Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Aufbau eines Breitband-Leistungsverstärkers. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / HF-Leistungsverstärker In „RL“ Nr. 7/91 und „RL Nr. 11/91“ wurde ein Schema und eine Leiterplatte des Silos veröffentlicht. Bei Verwendung geeigneter Teile und fachgerechter Montage gemäß den dort gegebenen Empfehlungen funktioniert der Verstärker sofort Wenn jedoch minderwertige Teile verwendet wurden, "gebrochener" Draht für Transformatoren oder wenn das Silo durch Überlastung durchgebrannt ist, muss es repariert oder eingestellt werden. Unten ist eine einfache Technik, die keine Instrumente dafür benötigt. Es eignet sich zum Aufstellen von Silos mit einer Leistung von 10 bis 200 W, allerdings kann man beim Aufstellen den Verstärker nicht mit voller Leistung einschalten. Bei Vorhandensein aller Versorgungsspannungen und der Installation von Transistorströmen wird eine Sonde direkt an den Eingang des Transformators angeschlossen (siehe Abbildung), bestehend aus drei Glühlampen 6,3 V x 0,3 A (Widerstand - ca. 75 Ohm). Dann wird eine solche Erregerspannung angelegt, dass die Glühlampen nicht mehr brennen als bei Volldimmung. Danach wird eine Sonde an Punkt 2 angeschlossen. Die Birnen sollten sowohl bei Punkt 1 als auch bei Punkt 2 nahezu unverändert brennen. Brennen die Birnen bei Punkt 2 merklich schwächer, dann wird das Symmetriergerät T2 vom Trafo T1 getrennt. Wenn sich in diesem Fall die Helligkeit nicht ändert - T1 ist defekt, liegt höchstwahrscheinlich ein Kurzschluss vor, wenn die Helligkeit zunimmt - ist T2 defekt. Ist diese Prüfung erfolgreich, d.h. Die Glühleistung an Punkt 1 und 2 ist ungefähr gleich, an Punkt 6,3 ist eine einzelne 0,3 V x 3 A-Glühbirne angeschlossen. An diesem Punkt wird die hohe Eingangsimpedanz des Verstärkers – 75 Ohm – in einen niedrigen Eingangswiderstand der Transistoren umgewandelt - insgesamt ca. 8 Ohm. Das Durchbrennen der Glühbirne bei voller Hitze zeigt die Funktionsfähigkeit von T2 an. Ist dies nicht der Fall, werden die Basen VT1 und VT2 getrennt. Wenn die Helligkeit wiederhergestellt ist, liegt eine Fehlfunktion in VT1 oder VT2 vor. Steigt die Helligkeit bei abgeschalteten Transistoren nicht an, ist T2 defekt. Nach diesem Test werden einzelne Lampen gleichzeitig an die Punkte 4 und 5 angeschlossen. Anhand ihres identischen und hellen Leuchtens kann man erkennen, dass T2 funktioniert und die Kaskaden an VT1 und VT2 im Eingang symmetrisch sind. Wenn das Leuchten dieser Lampen nicht gleich ist, stellen Sie sie mit R6 und R7 auf das gleiche Leuchten ein. Dann wird bei Punkt 6 ein Tester mit drei Glühbirnen eingeschaltet. Am Leuchten der Glühbirnen in voller Hitze und heller können Sie erkennen, dass das Silo funktioniert. In diesem Fall muss die Erregerleistung reduziert werden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass das Silo nicht die volle Leistung liefert oder ein Transistor sich viel stärker erwärmt als der andere, schließen Sie die Sonden gleichzeitig an die Punkte 7 und 8 an. Das helle und identische Leuchten der Glühbirnen weist darauf hin, dass beide Transistoren symmetrisch arbeiten. Ist jedoch eine deutliche Asymmetrie erkennbar, erreichen diese mit Hilfe von C* und dem Einbau unterschiedlicher Ruheströme durch die Transistoren das gleiche Leuchten. Wenn dies nicht hilft, tauschen Sie den Transistor aus. Es sollte beachtet werden, dass manchmal sogar nicht gelötete HF-Transistoren bei HF und bei Gleichstrom auf völlig unterschiedliche Weise arbeiten, aber gelötete Transistoren, die „zufällig erworben“ wurden, erweisen sich bei Gleichstrom oft als „brauchbar“ und bei Wechselstrom als völlig funktionsunfähig . Überprüfen Sie anschließend die Funktion von T6. Schließen Sie dazu die Glühbirnen an die Punkte 9 und 10 an. Das gleiche Leuchten zeigt an, dass das Silo betriebsbereit ist. Typischerweise nimmt das Testen mit dieser Technik sehr wenig Zeit in Anspruch und ist äußerst effektiv. In schwierigen Fällen können Sie Sonden an 10 Punkten gleichzeitig einschalten. Aber selbst wenn man das Silo nach obiger Methodik komplett umgebaut hat, kann man hier nicht aufhören. Manchmal stimmt das Silo nicht gut mit dem Ausgang des Treibers überein, der normalerweise nach einer "selbstgebauten" Schaltung zusammengebaut ist und eine andere Ausgangsimpedanz als 50 - 75 Ohm hat. Um das Silo am Eingang anzupassen, muss in diesem Fall ein Tiefpassfilter an seinem Eingang eingeschaltet werden, ähnlich dem gleichen Filter am Ausgang. Oftmals eliminiert bereits ein am Eingang zugeschalteter und auf einen der Hochtonbereiche abgestimmter Tiefpass die Selbstanregung vollständig. Der einzige Nachteil dieser Methode ist die Verringerung der Effizienz der Arbeit in anderen Bereichen. Wenn Sie beispielsweise den Tiefpassfilter bei 21 MHz am Eingang einschalten, funktioniert der Silo gut in den Bereichen von 1,8 bis 21 MHz und hat eine Sperre bei 24 - 28 MHz. In einigen Fällen kann man beim Betreiben des Silos im gleichen Bereich und Anpassen am Ein- und Ausgang auf die antiparasitären Widerstände R3, R4 verzichten. Der Gewinn des Silos wird sich in diesem Fall erhöhen. Abschließend kann festgestellt werden, dass das Silo bei Verwendung moderner Hochfrequenztransistoren im MW-Bereich von 27 MHz gut funktioniert. Autor: I. Grigorov (UZ3ZK), Belgorod; Veröffentlichung: N. Bolshakov, rf.atnn.ru Siehe andere Artikel Abschnitt HF-Leistungsverstärker. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Das höchste astronomische Observatorium der Welt wurde eröffnet
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