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Wie hat ein ungarischer Apotheker Kantinenarbeiter dabei erwischt, wie sie Essensreste wiederverwendeten? Ausführliche Antwort

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Wie hat ein ungarischer Chemiker Kantinenarbeiter dabei erwischt, wie sie Essensreste wiederverwerteten?

Der ungarische Chemiker György de Hevesy, ein späterer Nobelpreisträger, arbeitete 1911 in Manchester an der Verwendung von Isotopen-Tracern. Hevesy hatte nicht viel Geld, lebte in einer Herberge und aß im Speisesaal. Der Wissenschaftler verdächtigte die Arbeiter, aus halb aufgegessenen Resten neue Gerichte zuzubereiten, und fügte seinem Teller eine kleine Menge radioaktiver Materialien hinzu. Einige Tage später nahm er eine Probe eines ähnlichen Gerichts und bestätigte seine Befürchtungen, indem er mit einem Elektroskop die Radioaktivität von Lebensmitteln nachweiste.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wofür sollten wir Thomas Crapper danken?

a) Für die Abdeckung des Kanalschachts.
b) Für ein Schaufenster mit Toilettenschüsseln.
c) Für den Kugelhahn.
d) Hinter der Spültoilette.

Alle oben genannten außer dem letzten.

Thomas Crapper (1836-1910) war ein Londoner Klempner mit neun Patenten für Kanaldeckel, Fallrohre, Rohrformstücke und vor allem den Kugelhahn.

Das Schaufenster seines Ladens in Chelsea war unglaublich beliebt, obwohl Augenzeugen behaupteten, dass einige Damen beim Anblick der ausgestellten "Unanständigkeiten" buchstäblich in Ohnmacht fielen. Crappers, gegründet vom Neffen des Erfinders, George, war bis 1966 an der King's Road tätig.

Crapper & Co. war der Hoflieferant Seiner Majestät und Inhaber von vier königlichen Patenten. Als der Prinz von Wales (später König Edward VII.) Sandringham 1880 erwarb, war es Crappers Firma, die dort alle Klempner- und Dachdeckerarbeiten durchführte.

In seinem Buch Washed With Pride (1969) schreibt Wallis Rayburn Crapper die Erfindung der Spültoilette zu und behauptet, dass er für diese Verdienste zum Ritter geschlagen wurde und der Name „Crapper“ für immer in die Encyclopædia Britannica aufgenommen wurde. Wie Ihnen jeder Klempner bestätigen wird, ist keine der Behauptungen von Raybourne wahr.

Obwohl Crappers „geräuschloses ventilloses Abwassersicherheitsgerät“ tatsächlich eine Spültoilette war, stammte das Patent nicht von ihm: Die Anmeldung wurde 1819 im Namen eines gewissen Herrn Alfred Giblin eingereicht.

Die älteste Spültoilette wurde im Jahr 2000 in China im Palast des Kaisers der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) entdeckt. Es war eine steinerne Latrine mit einem Sitz, einer Armlehne und einem System von Abflussrohren. Das erste moderne „Wasserklosett“ wurde höchstwahrscheinlich 1592 von Sir John Harington erfunden, der auch das Patenkind von Königin Elizabeth I. war.

Was den Nachnamen Crapper betrifft, von dem angeblich der populäre Jargon für die Toilette abstammt (Crapper - Toilette, schieben (englischer Slang)), dann kann wirklich alles passieren. In der offiziellen Presse tauchte das Wort erstmals erst 1930 auf, während sich der Begriff Mist (Shit (engl. Slang)) bereits auf 1440 bezieht – damals allerdings ausschließlich „Quatsch“, „Quatsch“ bedeutete und um 1600 völlig überholt war und außer Gebrauch. Viktorianer zum Beispiel würden das Wort Crapper nicht verstehen, geschweige denn lustig finden.

Es wird angenommen, dass englische Siedler das Wort nach Amerika brachten, wo es zu seiner modernen Bedeutung vulgarisiert wurde. Als amerikanische Soldaten im Ersten Weltkrieg in England landeten und die Marke „Crapper“ auf praktisch jeder britischen Latrine eingraviert sahen, fanden sie es furchtbar komisch – und der Begriff blieb für immer hängen.

Wallis Raybourne ging übrigens noch weiter und veröffentlichte 1971 Bust Up: The Lifting Story of Otto Teasling, eine lächerliche Fiktion über den Mann, der angeblich den Damen-BH erfunden hat.

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