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Kunstleder zur Touch-Emulation

15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein.

Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind.

Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten.

Wenn Eltern den Stoff berühren, werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Diese Verformung wird im zweiten Gewebe, das mit der Haut des Babys in Kontakt kommt, präzise nachgebildet, sodass es auch aus der Ferne körperliche Nähe spüren kann.

Elektroden auf beiden Seiten der Folie reagieren auf Verformung, indem sie ihre elektrische Kapazität ändern. Intelligente Algorithmen prognostizieren und steuern programmgesteuert den Bewegungsablauf, steuern die Verformung der Elastomerfolie und ahmen die Berührung der Eltern nach.

Künstliche Hauttechnologie für virtuelle Umarmungen eröffnet neue Horizonte im Bereich der virtuellen Kommunikation und Intimität. Diese Entwicklung könnte ein wertvolles Instrument für diejenigen sein, die nicht in der Nähe ihrer Lieben sind, insbesondere für Kinder, die in Krankenhäusern unter Quarantäne gestellt werden. Das Nachahmen der Berührungen der Eltern kann Kindern in schwierigen Zeiten Trost und Trost spenden und die Bindung zwischen Eltern und Kindern über die Distanz hinweg stärken.

>> Weiter: Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Elektronischer Helm für LKW-Fahrer 14.04.2024

Verkehrssicherheit, insbesondere für Fahrer schwerer Baumaschinen, hat für Ingenieure und Wissenschaftler höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Fraunhofer-Institut für Strukturfestigkeit und Systemzuverlässigkeit ein neues Produkt vorgestellt – einen elektronischen Helm, der Fahrer beim Führen von Baufahrzeugen vor schweren Verletzungen schützen soll. Ein neuer elektronischer Helm, der von einem Team von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts entwickelt wurde, eröffnet neue Perspektiven für die Sicherheit von Lkw- und Baumaschinenfahrern. Das Gerät ist in der Lage, das Ausmaß der Erschütterungen im Fahrzeuginnenraum zu überwachen und den Fahrer vor möglichen Gefahren zu warnen. Grundlage der Helmfunktion ist ein eingebauter piezoelektrischer Sensor, der bei physikalischer Verformung Strom erzeugt. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Gerät, auf die für Baumaschinen typischen starken Vibrationen zu reagieren. Wenn die Verformung sichere Werte überschreitet, wird am Helm ein Alarmsystem aktiviert. ... >>

Antivitamine statt Antibiotika 13.04.2024

Das Problem der bakteriellen Resistenz gegen Antibiotika wird immer gravierender und stellt eine Gefahr für die wirksame Behandlung von Infektionen dar. Vor diesem Hintergrund suchen Forscher nach neuen Wegen zur Bekämpfung von Superbakterien. Eine vielversprechende Richtung ist der Einsatz von Antivitaminen, die antibakteriell wirken können. Obwohl Antivitamine als das Gegenteil von Vitaminen bekannt sind, haben sie sich als vielversprechendes Mittel im Kampf gegen bakterielle Antibiotikaresistenzen erwiesen. Eine von Wissenschaftlern der Universität Göttingen in Deutschland durchgeführte Studie bestätigte ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Medikamente zur Bekämpfung gefährlicher Infektionen. Angesichts der Zunahme antibiotikaresistenter Superbakterien besteht die Notwendigkeit, alternative Behandlungsmethoden zu finden. Antivitamine sind Moleküle, die den Vitaminen ähneln, aber die bakterielle Aktivität hemmen können, ohne den menschlichen Körper zu schädigen. Derzeit kennt die Wissenschaft nur drei Antivitamine: Rose ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Technologie zur Zeitmessung mit einer Genauigkeit von bis zu Zeptosekunden 02.01.2023

Wie schnell bewegen sich Elektronen zwischen Atomen innerhalb desselben Moleküls? Meistens benötigen sie nur wenige Attosekunden (10^-18 Sekunden oder ein Millionstel einer Milliardstel Sekunde). Solche schnellen Prozesse im Auge zu behalten, ist eine Herausforderung, und ein Team australischer Wissenschaftler hat kürzlich eine neue Interferenztechnologie entwickelt, mit der Zeitverzögerungen mit einer Auflösung von Zeptosekunden (10^-21 Sekunden oder Billionstel einer Milliardstel Sekunde) gemessen werden können.

Als Test wurde diese Technologie verwendet, um die Verzögerung zwischen zwei Lichtimpulsen zu messen, die von verschiedenen Wasserstoffisotopen, normalem Wasserstoff (H2) und Deuterium (D2), emittiert wurden, die gleichzeitig einem einzigen Laserlichtimpuls ausgesetzt wurden. Die gemessene Verzögerung betrug weniger als drei Attosekunden, und ihre Ursache ist die unterschiedliche Bewegungsdynamik von leichteren und schwereren Kernen von Wasserstoffisotopenatomen.

Licht wurde von Wasserstoffatomen durch einen Prozess namens High Harmonic Generation (HHG) emittiert. Dieser Prozess tritt auf, wenn ein Elektron durch einen starken Lichtstrahl aus einem Atom herausgeschlagen wird, wodurch das Elektron auch auf eine höhere Energie (Geschwindigkeit) beschleunigt wird. Wenn das Elektron in den "Busen" des Atoms zurückkehrt, wird ein Quantum harten ultravioletten Lichts (extremes Ultraviolett, XUV) emittiert. Die Frequenz, Intensität und Phase der Sekundärstrahlung hängen stark von den Parametern der Wellenfunktionen ab, daher emittieren alle Atome und Moleküle hartes Ultraviolett mit ihren eigenen einzigartigen Parametern.

Wenn die spektrale Intensität der Sekundärstrahlung ganz einfach gemessen wird, dann ist die Messung ihrer Phase ein viel komplexeres Problem, das die Möglichkeiten herkömmlicher Spektrometer übersteigt.

Um dieses Problem zu lösen, nutzten die Wissenschaftler ein Phänomen namens Gouy-Phase. Die Messung der Gouy-Phasenverschiebung von Lichtquanten aus Wasserstoff und Deuterium ist in diesem Fall äquivalent zur Messung der Zeitverzögerung, und die durchgeführten Experimente haben gezeigt, dass dieser Wert ziemlich stabil ist und etwas weniger als 3 Attosekunden beträgt. Die Arbeit australischer Wissenschaftler wurde von einer Gruppe theoretischer Physiker der Universität Shanghai auf „wissenschaftliche Reinheit“ geprüft. Chinesische Wissenschaftler modellierten alle möglichen Varianten der Erzeugung von HHG-Strahlung aus zwei Wasserstoffisotopen unter Berücksichtigung aller möglichen Kombinationen der Bewegung von Kernen und Elektronen.

Die erhaltenen Simulationsergebnisse stimmen sehr gut mit den experimentellen Daten überein, was darauf hindeutet, dass diese Technologie in Zukunft verwendet werden kann, um ultraschnelle Prozesse in Atomen und Molekülen mit beispielloser Zeitauflösung zu untersuchen und zu messen.

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