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Gartensofa. Tipps für den Heimmeister

Baumeister, Hausmeister

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Die Menschheit hat eine Vielzahl unterschiedlichster Gartenbänke hergestellt und beschrieben. Doch zwei Gründe erlaubten es uns nicht, die jahrhundertealte Erfahrung zu nutzen: der Mangel an Spezialmaterialien und die Verfügbarkeit geeigneter Materialien.

Fast immer bleiben nach dem Bau eines mehr oder weniger bedeutenden Gebäudes Besätze aus Kiefernholz und Brettern übrig. Das ist mir auch passiert. Aus ihnen habe ich beschlossen, eine Gartenbank zu bauen, oder besser gesagt, ein kleines, aber bequemes Sofa.

Während des Vorentwurfs entstand die Idee, ein Sofa im Stil der Mitte des letzten Jahrhunderts herzustellen – ähnliche Sofas wurden in Parks, auf Plätzen und sogar an Bahnhöfen aufgestellt. Auf einem solchen Sofa (mit sanften ovalen Übergängen im Profil zwischen Sitzfläche und Rückenlehne) konnte man selbst in harter Haltung stundenlang „unermüdlich“ sitzen. Gusseisengemusterte Gussseitenwände mit Beinen verliehen ihnen nicht nur Schönheit und Stärke, sondern verliehen ihnen auch eine besondere Monumentalität. Leider hatte ich solche Seitenwände nicht. Daher musste das Design überarbeitet und an die verfügbaren Materialien angepasst werden.

Als Stützbalken habe ich ein Paar zusammenhängender (über die Länge verbundener) Kiefernbalken mit einem Querschnitt von 140 x 140 mm verwendet, deren Enden auf zwei Pfoten desselben, aber einzelnen Balkens ruhen. In den Pfotensohlen schneide ich mit einer Axt Aussparungen mit einem Radius von 850 mm aus und lasse an den Enden rechteckige Absätze übrig – mit solchen Stützen steht das Sofa auch auf einer nicht ganz ebenen Fläche stabil.

Anstelle der gusseisernen Seitenwände habe ich Holzteile hergestellt (ich habe dafür vierzig Bretter verwendet) und sie mit Klammern nicht nur an den Seiten, sondern auch ein paar im Mittelteil am Balken befestigt. Diese Elemente (ich nenne sie Rippen) wurden auch für die Sitzfläche und die Rückenlehne des Sofas verwendet. Dazu habe ich in den jeweiligen Kanten wiederum mit einer Axt vorsichtig entlang der markierten Radien glatte Aussparungen herausgeschnitten und an den Ecken große Fasen abgesägt.

Gartensofa
Reis. 1. Orthopädisches ergonomisches Gartensofa aus Holz (zum Vergrößern anklicken): 1 - Rahmen; 2 - Ummantelung (Holzbretter 20x60, nach Bedarf); 3 - Schrauben (nach Bedarf)

Gartensofa
Reis. 2. Der Rahmen des Sofas (zum Vergrößern anklicken): 1 - Pfote (Kiefernholz 140x140); 2 - Längsträger (Kiefernholz 140x140, 2 Stk.); 3 - Rückenrippe (Brett S40, 4 Stk.); 4-Rippen-Sitz (Brett s40,4 Stk.); 5-fach (Draht Ø 6, je nach Bedarf); 6 Nägel (L120, 150, je nach Bedarf)

Die Pfoten, der Balken und die Rippen wurden zunächst grundiert und dann mit weißer Acrylfarbe für den Außenbereich bemalt (Farbe spielt keine Rolle, es waren nur Reste vorhanden). Ich habe die Grundierung aus derselben Farbe hergestellt und sie mit einem dünneren Lösungsmittel verdünnt.

Sitz und Rückenlehne des Sofas wurden aus Brettern mit einem Querschnitt von 20x60 mm gefertigt. Die Bretter selbst wurden aus zwanzig Brettern hergestellt, nachdem man sie auf einer Seite sorgfältig gehobelt und dann der Länge nach in mehrere Teile von 60 mm Breite (wie viele passen) zersägt hatte. Die Kanten der Dielen wurden ebenfalls gehobelt und die oberen Rippen abgestumpft. Von unten wurden die Planken mit der gleichen weißen Farbe mit einer Vorgrundierung gestrichen, die Vorderseite und die Kanten wurden zunächst mit heißem transparentem Yachtlack imprägniert und dann (nach dem Trocknen) bei „Raumtemperatur“ mit einer weiteren Lackschicht überzogen. Die Endmontage ist nicht nur nicht schwierig, sondern sogar ein angenehmes Erlebnis – schließlich entsteht ein neues Produkt!

Montageauftrag

Er legte den Balken auf seine Pfoten und befestigte die Teile mit Nägeln und Klammern. Klammern aus glattem Verstärkungsdraht mit einem Durchmesser von 6 mm und den Maßen „an Ort und Stelle“. Auch „an Ort und Stelle“ bestimmte die Richtung der Schnurrhaare der Klammern: In diesem Fall wurden sie um 90 Grad relativ zueinander gedreht.

Gartensofa
Ich habe die Sitz- und Rückenrippen paarweise mit L120-Nägeln zu einem gemeinsamen Teil zusammengefügt und sie mit L150-Nägeln und Klammern an den Trägerbalken befestigt.

Gartensofa
Ich habe die Latten mit gehärteten Schrauben (selbstschneidende Schrauben) an den "orthopädischen" Kanten der Rippen befestigt.

Das fertige Sofa wird in einer schönen und gemütlichen Ecke des Gartens oder im Pavillon aufgestellt.

An die Qualität der Ausgangsmaterialien werden keine besonderen Anforderungen gestellt: Die Länge würde ausreichen (einer der Balken ist übrigens aus Verbundwerkstoff, der andere ist entlang des Längsrisses verklebt), aber es gäbe nur weniger Harzknoten auf den Vorderflächen der Sitz- und Rückenverkleidungsleisten. Übrigens wäre es schön, Hartholzbretter herzustellen.

Die ersten Tests – beim Ausruhen auf der Couch – bestätigten die Ergonomie und den Komfort des Designs. Sogar eine gewisse Massivität ist von Vorteil – das Sofa bewegt sich nicht durch einen versehentlichen Stoß und bricht nicht unter einem schweren Fahrer.

Nachdem Sie einen Teppich ausgelegt haben (und sich bei kühlem Wetter mit einer Decke verstecken), ist es nützlich und angenehm, eine ruhige Stunde im Schatten des Gartens zu verbringen.

Autor: A.Matvejchuk

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