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Wie heißt der größte Berg der Welt? Ausführliche Antwort

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Wie heißt der größte Berg der Welt?

Mauna Kea, der höchste Punkt auf der Insel Hawaii.

Der erloschene Vulkan erhebt sich nur 4206 m über dem Meeresspiegel, aber wenn wir die Entfernung vom Meeresboden bis zum Gipfel messen, erhalten wir 10 m - etwa 200 km mehr als die Höhe des Everest.

Was die Berge betrifft, so wird heute üblicherweise als „höchste“ die Entfernung vom Meeresspiegel bis zum Gipfel angesehen, und als „größte“ die Entfernung vom Fuß des Berges bis zu seiner Spitze.

Damit ist der Everest mit 8848 m der höchste Berg der Welt, aber nicht der größte.

Einige argumentieren zum Beispiel, dass der Kilimandscharo in Tansania (5895 m) größer als der Everest ist, da er direkt aus der afrikanischen Ebene aufsteigt, während der Everest nur einer der vielen Gipfel ist, die neben dreizehn die riesigen Ausläufer des Himalaya krönen der höchsten Berge der Welt. .

Andere argumentieren, dass es viel logischer sei, die Entfernung von einem Berggipfel zum Erdmittelpunkt zu messen.

Da die Erde eher eine abgeflachte als eine perfekt runde Kugel ist, ist ihr Äquator etwa 21 km weiter vom Zentrum entfernt als jeder der Pole.

Das ist einerseits eine gute Nachricht für den Ruf jener Berge, die in Äquatornähe liegen – zum Beispiel für den Mount Chimborazo in den Anden –, aber es gibt auch eine andere Seite der Medaille: In diesem Fall muss man zugeben dass sogar die Strände in Ecuador "höher" sind als der Himalaya.

Bei aller Erhabenheit ist der Himalaya überraschend jung. Zum Zeitpunkt ihrer endgültigen Entstehung waren die Dinosaurier erst 25 Millionen Jahre tot.

In Nepal ist der Everest als Chomolungma bekannt, was „Mutter der Erde“ bedeutet. In Tibet heißt es Sagarmata, was im lokalen Dialekt „Stirn des Himmels“ bedeutet. Wie jeder gesunde junge Mann wächst der Everest weiter, wenn auch nicht in einem sehr beeindruckenden Tempo – nur 4 mm pro Jahr.

Autor: John Lloyd, John Mitchinson

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wie beeinflusste der Dichter Johann Wolfgang Goethe die Entwicklung der Malerei?

Der deutsche Dichter, Denker und Naturforscher Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) wollte einst Künstler werden, aber ihm fehlte das Talent. Er schrieb eine Abhandlung „An den Zeichenlehrer“, in der er die moderne Farbenlehre voraussah. Dieses Buch wurde von dem englischen Maler Joseph Mallord William Turner (1775-1851) in seine Muttersprache übersetzt.

Goethe beschrieb, wie man die Gesetze der Farbwahrnehmung in der Malerei am besten nutzt. Turner erkannte seinen Standpunkt und nutzte ihn in seiner Arbeit.

Experten zufolge gelang es Turner unter dem Einfluss der im Buch dargelegten Ideen, jene subtilen visuellen Eindrücke auf seinen Leinwänden zu vermitteln, die entstehen, wenn Licht von Wasser reflektiert oder durch Regen, Dampf oder Nebel betrachtet wird. Einige Merkmale in Turners Pinselführung nahmen den französischen Impressionismus und Expressionismus vorweg.

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