MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


GROSSE ENZYKLOPÄDIE FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Kostenlose Bibliothek / Verzeichnis / Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Warum landeten einige antike Städte unter Erdschichten und woher kam sie? Ausführliche Antwort

Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Verzeichnis / Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Wissen Sie?

Warum landeten einige antike Städte unter Erdschichten und woher kamen sie?

Der Grund für die Bestattung einiger antiker Städte (sowie vieler anderer Schöpfungen menschlicher Hände) unter den Erdschichten sind in der Regel mehrere Faktoren, die zusammenwirken.

Einer davon ist vom Wind verwehter Staub, der von Asche von Vulkanausbrüchen bis hin zu gewöhnlichem Haushaltsstaub reicht. Schichten dieses Staubs, die sich über lange Zeit ansammeln, verbergen verschiedene Objekte unter sich.

Ein weiterer Faktor sind Sand- oder Tonablagerungen, die durch Wasserströme - Flüsse, Regen, Muren sowie Überschwemmungen - entstanden sind.

Hügel bilden sich oft über Lehmsiedlungen. Kurzlebige (im Durchschnitt etwa 60 Jahre) Gebäude, die zusammenbrechen, dienen als Grundlage für neue, und die Siedlung wächst in die Höhe.

Dieser Prozess, kombiniert mit der Anhäufung von Abfall, kann einen Hügel (Tell oder Tepe) auf eine Höhe von 30 Metern oder mehr bringen.

Autor: Kondrashov A.P.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Gibt es Leben am Mars?

Der nächste "Nachbar" der Erde von der der Sonne gegenüberliegenden Seite, Mars, hat eine Farbe, die Feuer ähnelt. Vielleicht gaben die alten Römer dem Planeten wegen dieser Farbe den Namen des Kriegsgottes. Der Mars ist weiter von der Erde entfernt als die Venus. Er ist kleiner als die Erde, etwa halb so groß im Durchmesser und 9-mal so schwer. Ein Jahr auf dem Mars dauert ungefähr zwei Erdenjahre, und die Periode seiner Umdrehung um seine eigene Achse ist ungefähr gleich der der Erde.

Mit einem Teleskop auf dem Mars sieht man dunkle und helle Bereiche der Oberfläche und helle weiße Flecken an den Polen: Das sind polare Schneekappen. Manchmal ist es möglich, "blaue Wolken" auf diesem Planeten zu sehen. Kleinere Details der Marsoberfläche konnten auf den Bildern erkannt werden, die von automatischen interplanetaren Stationen aufgenommen wurden. Der Mars sieht aus wie eine leblose Wüste, die mit rötlichem Sand bedeckt ist. Auf dem Mars gibt es zahlreiche Meteoritenkrater, die von Winden stark geglättet wurden. Es gibt Berge, einige davon sind erloschene Vulkane. Auf dem Mars ist der höchste Berg im Sonnensystem - das ist der Olymp mit einer Höhe von 27 Kilometern, dreimal höher als unser irdischer Everest.

Der Mars ist nicht so warm wie die Erde. Er bekommt 2,15 mal weniger Sonnenenergie. Selbst am Äquator, in der heißesten Zone, steigt die Temperatur mittags selten über 0° und sinkt nachts auf minus 100°. Und an den Polen ist es noch kälter. Auf dem Mars gibt es kein flüssiges Wasser. Die Atmosphäre ist sehr dünn. Winde und sogar Orkane entstehen oft darin. Der Marsboden wurde anhand von Proben untersucht, die von den amerikanischen Stationen Viking-1 und Viking-2 entnommen wurden. Studien haben gezeigt, dass es auf dem Mars nicht einmal Mikroorganismen gibt, das heißt, es gibt kein Leben auf dem Mars.

 Teste Dein Wissen! Wissen Sie...

▪ Was ist Staub?

▪ Wann haben Frauen angefangen, sich die Haare zu kräuseln?

▪ Welche Informationen können Bienen aus dem elektrischen Feld von Blumen extrahieren?

Siehe andere Artikel Abschnitt Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet 04.05.2024

Die Erforschung des Weltraums und seiner Geheimnisse ist eine Aufgabe, die die Aufmerksamkeit von Astronomen aus aller Welt auf sich zieht. In der frischen Luft der hohen Berge, fernab der Lichtverschmutzung der Städte, enthüllen die Sterne und Planeten ihre Geheimnisse mit größerer Klarheit. Mit der Eröffnung des höchsten astronomischen Observatoriums der Welt – dem Atacama-Observatorium der Universität Tokio – wird eine neue Seite in der Geschichte der Astronomie aufgeschlagen. Das Atacama-Observatorium auf einer Höhe von 5640 Metern über dem Meeresspiegel eröffnet Astronomen neue Möglichkeiten bei der Erforschung des Weltraums. Dieser Standort ist zum höchstgelegenen Standort für ein bodengestütztes Teleskop geworden und bietet Forschern ein einzigartiges Werkzeug zur Untersuchung von Infrarotwellen im Universum. Obwohl der Standort in großer Höhe für einen klareren Himmel und weniger Störungen durch die Atmosphäre sorgt, stellt der Bau eines Observatoriums auf einem hohen Berg enorme Schwierigkeiten und Herausforderungen dar. Doch trotz der Schwierigkeiten eröffnet das neue Observatorium den Astronomen vielfältige Forschungsperspektiven. ... >>

Steuern von Objekten mithilfe von Luftströmungen 04.05.2024

Die Entwicklung der Robotik eröffnet uns immer wieder neue Perspektiven im Bereich der Automatisierung und Steuerung verschiedener Objekte. Kürzlich präsentierten finnische Wissenschaftler einen innovativen Ansatz zur Steuerung humanoider Roboter mithilfe von Luftströmungen. Diese Methode verspricht, die Art und Weise, wie Objekte manipuliert werden, zu revolutionieren und neue Horizonte auf dem Gebiet der Robotik zu eröffnen. Die Idee, Objekte mithilfe von Luftströmungen zu steuern, ist nicht neu, doch die Umsetzung solcher Konzepte blieb bis vor Kurzem eine Herausforderung. Finnische Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die es Robotern ermöglicht, Objekte mithilfe spezieller Luftdüsen als „Luftfinger“ zu manipulieren. Der von einem Spezialistenteam entwickelte Algorithmus zur Luftstromregelung basiert auf einer gründlichen Untersuchung der Bewegung von Objekten im Luftstrom. Das Luftstrahl-Steuerungssystem, das mit speziellen Motoren ausgeführt wird, ermöglicht es Ihnen, Objekte zu lenken, ohne auf körperliche Anstrengung zurückgreifen zu müssen ... >>

Reinrassige Hunde werden nicht häufiger krank als reinrassige Hunde 03.05.2024

Die Sorge um die Gesundheit unserer Haustiere ist ein wichtiger Aspekt im Leben eines jeden Hundebesitzers. Allerdings wird allgemein davon ausgegangen, dass reinrassige Hunde im Vergleich zu Mischlingshunden anfälliger für Krankheiten sind. Neue Forschungsergebnisse unter der Leitung von Forschern der Texas School of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences eröffnen eine neue Perspektive auf diese Frage. Eine vom Dog Aging Project (DAP) durchgeführte Studie mit mehr als 27 Begleithunden ergab, dass reinrassige und gemischte Hunde im Allgemeinen gleich häufig an verschiedenen Krankheiten leiden. Obwohl einige Rassen möglicherweise anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, ist die Gesamtdiagnoserate in beiden Gruppen praktisch gleich. Der Cheftierarzt des Dog Aging Project, Dr. Keith Creevy, stellt fest, dass es mehrere bekannte Krankheiten gibt, die bei bestimmten Hunderassen häufiger auftreten, was die Annahme stützt, dass reinrassige Hunde anfälliger für Krankheiten sind. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

verjüngen das Herz 13.07.2015

Unser Leben wäre viel einfacher, wenn sich unser Herz regenerieren könnte. Bei vielen Fischen, Amphibien und Reptilien können die verbliebenen Herzzellen eventuelle Schäden heilen. Bei Säugetieren können jedoch leider nur während der Embryonalentwicklung neue Kardiomyozyten auftreten - unmittelbar nach der Geburt schlafen die Stammzellen ein, aus denen das Herz hervorgegangen ist. Deshalb erholt sie sich nach einem Herzinfarkt nicht, sondern vernarbt: Statt Muskelzellen, die sich zusammenziehen könnten, wird die geschädigte Stelle von Bindegewebe verschlossen. Es wird angenommen, dass dies der evolutionäre Preis für ein perfekteres Herz war: Bei Amphibien und anderen können Herzzellen ihre Entwicklung zum Stammstadium umkehren und dadurch Schäden heilen, aber es ist die Fähigkeit, Stamm zu werden, die eine schlechte Wirkung hat auf die eigentlichen Herzfunktionen. Bei Tieren arbeiten Kardiomyozyten besser, aber dann können sie auch nicht "in die Kindheit fallen".

Im Jahr 2011 entdeckten der Kardiologe Hesham Sadek und Kollegen von der University of Texas jedoch plötzlich, dass sich das Herz bei jungen Mäusen schnell regenerieren kann. Nach der chirurgischen Entfernung von 15 % des Ventrikelmuskels bei einen Tag alten Mäusen wurde das verlorene Gewebevolumen innerhalb von drei Wochen vollständig wiederhergestellt, und nach zwei Monaten kehrte der Ventrikel zu einer "normalen" Funktion zurück. Die Wiederherstellungsfähigkeit des Herzens hielt sieben Tage an, bei sieben Tage alten Tieren regenerierte sich die Herzkammer nicht mehr. Das Merkwürdigste war, dass die Regeneration nicht durch Stammzellen erfolgte, sondern durch gewöhnliche reife Zellen des Herzmuskels, die sich anscheinend plötzlich daran erinnerten, wie sie sich teilen sollten.

Aber als Forscher an der University of Southern Denmark versuchten, das Experiment zu wiederholen, sahen sie nur normale Narbenbildung und keine Genesung – ein Papier mit diesen enttäuschenden Ergebnissen erschien im letzten Frühjahr in Stem Cell Reports. Einige Experten haben versucht, die Divergenz der experimentellen Daten damit zu erklären, dass zwei konkurrierende Prozesse, die Regeneration selbst und die Narbenbildung, während der Regeneration stattfinden können und selbst die geringsten Unterschiede in den experimentellen Bedingungen dem einen oder anderen einen Vorteil verschaffen können. Außerdem sah niemand die Zellen selbst, die das Herz von Mäusen wiederherstellten; der schluss, dass hier nicht stammzellen, sondern reife herzmuskelzellen wirken, wurde aus indirekten gründen gezogen.

Und doch ist die Wiederherstellung des Herzens mit "Nicht-Stamm"-Zellen anscheinend überhaupt kein Mythos und kein Artefakt. In einem neuen Artikel, der in Nature veröffentlicht wurde, behaupten derselbe Heshem Sadek und die Mitarbeiter des Southwestern Medical Center der Universität von Texas, dass sie genau diese Reparaturzellen finden konnten. Sie entpuppten sich jedoch tatsächlich als gewöhnliche Kardiomyozyten mit erhaltener Teilungsfähigkeit. Vorversuche deuteten darauf hin, dass sich solche Zellen unter Hypoxie, also bei unzureichender Sauerstoffversorgung, vermehren müssten. Als Ergebnis war es möglich, eine kleine Anzahl von Kardiomyozyten zu finden, die neugeborenen Zellen ähnelten. Um sie nachzuweisen, musste eine gentechnisch veränderte Maus geschaffen werden, in der das für Zellen während Hypoxie notwendige Hif-1alpha-Protein mit einem Tag-Protein kombiniert wurde, das es ermöglichte, eine Zelle mit einem aktivierten hypoxischen Hif-1alpha zu sehen Gen.

Das durchschnittliche jährliche Wachstum neuer Zellen im Herzen betrug 0,62 %, was mit früheren Schätzungen übereinstimmt. Das reicht natürlich nicht aus, aber jetzt, da die regenerativen Zellen selbst in ihren Händen sind, können Ärzte versuchen, sie gezielt aufzurütteln und sie zu zwingen, sich aktiver zu teilen. In letzter Zeit sind mehrere Arbeiten erschienen, in denen die Teilungsgene in Herzzellen mithilfe von mikroregulatorischen RNAs und anderen epigenetischen Mechanismen „blind“ geweckt werden konnten; Ich würde mir wünschen, dass jetzt die Suche und Optimierung solcher Methoden schneller vorangeht – natürlich nachdem die gleichen Zellen im menschlichen Herzen gefunden werden können.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Xiaomi Mi Reader Pro E-Book

▪ Eine neue Erfindung wird die Kosten flexibler Geräte senken

▪ Leise Stiefel über Schuhe

▪ Vortex-Thermosiphonkühler - eine neue Energiequelle

▪ Neue Familie von NXP-Mikrocontrollern mit ARM7T- und ARM9T-Kern

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Bereich der Telefonie-Site. Artikelauswahl

▪ Artikel Normale menschliche Anatomie. Vorlesungsnotizen

▪ Artikel Welche praktischen Vorteile hatten Ohrringe in den Ohren von Piraten? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Nymphaeum schildblättrig. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Der einfachste Sensor. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Auswahl von Leitern für Heizung, wirtschaftliche Stromdichte und Koronabedingungen. Auswahl des Leiterquerschnitts entsprechend der wirtschaftlichen Stromdichte. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024