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Wer war der erste Astronaut? Ausführliche Antwort

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Wer war der erste Astronaut?

Die Idee des interplanetaren Reisens entstand vor sehr langer Zeit, aber erst in den letzten fünfzig Jahren wurde die Kosmonautik Wirklichkeit. Bereits 1903 schlug der russische Entdecker K. E. Tsiolkovsky vor, Raketen für die Weltraumforschung einzusetzen, da Raketen von Düsentriebwerken angetrieben werden und nicht von der Atmosphäre abhängig sind. Er schlug auch vor, mit Flüssigbrennstoff betriebene Raketen zu verwenden, da Feststoffraketen viel weniger Schub hätten und der Prozess der Brennstoffverbrennung in ihnen viel schwieriger zu verfolgen sei.

1926 startete der Amerikaner R. H. Goddard die erste Flüssigtreibstoffrakete des modernen Typs. Auch in Deutschland wurde auf diesem Gebiet aktiv geforscht, wodurch Flüssigbrennstoffraketen V-2 auftauchten, mit deren Hilfe während des Zweiten Weltkriegs Raketenangriffe gegen England durchgeführt wurden.

Nach dem Krieg entfaltete sich in der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten eine ernsthafte Entwicklung der Weltraumtechnologie. Der erste künstliche Erdsatellit wurde 1957 von der Sowjetunion gestartet. 1961 überraschte die UdSSR die Welt, indem sie eine Rakete mit dem ersten Mann an Bord ins All startete - Juri Gagarin, der während seines Weltraumfluges eine Umdrehung um die Erde machte.

Autor: Likum A.

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Welche Farbe hatten die echten Oompa Loompas?

a) Schwarz.
b) golden.
c) bunt.
d) Orange.

In der Erstausgabe (1964) von Roald Dahls klassischem Kinderroman Charlie und die Schokoladenfabrik waren die unermüdlichen und hingebungsvollen Oompa-Loompas schwarz statt orange.

Dahl beschrieb sie als einen Stamm von 3000 Pygmäen, die von Mr. Wonka aus „der undurchdringlichsten und dunkelsten Ecke des afrikanischen Dschungels, wo kein Fuß eines weißen Mannes einen Fuß gesetzt hat“, geholt wurden, um die weißen Arbeiter zu ersetzen, die aus der Fabrik entlassen wurden. Die Oompa-Loompas lebten ausschließlich von Schokolade, obwohl sie vorher nur "Käfer, Raupen, Eukalyptusblätter und die Rinde des Bong-Bong-Baums" aßen.

Trotz der großen Popularität der Erstausgabe klang die Beschreibung des schelmischen Volkes durch den Autor mit seinem deutlichen Hauch von Sklaverei zu sehr nach Rassismus, und Anfang der 1970er Jahre bestand der amerikanische Verlag Knopf auf einer Änderung des Textes. Eine überarbeitete Ausgabe des Buches erschien 1972. Die schwarzen Pygmäen verschwanden und wurden durch die Oompa-Loompas ersetzt, die wie kleine Hippies mit langen "goldbraunen Haaren" und "rosa-weißer Haut" aussehen.

Dahls Buchillustrator Quentin Blake stellte sie später als bunte futuristische Punks mit Irokesenfrisuren dar. In beiden Hollywood-Verfilmungen – 1971 und 2005 – sahen die Oompa-Loompas aus wie orangefarbene Elfen.

Dahl mochte den Film von 1971 furchtbar nicht, nicht zuletzt, weil der Drehbuchautor David Seltzer (der später The Omen schrieb) Mr. Wonka (ohne die Erlaubnis des Autors) zwang, poetische Zitate einzufügen, die nicht im Buch standen.

Auch der Name des Films wurde geändert: Er wurde als "Willy Wonka und die Schokoladenfabrik" bekannt - angeblich, weil damals in den USA das Wort "Charlie" ein Straßen-Slang-Spitzname für Afroamerikaner war.

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