MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


GROSSE ENZYKLOPÄDIE FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Kostenlose Bibliothek / Verzeichnis / Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Warum können Menschen nicht gleichzeitig atmen und schlucken? Ausführliche Antwort

Große Enzyklopädie für Kinder und Erwachsene

Verzeichnis / Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Wissen Sie?

Warum können Menschen nicht gleichzeitig atmen und schlucken?

Der menschliche Stimmapparat verleiht ihm die Fähigkeit zu sprechen, die sich von allen anderen Tieren unterscheidet. Gleichzeitig erlaubt seine komplexe Struktur Menschen nicht, im Gegensatz zu Tieren, gleichzeitig zu atmen und zu schlucken. Obwohl Neugeborene dies tun können, können sie dies im Alter von etwa 9 Monaten nicht mehr tun, wenn der Kehlkopf beginnt, sich zu senken.

Autoren: Jimmy Wales, Larry Sanger

 Zufällige interessante Tatsache aus der Großen Enzyklopädie:

Wer hat Streichhölzer erfunden?

Der menschliche Wunsch zu lernen, wie man Feuer macht, um sich zu heizen und Essen zu kochen, zwang dazu, verschiedene Arten von "Streichhölzern" zu erfinden. Der Höhlenmensch schlug Funken aus Feuerstein und hoffte, dass dies die trockenen Blätter entzünden würde. Die Römer, Tausende von Jahren später, machten keine großen Fortschritte in der Art und Weise, wie sie Feuer machten. Sie schlugen Stein auf Stein und versuchten mit einem geschnitzten Funken einen mit Schwefel bedeckten Splitter in Brand zu setzen.

Im Mittelalter versuchte man, trockene Lumpen oder trockenes Moos mit in Feuerstein und Eisen geritzten Funken in Brand zu setzen. Solche Materialien, die leicht entzündlich sind, werden als „Dochte“ bezeichnet.

Moderne Streichhölzer wurden mit der Entdeckung von Phosphor erfunden, einer Substanz, die sich bei sehr niedrigen Temperaturen entzündet. 1681 tauchte ein Engländer namens Robert Boyle einen mit Schwefel überzogenen Splitter in eine Lösung aus Schwefel und Phosphor. So wurden Streichhölzer geboren. Aber sie entzündeten sich so leicht, dass diese Erfindung nicht praktikabel war.

Die ersten praktischen Streichhölzer wurden in England von einem Apotheker namens John Walker hergestellt. Um sie anzuzünden, war es notwendig, sie zwischen den Papierfalten zu schlagen, auf die zerkleinertes Glas aufgetragen wurde. Bis 1833 tauchten in Österreich und Deutschland Phosphorstreichhölzer auf, die durch Reibung gezündet werden konnten. Aber es gab ein Problem. Weißer oder gelber Phosphor war für Heiratsvermittler so gefährlich, dass er 1906 durch einen internationalen Vertrag verboten werden musste.

Schließlich kam der ungiftige rote Phosphor in die Produktion, was zur Erfindung der Sicherheitszündhölzer führte. Die ersten Sicherheitszündhölzer, die nur auf einer speziell behandelten Oberfläche angezündet wurden, wurden 1844 in Schweden hergestellt. Anstatt alle notwendigen chemischen Komponenten auf den Streichholzkopf aufzutragen, wurde roter Phosphor auf die Oberfläche der Schachtel aufgetragen, auf der die Streichhölzer angezündet wurden. Solche Streichhölzer waren harmlos, solange sie nicht mit der „schlagenden“ Oberfläche in Berührung kamen.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden einige Truppen in die Tropen an der Pazifikküste geschickt, wo sehr häufige Regenfälle einfache Streichhölzer unwirksam machten. Ein Mann namens Raymond Cudi erfand eine Beschichtung für Streichhölzer, die sie auch nach 8 Stunden unter Wasser noch funktionieren ließ!

 Teste Dein Wissen! Wissen Sie...

▪ Können Rosen töten?

▪ Wer wird als geistig behindertes Kind bezeichnet?

▪ Wer und wann hat Popmusik verwendet, um eine Nachricht im Morsecode zu übermitteln?

Siehe andere Artikel Abschnitt Große Enzyklopädie. Fragen für Quiz und Selbstbildung.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Chemische Zusammensetzung von Wikingerwaffen 14.03.2022

Eine Gruppe von Wissenschaftlern der University of Nottingham befasste sich mit der Untersuchung der chemischen Zusammensetzung der Metalle, aus denen die Wikingerwaffen hergestellt wurden. Dadurch können Spezialisten seine Herkunft bestimmen. Die Ergebnisse der Studie werden Historikern helfen, die wichtigen Ereignisse besser zu verstehen, die den Lauf der englischen Geschichte verändert haben.

Laut einem Bericht der University of Nottingham untersuchen Experten 90 Metallartefakte aus der Wikingerzeit, die zu verschiedenen Zeiten in ganz England gefunden wurden. Historiker werden Waffen untersuchen, die von skandinavischen Invasoren in den Schlachten von Fulford in North Yorkshire und Babynington Heath verwendet wurden, Waffen aus dem Wikingerlager in Torksey in Lincolnshire und Artefakte, die in der ehemaligen Wikinger-Hafenstadt Meols gefunden wurden.

Die Waffen der Wikinger halfen ihnen bei der Eroberung verschiedener Gebiete in Großbritannien. Egal wie oft die Wikinger besiegt wurden, von 793 n. Chr., als sie zum ersten Mal in Großbritannien landeten, bis 1066 n. Chr., als Wilhelm der Eroberer König von England wurde, zeigten sie erstaunliche Hartnäckigkeit und erreichten immer ihre Ziele.

Die Schlacht von Fulford am 20. September 1066 war eine der letzten Auseinandersetzungen zwischen den angelsächsischen und skandinavischen Truppen: Dann besiegten die Wikinger die englischen Truppen, wurden aber fünf Tage später in der Schlacht von Stamford Bridge am 25. September 1066 selbst besiegt . Die Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 war die endgültige Niederlage der Angelsachsen.

Forschern zufolge richteten die Wikinger in der Pause zwischen den beiden Schlachten im September 1066 im Lager Fulford mobile Eisenverarbeitungsstationen ein, die sie nach der Niederlage bei Stamford aufgeben mussten. Die meisten Waffen, die die Forschungsgruppe der University of Nottingham untersucht, wurden in dieser Zeit hergestellt.

Die Wissenschaftler planen, die chemische Isotopensignatur des Metalls in Wikingerwaffen zu bestimmen, indem sie Eisen-, Blei- und Strontiumisotope analysieren. Die Bleiisotopenanalyse wurde bereits erfolgreich eingesetzt, um die Herkunft von antiken Silber- und Kupfermetallartefakten zu bestimmen.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Proteus - ein Material, das nicht geschnitten werden kann

▪ Brennstoffzellenbusse von Toyota

▪ Tarsiere kommunizieren über Ultraschall

▪ Herausfordernde Hobbys helfen, das Gehirn zu verjüngen

▪ Olympische Videorecorder

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Site-Bereich Infrarot-Technologie. Artikelauswahl

▪ Artikel Shuffle. Populärer Ausdruck

▪ Artikel Wie machte der Kommandant der zweiten Mondmission Witze über Neil Armstrong? Ausführliche Antwort

▪ Artikel über Rhodos-Gras. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Feldstärkeindikator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Die geheimnisvolle Eigenschaft des Rettichs. physikalisches Experiment

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024