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Drucker. Geschichte der Erfindung und Produktion Verzeichnis / Die Geschichte der Technik, Technik, Objekte um uns herum Ein Drucker (Drucker, aus dem Englischen. print - Drucken) ist ein externes Peripheriegerät eines Computers, das dazu dient, in einem Computer gespeicherte Text- oder Grafikinformationen in kleinen Auflagen (von Einheiten bis Hunderten) auf ein festes physisches Medium, normalerweise Papier, auszugeben ), ohne ein gedrucktes Formular zu erstellen. Dies unterscheidet Drucker von Druckgeräten und Risographen, die aufgrund der Druckform bei großen Auflagen (Hunderte und mehr Exemplare) schneller und kostengünstiger sind. Ein Drucker ist ein High-Tech-Druckgerät, das hauptsächlich für die Zusammenarbeit mit einem Computer entwickelt wurde. Der Drucker ist so konzipiert, dass er in einem Computergerät gespeicherte Informationen von digitaler Form in analoge Form umwandelt, damit der Benutzer diese Informationen leicht verstehen und anschließend langfristig speichern kann. Auch andere Druckgeräte haben sich durchgesetzt, etwa Multifunktionsgeräte (MFPs), die die Funktionen eines Druckers, Scanners, Kopierers und Telefaxes in einem Gerät vereinen. Eine solche Kombination ist technisch und wirtschaftlich sinnvoll und zudem komfortabel in der Anwendung. Die gesamte Palette der hergestellten Drucker ist durch vier Funktionsprinzipien nahezu erschöpft: Drucker auf Basis von Schlagtechnologien, Drucker auf Basis elektrografischer Technologien, Drucker auf Basis von Tintenstrahltechnologien, Drucker auf Basis von Thermotechnologien. Andere Druckverfahren sind hochspezialisiert oder experimentell.
Die älteste Drucktechnik ist die Elektrografie. Der erste derartige Kopierer wurde vor dem Zweiten Weltkrieg erfunden. Aber es hat lange gedauert, bis Drucker auf Basis dieser Technologie entwickelt wurden. Das Funktionsprinzip besteht darin, dass eine dem gewünschten Bild entsprechende Ladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit induziert wird. Diese Ladung zieht das Tonerpulver an die entsprechenden Stellen. Der Toner wird dann direkt auf das Papier oder auf einen Zwischenträger übertragen, von dem er sich bereits auf dem Papier ablagert. Der Toner wird in einer speziellen Heizung buchstäblich auf das Papier gebrannt, um das Bild stabil zu machen. Entsprechend der Lademethode werden Drucker dieses Typs in Laser- und LED-Drucker unterteilt. Die Bedienung von Laserdruckern ähnelt dem Vorgang des Fotokopierens. Der einzige Unterschied besteht darin, dass anstelle einer Lampe ein dünner Laserstrahl verwendet wird, der durch ein Spiegelprisma auf die Oberfläche des Fotoleiters trifft. Wenn sich das Prisma dreht, bewegt sich der Strahl entlang der Trommel und es entsteht eine Schnur. Wenn sich die Trommel dreht, ändern sich die Linien. Dadurch werden auf der Oberfläche der Trommel elektrostatische Ladungsgruppen gebildet, die einem bestimmten Bild entsprechen. Als nächstes wird der Toner wieder aufgeladen und der Trommel zugeführt, und das Bild wird auf ein Blatt Papier oder Folie übertragen und in einem elektrischen Heizgerät - einem "Ofen" - fixiert. Deshalb sind die Blätter, die aus dem Laserdrucker kommen, warm.
Der Laserdrucker garantiert eine hohe Druckqualität, er arbeitet schnell und nahezu geräuschlos. Die Kosten für eine Ersatzkartusche, die einen Tonerbehälter und den Fotoleiter selbst enthält, sind zwar ziemlich hoch. Am weitesten verbreitet sind Drucker, die bis zu 12-16 Seiten pro Minute drucken, sowie schnellere (20-24 Seiten). Durch die Verwendung von Tonern in verschiedenen Farben können Sie Bilder erhalten, die wie Fotos aussehen. Die Farbdruckgeschwindigkeit ist jedoch langsamer und die Kosten pro Kopie sind höher. Der LED-Drucker hat eine Reihe von vielen gepulsten LEDs - elektrische Geräte, die Licht emittieren. LEDs sind entlang der Oberfläche des Fotoleiters angeordnet, eine für jeden Punkt. Die Kombination der LED-Signale auf der Leitung bildet das Bild. Dadurch können Sie die Anzahl beweglicher Teile und optischer Geräte im Design des Druckers reduzieren. Die Druckqualität solcher Drucker ist hoch, das Bild an den Blatträndern wird nicht verzerrt. Bei Impact-Technologien wird ein Farbband zwischen das Druckelement des Druckers und das Papier gelegt - normalerweise in einer Kassette, die mit einem Farbband-Aufwickelmechanismus ausgestattet ist. Das Druckelement trifft auf das Farbband, wodurch die Farbe auf das Papier fällt. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten. Das erste - das Druckelement ist in Form eines fertigen Zeichens (Symbols) gestaltet. Es war in der Vergangenheit weit verbreitet, da es einen gestochen scharfen Druck von Textzeichen mit hoher Geschwindigkeit ermöglichte. Es gab keine Anforderungen zum Drucken von grafischen Informationen für Geräte dieses Typs; Zu diesem Zweck wurden Graphenplotter verwendet. Mit der Erweiterung des Computerumfangs verlor der Druck mit vorgefertigten Zeichen allmählich an Bedeutung, da es unmöglich war, die Größe der Zeichen damit zu ändern, der Zeichensatz begrenzt und die Möglichkeiten des grafischen Drucks minimal waren. Die zweite Möglichkeit – das Druckelement synthetisiert die aufgebrachten Informationen „unterwegs“ aus Punkten während des Druckvorgangs. Jeder Punkt wird durch den Aufprall der Nadel gebildet. Fast alle modernen Drucker, die die Impact-Technologie verwenden, synthetisieren ein Bild aus Punkten. Die Nadeln des Schlagwerks bilden eine Art Matrix. Deshalb nennen wir solche Drucker Punktmatrixdrucker. Typischerweise sind die Nadeln in einem Kopf angeordnet, der sich quer zur Papiervorschubrichtung bewegt. Nachdem der Kopf einen horizontalen Streifen des Bildes gebildet hat, rückt das Papier auf die Breite vor, die zum Drucken des nächsten Streifens erforderlich ist. Um die Geschwindigkeit von Anschlagdruckern zu erhöhen, wird das Nadelraster bis auf die Bogenbreite vergrößert, während das Druckwerk selbst stationär bleibt. Diese werden Zeilenmatrixdrucker genannt.
Zu den Vorteilen von Nadeldruckern zählen niedrige Betriebskosten, hohe Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen sowie die Fähigkeit, dicke und mehrschichtige Papiere zu bedrucken. Punktmatrixdrucker haben jedoch begrenzte Grafikdruckfähigkeiten und minimale Farbfähigkeiten. Grundsätzlich werden diese Drucker in der Industrie, im Transportwesen, im Finanzsektor, im Handel, in Versorgungsunternehmen eingesetzt. Die heute gängigsten Drucker basieren auf der Inkjet-Technologie. Dabei wird der zerkleinerte Farbstoff in Form von Tröpfchen auf das Material – meist Papier – gesprüht. Wie bei Punktmatrixdruckern bewegt sich der Druckkopf typischerweise quer zur Medienvorschubrichtung, um einen Bildstreifen zu bilden, und dann verschiebt sich das Medium, um den nächsten Streifen zu drucken. Anstelle von Nadeln hat der Kopf jedoch viele Düsen zum Ausstoßen von Farbe. Wenn nur eine schwarze (monochrome) Patrone verwendet wird, ist das Bild schwarzweiß. Ein Satz Farbpatronen ermöglicht es Ihnen, qualitativ hochwertige Farbbilder zu erhalten.
In der Tintenstrahltechnologie haben sich zwei Varianten entwickelt, der thermische Tintenstrahl, bei dem die Tinte unter Einwirkung von Wärme aktiviert und ausgestoßen wird, und der piezoelektrische, bei dem die Tinte unter Druck ausgestoßen wird, der durch die Vibration der Membran erzeugt wird. Tintenstrahldrucker sind günstiger als Laserdrucker. Außerdem sind sie laut Umweltschützern „sauberer“, weil sie nahezu geräuschlos arbeiten und weniger Ozon ausstoßen – ein starkes Oxidationsmittel, das gesundheitsschädlich ist. Der Tintenstrahldrucker ist klein, sodass er leicht von einem Ort zum anderen getragen werden kann. Allerdings hat ein Tintenstrahldrucker auch Nachteile: Die Druckgeschwindigkeit ist geringer als bei einem Laserdrucker und die „Tinte“ muss häufig gewechselt werden. Die Gruppe „Thermodrucktechnologien“ umfasst in technologischen und gestalterischen Nuancen ganz unterschiedliche Drucker, bei denen das thermische Wirkprinzip von grundlegender Bedeutung ist. Bei der Inkless-Technologie mit Thermopapier entsteht das Bild durch direkten Kontakt des Druckkopfs mit dem Papier. Das Erhitzen der Kopfoberfläche bewirkt, dass sich die entsprechenden Punkte auf dem Papier "färben". Vorteile tintenloser Thermodrucker: hervorragende Skalierbarkeit und geringe Betriebskosten. Nachteile tintenloser Thermodrucker: eingeschränkte Grafikfähigkeiten sowie schlechte Haltbarkeit des Drucks. Beim herkömmlichen Thermotransfer befindet sich der Farbstoff auf dem Farbband, ähnlich wie es bei Nadeldruckern implementiert ist. Seine Übertragung auf Papier erfolgt jedoch nicht durch Aufprall, sondern unter dem Einfluss der Erwärmung der gewünschten Punkte auf der Oberfläche des Kopfes. Ein Sonderfall des Thermotransferdrucks ist der Sublimationsdruck, bei dem der Farbstoff in einen gasförmigen Zustand sublimiert und in die Poren auf der Oberfläche eines Spezialpapiers absorbiert wird, wonach das Bild normalerweise fixiert wird (z. B. durch Aufbringen einer Schutzschicht). . In den meisten Fällen können Thermotransferdrucker optional auf wärmeempfindliches Papier ohne Verwendung von Farbstoffen drucken, obwohl diese Möglichkeit normalerweise nicht beworben wird. Gleichzeitig entspricht die Druckqualität in etwa der eines Thermofaxgerätes. In den letzten Jahren hat sich die Solid-Ink-Technologie schnell entwickelt. Dabei wird die zum Schmelzen erhitzte Farbe auf einen Zwischenträger – eine Drucktrommel – aufgebracht, von wo sie auf das Papier gelangt. Vorteile der Festtintentechnologie: hohe Farbqualität, hohe Druckgeschwindigkeit, relativ niedrige Betriebskosten. Zu den Nachteilen dieser Technologie gehören ziemlich hohe Kosten. Künftig dürften sie aber auch in dieser Hinsicht zu einer gefährlichen Konkurrenz für Laserfarbdrucker werden. Autor: Musskiy S.A. Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Die Geschichte der Technik, Technik, Objekte um uns herum: Siehe andere Artikel Abschnitt Die Geschichte der Technik, Technik, Objekte um uns herum. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
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