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Warum erhielt der dänische Ingenieur Karl Kroyler, der als Erster vorschlug, beim Heben eines gesunkenen Schiffes nicht Luft, sondern expandiertes Polystyrol (Styropor) in den Rumpf zu pumpen, kein Patent für seine Erfindung? Ausführliche Antwort

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Warum hat der dänische Ingenieur Karl Kroyler, der als erster vorschlug, beim Anheben eines gesunkenen Schiffes nicht Luft in seinen Rumpf, sondern expandiertes Polystyrol (Styropor) zu pumpen, kein Patent für seine Erfindung erhalten?

1964 sank ein Schiff im Süßwasserhafen von Kuwait City. Sie beschlossen, es anzuheben, indem sie Luft in den Rumpf pumpten. Dazu war es notwendig, das Gehäuse zunächst abzudichten, indem alle, auch die kleinsten, Löcher verschweißt wurden.

Experten zufolge könnten solche Arbeiten sechs Monate dauern. Die Situation wurde durch die Tatsache erschwert, dass Trinkwasser aus dem Hafengebiet in die Stadt geliefert wurde und die versunkene Ladung zu dessen Verschmutzung führen konnte.

Der dänische Ingenieur Karl Kroyler fand einen Ausweg. Er schlug vor, nicht Luft in den Schiffsrumpf zu pumpen, sondern expandiertes Polystyrol, einen bekannten Schaumkunststoff, der zu 98 Prozent aus Luftporen besteht. Schaum verstopfte die Löcher, nur große Löcher mussten abgedichtet werden, und so dauerten die Rettungsarbeiten nur anderthalb Monate.

Ermutigt durch den Erfolg beschloss Kroyler, seine Erfindung zum Patent anzumelden. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine ähnliche Methode zum Heben gesunkener Schiffe bereits "veröffentlicht" worden war, und Kroiler wurde abgelehnt.

Die Priorität der Erfindung lag in der Zeichentrickfigur von Walt Disney – Donald the Duck. Bei einem seiner Abenteuer hebt er seine Jacht hoch und füllt sie mit Tischtennisbällen. Schade, dass Disney nicht daran gedacht hat, seine witzige Erfindung zu patentieren.

Autor: Kondrashov A.P.

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