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Welches Tier wurde der erste Astronaut? Ausführliche Antwort

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Wissen Sie?

Welches Tier wurde der erste Astronaut?

Drosophila-Fruchtfliege.

Im Juli 1946 wurden winzige Astronauten zusammen mit einer Handvoll Maissamen in eine amerikanische V2-Rakete "geladen" und in den Weltraum geschickt. Drosophila wurden in großer Höhe radioaktiver Strahlung ausgesetzt.

Drosophila-Fliegen sind die Favoriten wissenschaftlicher Labors. Drei Viertel der bekannten menschlichen Krankheitsgene haben eine Übereinstimmung in ihrem genetischen Code. Genau wie wir schlafen Fruchtfliegen nachts, sprechen auf eine Vollnarkose an und vermehren sich vor allem sehr schnell. In zwei Wochen können Sie eine ganz neue Generation von Fruchtfliegen bekommen.

Nach wissenschaftlicher Definition beginnt der Weltraum in einer Höhe von 100 km. Nach Fruchtfliegen haben wir zuerst Moos dorthin geschickt, dann einen Affen.

Der erste Affe im Weltraum hieß Albert II. 1949 erreichte der Primaten-Astronaut eine Höhe von 134 km. Sein Vorgänger, Albert I., starb ein Jahr zuvor an Erstickung, ohne jemals die 100-km-Grenze überschritten zu haben. Leider starb auch Albert II.: Bei der Landung öffnete sich der Fallschirm seiner Kapsel nicht. Erst 1951 gelang es dem Affen, wohlbehalten aus dem Weltraum zurückzukehren – diesmal waren es Albert VI. und seine elf Mausgefährten (obwohl er zwei Jahre später noch starb).

Im Allgemeinen waren die Pioniere des Affenraums nicht besonders langlebig. Die einzige Ausnahme ist ein Saimiri-Totenkopfäffchen namens Baker, das seine Weltraum-Odyssee um fünfundzwanzig Jahre überlebte.

Im Gegensatz zu den Amerikanern bevorzugten die Russen Hunde. 1957 brachten sie den ersten künstlichen Satelliten, Sputnik 2, in die Umlaufbahn und trugen einen heiseren Hund namens Laika. Während des Fluges starb Laika an Hitzestress. Mindestens zehn weitere Hunde wurden ins All geschossen, bevor der erste Mensch, Juri Gagarin, 1961 dorthin flog.

1968 schickten die Russen ein Tier in den Weltraum. Es war eine Schildkröte, die als erstes Lebewesen den Mond umkreiste (sowie die schnellste Schildkröte der Welt).

Andere Lebewesen, die im Weltraum waren, waren Schimpansen (und alle lebend zurückgekehrt), Meerschweinchen, Frösche, Ratten, Katzen, Wespen, Käfer, Spinnen und der extrem zähe Fundulus-Fisch. Die ersten japanischen Tiere im Weltraum im Jahr 1985 waren zehn Molche.

Die einzigen Überlebenden des Absturzes der Raumfähre Columbia im Jahr 2003 waren mehrere Nematoden-Spulwürmer, die in den Trümmern des Schiffslabors gefunden wurden.

Autor: John Lloyd, John Mitchinson

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Woraus wird Kleber hergestellt?

Klebstoffe sind Substanzen, die Dinge zusammenhalten. Sie werden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt. Die modernsten Arten von klebrigen Substanzen sind synthetisch und werden aus verschiedenen chemischen Rohstoffen hergestellt. Leim ist auch ein Klebstoff, aber auf besondere Weise hergestellt. Viele Menschen nennen alle Klebstoffe Leim, obwohl dies nicht ganz richtig ist, da sich ihre Herstellungstechnologien voneinander unterscheiden.

Kleber ist eine klebrige Substanz, die aus Kollagenprotein gewonnen wird. Dieses Protein bildet die Grundlage des Gewebes von Tier- und Fischbändern. Der Hauptweg, um Rohstoffe für Leim zu gewinnen, ist das Kochen von Tierhäuten und -knochen. Die Knochen und Häute aller Tiere werden nach ihrem Tod verwendet, einschließlich Pferde. Aus den Häuten wird eine Art Klebstoff gewonnen, aus den Knochen eine andere.

Der Mensch hat seit der Antike das Bedürfnis nach Klebstoffen verspürt. Alte Menschen verwendeten Pflanzenharze, um Dinge zusammenzuhalten. Und Leim tierischen Ursprungs ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die Ägypter verwendeten diesen Leim bereits um 1500 v. Chr. zum Verbinden von Holzgegenständen. e. Große Fortschritte in der Entwicklung von Klebstoffen gab es in den dreißiger Jahren im Zusammenhang mit der Entdeckung des synthetischen Kautschuks. Es war zuverlässiger und langlebiger im Vergleich zu natürlichen Substanzen, es war beständig gegen Feuchtigkeit, Schmelzen und schimmelfrei. (Tierleim löst sich leicht in Wasser auf.)

Moderne synthetische Klebstoffe sind so stark, dass sie zum Verkleben von Metalloberflächen von Flugzeugen und Schiffen verwendet werden.

 Teste Dein Wissen! Wissen Sie...

▪ Was ist Öl?

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▪ Welche Personengruppe niest auf natürliche Weise, ohne unnötige Geräusche hinzuzufügen?

Siehe andere Artikel Abschnitt Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung.

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Autoprojektor versteht Gesten und menschliche Sprache 16.08.2014

Das kalifornische Startup Navdy hat ein gleichnamiges Projektionssystem entwickelt, das in allen Autos eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Head-up-Display (HUD)-Produkten zeigt die Neuheit nicht nur nützliche Informationen wie Navigationstipps und die aktuelle Geschwindigkeit an, sondern ermöglicht auch die Steuerung einiger Smartphone-Funktionen per Sprache und Gesten.

Das kompakte Navdy-Gerät, gesteuert von einem Dual-Core-Prozessor und dem Betriebssystem Android 4.4, wird an der Lenksäule vor dem Fahrer montiert. Der Projektor zeigt ein hochauflösendes Bild auf einem 5,1 Zoll großen transparenten Bildschirm, der sich nicht wie beim Garmin-HUD-Modell auf der Windschutzscheibe, sondern auf dem Gerät selbst befindet. Gleichzeitig sieht der Fahrer ein Bild, das etwa zwei Meter von seinen Augen entfernt zu sein scheint.

Navdy verbindet sich über den OBD-II-Diagnosestecker (verfügbar bei allen modernen Autos) mit dem Bordcomputer und projiziert die aktuelle Geschwindigkeit, den Kraftstoffstand, die Gangreserve und andere regelmäßige Informationen. Dieses Gadget kann als Navigator fungieren. Dafür steht die Synchronisierung mit einem iPhone oder Android-Smartphone drahtlos zur Verfügung (Wi-Fi 802.11 b/g/n oder Bluetooth 4.0).

Die Navigation erfolgt über den Dienst Google Maps, für die Zukunft versprechen die Entwickler aber die Unterstützung weiterer Kartendienste wie Waze und Apple Maps. Anweisungen mit Wegbeschreibungen für Fahrer sind klar gezeichnet und werden während eines eingehenden Anrufs oder einer Nachricht nicht entfernt.

Auf der Projektionsfläche werden auch Informationen über den Anrufer angezeigt. Mit einer Handbewegung kann der Autobesitzer, ohne vom Autofahren abgelenkt zu werden, den Anruf annehmen oder ablehnen. Für die Gestenerkennung ist die eingebaute Infrarotkamera zuständig. Eingehende Nachrichten können laut vorgelesen oder so eingestellt werden, dass sie nur dann auf dem Display erscheinen, wenn das Fahrzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist.

Navdy verfügt auch über eine Sprachsteuerung, die auf den beliebten Diensten Apple Siri und Google Now basiert. Mit Hilfe von Sprachbefehlen können Sie die Nummer eines Teilnehmers wählen, das Audiosystem steuern, eine Route festlegen, eine SMS-Nachricht oder eine Notiz für einen Twitter-Blog diktieren. Gleichzeitig ist das Mikrofon mit DSP-Technologie (Digital Signal Processing) ausgestattet, um unerwünschte Geräusche zu unterdrücken.

Das Gerät kann bequem während der Fahrt auf unebenen Straßen verwendet werden: Für die Bildstabilisierung sorgen ein Beschleunigungssensor und ein elektronischer Kompass. Der eingebaute Lichtsensor passt die Helligkeit des Bildes automatisch an die Intensität des Umgebungslichts an.

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