefäße, die Blut von Arterien zu Venen transportieren.

Nun noch ein paar Worte zur „Pumpe“ – dem Herz. Es sieht aus wie ein zweistöckiges Haus in zwei Teilen, mit Räumen im Obergeschoss, die als rechte und linke Vorhöfe bezeichnet werden, und im Erdgeschoss als rechte und linke Herzkammer.

Wenn wir den Weg eines Blutstropfens durch den Körper verfolgen könnten, würden wir dies sehen. Blut mit Sauerstoff aus der Lunge gelangt in den linken Vorhof (oberer Raum), von dort in die linke Herzkammer (unterer Raum) und dann zur Aorta. Die Aorta ist die größte Arterie und transportiert Blut durch den Körper.

Kapillaren transportieren Blut von den kleinsten Arterien zu den kleinsten Venen. Es fließt durch Adern, die immer größer werden. Und erreicht schließlich den rechten Vorhof des Herzens.

Weiter - in die rechte Herzkammer und von dort - in die Arterien, die es zur Lunge transportieren. Hier verlässt es Kohlendioxid und etwas Wasser und nimmt Sauerstoff auf. Jetzt ist sie bereit, zum linken Vorhof des Herzens zurückzukehren, um ihre Reise immer wieder zu wiederholen!

Das Herz eines erwachsenen Mannes kontrahiert und entspannt sich etwa 100 Mal am Tag und pumpt in 000 Stunden etwa 13 Liter Blut.

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