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Latein für Ärzte. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte der lateinischen Sprache
  2. Begriff und Definition
  3. Medizinische Terminologie
  4. Allgemeine kulturhumanitäre Bedeutung der lateinischen Sprache
  5. Alphavith
  6. Vokale lesen (und Konsonant j)
  7. Diphthonge und Merkmale des Lesens von Konsonanten
  8. Buchstabenkombinationen. Akzente. Kürze Regel
  9. Fälle und Arten von Deklinationen
  10. Definition einer praktischen Grundlage
  11. Definition des Geschlechts des Substantivs
  12. III Deklination von Substantiven
  13. Adjektiv
  14. Zwei Gruppen von Adjektiven
  15. Adjektiv - vereinbarte Definition
  16. Nominativ Plural
  17. Genitiv Plural
  18. Morphemische Analyse
  19. Wortstamm erzeugen
  20. Artikulation von Begriffen
  21. Begriffselement
  22. Griechisch-lateinische Dubletten
  23. Bedeutung und Ort von Begriffselementen in der Struktur eines abgeleiteten Wortes
  24. Formale Sprachtypen klinischer Begriffe
  25. Wege der Wortbildung. Deminutiven
  26. Substantive mit der allgemeinen Ableitungsbedeutung „Handlung, Vorgang“
  27. Adjektivsuffixe
  28. Merkmale der Stiftung
  29. Präfix
  30. Infinitiv
  31. Imperativ und Konjunktiv
  32. Bindehaut. Akkusativ
  33. Ablativ. Präpositionen
  34. Form - zyklisch, terminologisch
  35. Trivialnamen von Arzneistoffen
  36. Allgemeine Anforderungen an die Bezeichnung von Arzneimitteln
  37. Frequenzsegmente in Trivialnamen
  38. Dosierungsformen
  39. Flüssige Darreichungsformen. Name der Medikamente
  40. Rezept
  41. Die Verwendung des Akkusativs bei der Verschreibung von Tabletten und Zäpfchen
  42. Name chemischer Elemente
  43. Ziffern und Ziffernpräfixe
  44. Adverbien und Pronomen
  45. Aktives Partizip
  46. Lateinisch-Russisches Wörterbuch

1. Geschichte der lateinischen Sprache

Latein gehört zur Gruppe der toten italienischen Sprachen. Die Bildung der literarischen lateinischen Sprache fand in den II-I Jahrhunderten statt. BC e., und erreichte seine größte Vollendung im XNUMX. Jahrhundert. BC e., während der Zeit des sogenannten klassischen oder "goldenen", Latein. Er zeichnete sich durch den reichsten Wortschatz, die Fähigkeit, komplexe abstrakte Konzepte, wissenschaftlich-philosophische, politische, rechtliche, wirtschaftliche und technische Terminologie zu vermitteln, aus.

Auf diese Periode folgt das nachklassische oder "silberne" Latein (I-II Jahrhunderte n. Chr.), Als die Normen der Phonetik und Morphologie endgültig konsolidiert wurden, wurden die Rechtschreibregeln festgelegt. Die letzte Periode der Existenz des Lateins der Antike war das sogenannte Spätlateinische (III-VI Jahrhunderte n. Chr.), als sich die Kluft zwischen geschriebenem, buchstäblichem, lateinischem und volkstümlichem Umgang zu verschärfen begann.

In den Ländern des westlichen Mittelmeers bis zum Ende des II. Jahrhunderts. BC e. Latein gewann die Position der offiziellen Staatssprache.

Ab 43 n. Chr. e. und bis 407 standen auch die Kelten (Briten), die Britannien bewohnten, unter der Herrschaft Roms.

Wenn sich im Westen Europas die lateinische Sprache in ihrer umgangssprachlichen Form verbreitete, fast ohne auf den Widerstand der Stammessprachen zu stoßen, dann traf sie in den Tiefen des Mittelmeerbeckens (Griechenland, Kleinasien, Ägypten) auf Sprachen, die eine längere schriftliche Geschichte hatten und ein viel höheres Kulturniveau hatten als die lateinische Sprache der römischen Eroberer. Schon vor der Ankunft der Römer verbreitete sich in diesen Regionen die griechische Sprache und mit ihr die griechische bzw. hellenische Kultur.

Seit den ersten kulturellen Kontakten zwischen Römern und Griechen und in der gesamten Geschichte des antiken Roms erlebten letztere in den wirtschaftlichen, staatlichen, sozialen und geistlichen Lebensbereichen den immer stärkeren Einfluss der hochentwickelten griechischen Kultur.

Gebildete Römer neigten dazu, auf Griechisch zu lesen und sich zu unterhalten. In das umgangssprachliche und literarische Latein wurden geliehene griechische Wörter aufgenommen, besonders aktiv, nachdem sie in den II-I-Jahrhunderten unter der Herrschaft Roms standen. BC e. Griechenland und hellenistische Länder wurden eingeschlossen. Aus dem XNUMX. Jahrhundert BC e. Rom begann, das Vokabular der griechischen Wissenschaft, Philosophie und Medizin zu assimilieren, wobei es teilweise neue Konzepte und Begriffe entlehnte, die sie bezeichneten, und sie leicht latinisierte.

Gleichzeitig entwickelte sich auch ein anderer Prozess aktiver - die Bildung lateinischer Wörter mit wissenschaftlichem Inhalt, dh Begriffen.

Beim Vergleich der beiden klassischen Sprachen werden ihre signifikanten Unterschiede sichtbar.

Die lateinische Sprache war in ihrem wortbildenden Potential dem Griechischen merklich unterlegen, das eine bemerkenswerte Fähigkeit hatte, neu entdeckte, beschriebene Phänomene, Tatsachen, Ideen biologischen und medizinischen Inhalts in sprachliche Formen zu kleiden, fast mühelos immer mehr neue Namen zu schaffen transparent in der Bedeutung durch verschiedene Methoden der Wortbildung, insbesondere durch Basen und Suffixe.

2. Begriff und Definition

Das Wort „Term“ (Terminus) ist lateinischen Ursprungs und hatte einst die Bedeutung „Grenze, Grenze“. Ein Begriff ist ein Wort oder eine Phrase, die dazu dient, einen besonderen, wissenschaftlichen Begriff in einem bestimmten System besonderer Begriffe (in Wissenschaft, Technik, Produktion) eindeutig und genau zu bezeichnen (zu benennen). Wie jedes gebräuchliche Substantiv hat ein Begriff einen Inhalt oder eine Bedeutung (Semantik, vom griechischen semantikos – „bezeichnen“) und eine Form oder einen Lautkomplex (Aussprache).

Im Gegensatz zum Rest des allgemeinen Lexikons, das gewöhnliche, alltägliche, sogenannte naive Ideen bezeichnet, bezeichnen die Begriffe spezielle wissenschaftliche Konzepte.

Das Philosophical Encyclopedic Dictionary definiert das Konzept wie folgt: „Ein Gedanke, der in verallgemeinerter Form die Objekte und Phänomene der Realität und die Verbindungen zwischen ihnen widerspiegelt, indem er allgemeine und spezifische Merkmale festlegt, die die Eigenschaften von Objekten und Phänomenen und die Beziehungen zwischen ihnen sind.“ .“ Ein Konzept hat Inhalt und Umfang. Der Inhalt eines Begriffs ist die Gesamtheit der darin reflektierten Eigenschaften eines Gegenstandes. Der Geltungsbereich eines Konzepts ist eine Menge (Klasse) von Objekten, von denen jedes Merkmale aufweist, die den Inhalt des Konzepts ausmachen.

Im Gegensatz zu alltäglichen Alltagskonzepten ist ein spezielles wissenschaftliches Konzept immer ein Faktum eines wissenschaftlichen Konzepts, das Ergebnis einer theoretischen Verallgemeinerung. Der Begriff als Zeichen eines wissenschaftlichen Konzepts spielt die Rolle eines intellektuellen Werkzeugs. Mit seiner Hilfe werden wissenschaftliche Theorien, Konzepte, Bestimmungen, Grundsätze, Gesetze formuliert. Der Begriff ist oft ein Vorbote einer neuen wissenschaftlichen Entdeckung, eines Phänomens. Anders als bei Nichtbegriffen offenbart sich daher die Bedeutung eines Begriffs in einer Definition, einer Definition, die ihm notwendigerweise zugeschrieben wird.

Definition (lat. definitio) ist die Formulierung des Wesens des terminierbaren, d. h. mit dem Begriff bezeichneten Begriffs in prägnanter Form: Es wird nur der Hauptinhalt des Begriffs angegeben. Zum Beispiel: Ontogenese (griechisch on, ontos – „existent“, „Sein“ + Genesis – „Generation“, „Entwicklung“) – eine Reihe aufeinanderfolgender morphologischer, physiologischer und biochemischer Transformationen des Organismus von seinem Ursprung bis zum Ende des Lebens ; Aerophile (lateinisch aёr – „Luft“ + philos – „liebend“) sind Mikroorganismen, die Energie nur aus der Oxidationsreaktion von Sauerstoff in der Umgebung erhalten.

Wie Sie sehen können, erklärt die Definition nicht nur die Bedeutung des Begriffs, sondern legt diese fest. Das Erfordernis, zu bestimmen, was dieser oder jener Begriff bedeutet, ist gleichbedeutend mit dem Erfordernis, einen wissenschaftlichen Begriff zu definieren. In Enzyklopädien, speziellen Erklärungswörterbüchern, in Lehrbüchern wird der erstmals eingeführte Begriff (Begriff) in Definitionen offenbart. Die Kenntnis der Definitionen jener Konzepte (Begriffe), die im Curriculum in den Disziplinen enthalten sind, ist eine zwingende Voraussetzung für die Studierenden.

3. Medizinische Terminologie

Die moderne medizinische Terminologie ist ein System von Systemen oder Makroterminologie. Der gesamte Satz medizinischer und paramedizinischer Begriffe erreicht, wie bereits erwähnt, mehrere Hunderttausend. Der Inhaltsplan der medizinischen Terminologie ist sehr vielfältig: morphologische Formationen und Prozesse, die für den menschlichen Körper unter normalen und pathologischen Bedingungen in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung charakteristisch sind; Krankheiten und pathologische Zustände einer Person; Verlaufsformen und Anzeichen (Symptome, Syndrome), Erreger und Überträger von Krankheiten; Umweltfaktoren, die den menschlichen Körper positiv oder negativ beeinflussen; Indikatoren der hygienischen Regulierung und Bewertung; Methoden der Diagnostik, Vorbeugung und therapeutischen Behandlung von Krankheiten; operative Zugänge und chirurgische Eingriffe; Organisationsformen der medizinischen und vorbeugenden Versorgung der Bevölkerung und des sanitären und epidemiologischen Dienstes; Geräte, Geräte, Werkzeuge und andere technische Mittel, Geräte, medizinisches Mobiliar; Arzneimittel gruppiert nach dem Prinzip ihrer pharmakologischen Wirkung oder therapeutischen Wirkung; Einzelarzneimittel, Heilpflanzen, Arzneirohstoffe etc.

Jeder Begriff ist ein Element eines bestimmten Subsystems, zum Beispiel anatomisch, histologisch, embryologisch, therapeutisch, chirurgisch, gynäkologisch, endokrinologisch, forensisch, traumatologisch, psychiatrisch, genetisch, botanisch, biochemisch usw. Jedes subterminale System spiegelt eine bestimmte wissenschaftliche Klassifikation wider Konzepte, die in dieser Wissenschaft angenommen wurden. Gleichzeitig stehen Begriffe aus verschiedenen Subsystemen, die miteinander interagieren, in bestimmten semantischen Beziehungen und Verbindungen auf der Ebene des Makroterminalsystems.

Dies spiegelt einen zweifachen Trend des Fortschritts wider: einerseits die weitere Differenzierung der medizinischen Wissenschaften und andererseits ihre zunehmende gegenseitige Abhängigkeit und Integration. Im XNUMX. Jahrhundert Die Zahl hochspezialisierter subterminaler Systeme, die Konzepte zur Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten zum Ausdruck bringen, die vor allem einzelne Organe und Systeme betreffen (Pulmonologie, Urologie, Nephrologie, Neurochirurgie usw.), hat erheblich zugenommen. In den letzten Jahrzehnten haben hochspezialisierte Wörterbücher der Kardiologie, Onkologie, Radiologie, Immunologie, medizinischen Virologie und Hygienewissenschaften beeindruckende Größen erreicht.

Im Rahmen des Makroterminalsystems spielen folgende Subsysteme eine fast führende Rolle:

1) anatomische und histologische Nomenklatur;

2) ein Komplex pathologisch-anatomischer, pathologisch-physiologischer und klinischer Begriffssysteme;

3) pharmazeutische Terminologie.

Diese Subsysteme sind Gegenstand des Studiums der lateinischen Sprache und der Grundlagen der medizinischen Terminologie.

4. Allgemeine kulturhumanitäre Bedeutung der lateinischen Sprache

Das Studium eines Latein-Sprachkurses an einem medizinischen Institut hat ein rein berufliches Ziel – die Ausbildung eines terminologisch versierten Arztes.

Um jedoch eine Sprache zu beherrschen, ist es notwendig, das eigene kulturelle und Bildungsniveau zu verbessern und den eigenen Horizont zu erweitern.

In diesem Zusammenhang sind lateinische Aphorismen und Sprüche nützlich, die einen verallgemeinerten, vollständigen Gedanken in lakonischer Form ausdrücken, zum Beispiel: Fortes fortuna juvat – „Das Schicksal hilft den Tapferen“; Non progredi est regredi – „Nicht vorwärts zu gehen bedeutet, rückwärts zu gehen.“

Interessant sind auch Sprichwörter wie: Omnia mea mecum porto – „Ich trage alles bei mir, was mir gehört“; Festina lente – „Beeil dich langsam“ usw. Viele Aphorismen sind einzelne Zeilen, Aussagen berühmter antiker Schriftsteller, Philosophen und Politiker. Von großem Interesse sind lateinische Aphorismen moderner Wissenschaftler: R. Descartes, I. Newton, M. Lomonosov, C. Linnaeus und andere.

Die meisten lateinischen Aphorismen, Redewendungen und Sprichwörter, die im Einzelunterrichtsmaterial enthalten sind und am Ende des Lehrbuchs in einer Liste aufgeführt werden, sind längst zu populären Redewendungen geworden. Sie werden in der wissenschaftlichen und fiktionalen Literatur sowie beim öffentlichen Reden verwendet. Einzelne lateinische Aphorismen und Sprüche befassen sich mit Fragen von Leben und Tod, der menschlichen Gesundheit und dem Verhalten eines Arztes. Einige davon sind medizinisch-deontologische Gebote (griech. deon, deonios – „fällig“ + logos – „lehren“), zum Beispiel: Solus aegroti suprema lex medkorum – „Das Wohl des Patienten ist das höchste Gesetz der Ärzte“; Primum noli nocere! - „Erst einmal, richten Sie keinen Schaden an!“ (das erste Gebot des Arztes).

Im internationalen Vokabular vieler Sprachen der Welt, insbesondere der europäischen, nehmen Latinismen einen bedeutenden Platz ein: Institut, Fakultät, Rektor, Dekan, Professor, Arzt, außerordentlicher Professor, Assistent, Doktorand, Laborassistent, Präparator, Student, Dissertator, Publikum, Kommunikation, Kredit, Diskreditierung, Dekret, Glaubensbekenntnis, Kurs, Kurator, Supervise, Staatsanwalt, Kadett, Kreuzfahrt, Konkurrent, Wettbewerb, Exkursion, Exkursionist, Grad, Abstufung, Erniedrigung, Zutat, Aggression, Kongress, Fortschritt, Regression, Anwalt, Rechtsberater, Beratung, Intellekt, Intellektueller, Kollege, Vorstand, Sammlung, Petition, Appetit, Kompetenz, Probe, Tutor, Konservator, Konservatorium, Konserve, Observatorium, Reserve, Reservierung, Reservoir, Valenz, Baldrian, Währung, Abwertung, ungültig , vorherrschen, Äquivalent, Statue, Denkmal, Ornament, Stil, Illustration usw.

Erst in den letzten Jahren tauchten auf den Seiten von Zeitungen und Zeitschriften, in den Reden der Abgeordneten Wörter lateinischen Ursprungs auf, die für unser politisches Leben neu sind: Pluralismus (pluralis – „mehrfach“), Bekehrung (conversio – „Transformation“, „Veränderung“), Konsens (Konsens – „Zustimmung“, „Vereinbarung“), Sponsor (Sponsor – „Treuhänder“), Rotation (rotatio – „Kreisbewegung“) usw.

5. Alphabet

Das in modernen Lehrbüchern, Nachschlagewerken und Wörterbüchern verwendete lateinische Alphabet besteht aus 25 Buchstaben.

Tabelle 1. Lateinisches Alphabet

Mit einem lateinischen Großbuchstaben werden Eigennamen, Monatsnamen, Völker, geographische Namen und davon abgeleitete Adjektive geschrieben. In der pharmazeutischen Terminologie ist es üblich, die Namen von Pflanzen und Arzneistoffen mit einem Großbuchstaben zu schreiben.

Notes.

1. Die meisten Buchstaben des lateinischen Alphabets werden genauso ausgesprochen wie in verschiedenen westeuropäischen Sprachen, einige Buchstaben werden in diesen Sprachen jedoch anders bezeichnet als im Lateinischen; Beispielsweise heißt der Buchstabe h im Deutschen „ha“, im Französischen „ash“, im Englischen „eich“ und im Lateinischen „ga“. Der Buchstabe j heißt auf Französisch „zhi“, auf Englisch „jay“ und auf Lateinisch „yot“. Der lateinische Buchstabe „c“ heißt im Englischen „si“ usw.

2. Es muss berücksichtigt werden, dass derselbe Buchstabe in diesen Sprachen einen unterschiedlichen Laut bedeuten kann. Beispielsweise wird der durch den Buchstaben g angezeigte Laut im Lateinischen als [g] und im Französischen und Englischen vor e, i – als [zh] oder [jj] ausgesprochen; im Englischen wird j als [j] gelesen.

3. Die lateinische Schreibweise ist phonetisch, sie gibt die tatsächliche Aussprache von Lauten wieder. Vergleiche: lat. latina [latina], engl. lateinisch [laetin] - Latein.

Der Unterschied macht sich besonders bemerkbar, wenn man Vokale in Latein und Englisch vergleicht. Im Lateinischen werden fast alle Vokale immer gleich ausgesprochen wie die entsprechenden Vokale im Russischen.

4. In der Regel werden Namen nicht aus der lateinischen Sprache, sondern aus anderen Sprachen (Griechisch, Arabisch, Französisch usw.) latinisiert, dh sie werden nach den Regeln der Phonetik und Grammatik der erstellt Lateinische Sprache.

6. Lesen von Vokalen (und Konsonanten j)

Im Lateinischen wird „E e“ als [e] gelesen: vertebra [ve'rtebra] – Wirbel, medianus [media'nus] – median.

Im Gegensatz zu den Russen werden keine lateinischen Konsonanten vor dem Laut [e] weicher: anterior [ante'rior] – vorne, arteria [arte'ria] – Arterie.

„I i“ liest sich wie [und]: inferior [infe'rior] – niedriger, internus [inte’rnus] – intern.

Am Anfang eines Wortes oder einer Silbe, vor Vokalen, wird i als stimmhafter Konsonant [th] gelesen: iugularis [yugula'ris] – Halsschlagader, iunctura [yunktu’ra] – Verbindung, maior [ma’yor] – groß, iuga [yu’ga] – Erhebung.

In diesen Positionen wird in der modernen medizinischen Terminologie anstelle von i der Buchstabe J j verwendet - yot: jugularis [yugula'ris], Juncture [yunktu'ra], Major [ma'yor], juga [yu'ga].

Der Buchstabe j wird nicht nur in Wörtern geschrieben, die der griechischen Sprache entlehnt sind, da darin kein Laut [th] enthalten war: iatria [ia'triya] – Heilung, iodum [io’dum] – Jod.

NB!

Zur Übertragung der Laute [ya], [yo], [ye], [yu] werden Buchstabenkombinationen ja, jo, je, ju verwendet.

Y y (upsilon), auf Französisch „y“, liest sich wie [und]: tympanum [ti'mpanum] – Trommel; Gyrus [gi'rus] – Faltung des Gehirns. Der Buchstabe „upsilon“ wird nur in Wörtern griechischen Ursprungs verwendet. Es wurde von den Römern eingeführt, um den Buchstaben des griechischen Alphabets Upsilon zu übertragen, der im Deutschen als [und] gelesen wurde. Wenn das griechische Wort durch i (griechisch iota) geschrieben wurde, gelesen als [und], dann wurde es durch i ins Lateinische transkribiert.

NB!

Um medizinische Fachausdrücke korrekt schreiben zu können, müssen Sie einige der häufigsten griechischen Präfixe und Wurzeln kennen, in denen „ypsilon“ geschrieben wird:

dys- [dis-] – ein Präfix, das dem Begriff die Bedeutung einer Störung, einer Funktionsstörung gibt: Dysostose (dys + osteon – „Knochen“) – Dysostose – eine Störung der Knochenbildung;

hypo- [hypo-] – „unter“, „unten“: Hypoderma (Hypo + + Derma – „Haut“) – Hypodermis – Unterhautgewebe, Hypogastrium (Hypo- + Gaster – „Bauch“, „Magen“) – Hypogastrium – Hypogastrium;

hyper- [hyper-] – „oben“, „über“: Hyperostose (Hyper + + Osteon – „Knochen“) – Hyperostose – pathologisches Wachstum von unverändertem Knochengewebe;

syn-, sym- [sin-, sim-] – „mit“, „zusammen“, „gemeinsam“: Synostose (syn + osteon – „Knochen“) – Synostose – Verbindung von Knochen durch Knochengewebe;

mu(o)- [myo-] – die Wurzel eines Wortes, das die Beziehung zu Muskeln angibt: myologia (myo + logos – „Wort“, „Lehre“) – Myologie – das Studium der Muskeln;

phys- [physisch-] – die Wurzel des Wortes, die in anatomischer Hinsicht die Beziehung zu etwas angibt, das an einer bestimmten Stelle wächst: Diaphyse – Diaphyse (in der Osteologie) – der mittlere Teil des Röhrenknochens.

7. Diphthonge und Merkmale des Lesens von Konsonanten

Neben einfachen Vokalen [a], [e], [i], [o], [i] gab es im Lateinischen auch Zweivokallaute (Diphthonge) ae, oe, ai, her.

Digraph ae liest sich wie [e]: vertebrae [ve'rtebre] - Wirbel, Peritonaeum [peritone'um] - Peritoneum.

Digraph oe liest sich wie [e], genauer gesagt wie deutsches o oder französisches oe: foetor [fetor] - ein schlechter Geruch.

In den meisten Fällen dienten die in der Medizin vorkommenden Diphthonge ae und oe dazu, die griechischen Diphthonge ai und oi im Lateinischen zu vermitteln. Zum Beispiel: Ödem [ede'ma] – Schwellung, Speiseröhre [eso'fagus] – Speiseröhre.

Wenn in den Kombinationen ae und oe die Vokale zu verschiedenen Silben gehören, also keinen Diphthong bilden, wird über dem „e“ ein Trennzeichen (``) gesetzt und jeder Vokal wird separat ausgesprochen: diploе [diploe] - Diploe – schwammige Substanz der flachen Schädelknochen; аёr [aer] – Luft.

Der Diphthong au liest sich wie [ay]: auris [au'ris] – Ohr. Der Diphthong eu liest sich wie [eu]: ple'ura [ple'ura] – Pleura, neurocranium [neurocranium] – Gehirnschädel.

Merkmale des Lesens von Konsonanten

Eine doppelte Lesart des Buchstabens „C mit“ wird akzeptiert: als [k] oder [c].

Wie [k] vor den Vokalen a, o und vor allen Konsonanten und am Ende des Wortes gelesen wird: caput [ka'put] – Kopf, Kopf der Knochen und inneren Organe, cubitus [ku’bitus] – Ellenbogen, Clavicula [klyavi’kul] – Schlüsselbein, crista [kri’sta] – Kamm.

Wie [c] vor den Vokalen e, i, y und den Digraphen ae, oe gelesen wird: cervicalis [cervika'lis] – Hals, Inzisur [incizu’ra] – Filet, Steißbein [koktsinge’us] – Steißbein, Coelia [tse’lia] – Bauchhöhle.

„Н h“ wird als ukrainischer Laut [g] oder deutscher Laut [h] (haben) gelesen: homo [homo] – Mann, hnia’tus [gna’tus] – Lücke, Spalte, Humerus [gume’rus] – Oberarmknochen.

„K k“ kommt sehr selten vor, fast ausschließlich in Wörtern nicht-lateinischen Ursprungs, in Fällen, in denen es notwendig ist, den Laut [k] vor den Lauten [e] oder [i] beizubehalten: Kyphose [kypho'zis] – Kyphose, Kinetocytus [kine'to -citus] – Kinetozyten – bewegliche Zelle (Wörter griechischen Ursprungs).

„L l“ wird normalerweise leise gelesen, wie im Französischen und Deutschen: labium [lyabium] – Lippe, lumbalis [lumba'lis] – Lendenwirbelsäule, pelvinus [pel-vi'nus] – Becken.

„S s“ hat eine doppelte Lesart – [s] oder [s]. Wie [s] in den meisten Fällen gelesen wird: Sulcus [su'lkus] – Furche, Os sacrum [os sa'krum] – Kreuzbein, Kreuzbein; dorsum [do'rsum] - zurück, zurück, hinten. Wie [h] in einer Position zwischen Vokalen gelesen wird: incisura [incizu'ra] – Filet, vesica [vezi’ka] – Blase. Doppeltes s liest sich wie [s]: fossa [fo'csa] – Grube, ossa [o’ssa] – Knochen, Processus [proce’ssus] – Prozess. An der Stelle zwischen Vokalen und Konsonanten m, n in Wörtern griechischen Ursprungs wird s als [h] gelesen: chiasma [chia'zma] – Kreuz, platysma [plyati’zma] – Unterhautmuskel des Halses.

„X x“ wird als Doppelkonsonant bezeichnet, da es die Lautkombination [ks] darstellt: radix [ra'dix] ist die Wurzel, extremitas [ekstre'mitas] ist das Ende.

„Z z“ kommt in Wörtern griechischen Ursprungs vor und liest sich wie [h]: zygomaticus [zygoma'ticus] – Jochbein, trapezius [trapezius] – trapezförmig.

8. Buchstabenkombinationen. Akzente. Kürze Regel

Im Lateinischen kommt der Buchstabe „Q q“ nur in Kombination mit cu vor Vokalen vor, und diese Buchstabenkombination wird als [kv] gelesen: squama [squa'me] – Skalen, quadratus [quadra’tus] – Quadrat.

Die Buchstabenkombination ngu wird auf zwei Arten gelesen: vor Vokalen als [ngv], vor Konsonanten - [ngu]: lingua [li'ngva] - Sprache, lingula [li'ngulya] - Zunge, sanguis [sa'ngvis] - Blut, angulus [angu'lyus] - Winkel.

Die Kombination von ti vor Vokalen liest sich wie [qi]: rotatio [rota'tsio] - Rotation, articulatio [articulatio'tsio] - Gelenk, eminentia [emine'ntsia] - Elevation.

Allerdings wird ti vor Vokalen in den Kombinationen sti, xti, tti als [ti] gelesen: ostium [o'stium] – Loch, Eingang, Mund, mixtio [mi'kstio] – Mischung.

In Wörtern griechischen Ursprungs gibt es Digraphen ch, ph, rh, th, die grafische Zeichen sind, um die entsprechenden Laute der griechischen Sprache zu vermitteln. Jeder Digraph wird als ein Laut gelesen:

ch = [x]; ph = [f]; rh = [p]; th = [t]: nucha [nu'ha] – Hals, Chorda [Akkord] – Akkord, Saite, Phalanx [fa’lanks] – Phalanx; Apophyse [Apophyse] – Apophyse, Prozess; Thorax [to'rax] - Brustkerbe, rhaphe [ra'fe] - Naht.

Die Buchstabenkombination sch liest sich wie [cx]: os ischii [os i'shii] - ischium, ischiadicus [ischia'dicus] - ischium.

Stressregeln.

1. Die Betonung liegt nie auf der letzten Silbe. Bei zweisilbigen Wörtern steht es auf der ersten Silbe.

2. Bei drei- und mehrsilbigen Wörtern liegt die Betonung auf der vorletzten oder dritten Silbe vom Ende.

Die Platzierung der Betonung hängt von der Dauer der vorletzten Silbe ab. Wenn die vorletzte Silbe lang ist, fällt die Betonung darauf, und wenn sie kurz ist, dann fällt die Betonung auf die dritte Silbe vom Ende.

Um Wörter mit mehr als zwei Silben zu betonen, ist es daher notwendig, die Regeln für Länge oder Kürze der vorletzten Silbe zu kennen.

Zwei Längenregeln

Längengrad der vorletzten Silbe.

1. Die Silbe ist lang, wenn sie einen Diphthong enthält: peritona'eum – Peritoneum, perona'eus – peroneal (Nerv), dia’eta – Diät.

2. Eine Silbe ist lang, wenn ein Vokal vor zwei oder mehr Konsonanten sowie vor den Doppelkonsonanten x und z steht. Dieser Längengrad wird Positionslängengrad genannt.

Zum Beispiel: colu'mna - Säule, Säule, exte'rnus - extern, labyri'nthus - Labyrinth, medu'lla - Gehirn, Medulla, maxi'lla - Oberkiefer, metaca'rpus - Mittelhand, Circumfle'xus - Zirkumflex.

Kürze Regel

Ein Vokal vor einem Vokal oder h ist immer kurz. Zum Beispiel: Tro'chlea - Block, Pa'ries - Wand, O'sseus - Knochen, Acro'mion - Acromion (Schulterfortsatz), Xiphoi'deus - Xiphoid, Peritendi'neum - Peritendinium, Pericho'ndrium - Perichondrium.

9. Fälle und Arten von Deklinationen

Die Beugung von Substantiven nach Kasus und Zahlen nennt man Deklination.

Fall

Es gibt 6 Kasus im Lateinischen.

Nominativus (Nom.) - Nominativ (wer, was?).

Genetivus (Gen.) - Genitiv (von wem, was?).

Dativus (Dat.) - Dativ (an wen, was?).

Accusativus (Acc.) - Akkusativ (von wem, was?).

Ablativus (Abl.) - Ablativ, schöpferisch (von wem, womit?).

Vocativus (Voc.) - Vokativ.

Für die Nominierung, also für die Benennung (Benennung) von Gegenständen, Phänomenen und dergleichen in der medizinischen Terminologie, werden nur zwei Fälle verwendet – Nominativ (imp. p.) und Genitiv (gen. p.).

Der Nominativ wird Direktfall genannt, was bedeutet, dass zwischen Wörtern keine Beziehung besteht. Die Bedeutung dieses Falles liegt in der Benennung selbst.

Der Genitiv hat eine charakterisierende Bedeutung.

Es gibt 5 Arten von Deklinationen im Lateinischen, von denen jede ihr eigenes Paradigma hat (eine Reihe von Wortformen).

Ein praktisches Mittel zur Unterscheidung der Deklination (Bestimmung der Art der Deklination) im Lateinischen ist der Genitiv des Singulars.

Gattungsformen. p. Einheiten Stunden in allen Deklinationen sind unterschiedlich.

Verteilung der Substantive nach Deklinationsarten in Abhängigkeit von den Endungen des Geschlechts. Wortspiel. H.

Genitivendungen aller Deklinationen

10. Bestimmung der praktischen Basis

Substantive werden im Wörterbuch angegeben und in Wörterbuchform gelernt, die 3 Komponenten enthält:

1) die Form des Wortes in ihnen. p. Einheiten Std;

2) das Ende der Gattung. p. Einheiten Std;

3) Geschlechtsbezeichnung - männlich, weiblich oder Neutrum (abgekürzt als ein Buchstabe: m, f, n).

Zum Beispiel: Lamina, ae (f), Sutura, ae (f), Sulcus, i (m); Ligamentum, ich (n); pars, ist (f), margo, ist (m); os, ist (n); articulatio, ist (f), canalis, ist (m); Ductus, uns (m); arcus, uns (m), cornu, uns, (n); Fazies, ei (f).

Einige Substantive haben die III-Deklination vor der endenden Gattung. p. Einheiten h. -is wird auch dem letzten Teil des Stammes zugeschrieben.

Dies ist notwendig, wenn der Wortstamm im Geschlecht steht. p. Einheiten h. stimmt nicht mit der Grundlage von ihnen überein. p. Einheiten Std:

Die volle Form der Gattung. p. Einheiten Stunden für solche Substantive werden wie folgt gefunden:

Korpus, =oris (=korpor - ist); foramen, -inis (= fora-min - ist).

Für solche Substantive wird die praktische Grundlage nur von der Wortform bis zum Geschlecht bestimmt. p. Einheiten Stunden durch Verwerfen seines Endes.

Wenn die Grundlagen in ihnen. p. Einheiten Stunden und in der Gattung. p. Einheiten h. zusammenfallen, dann wird im Lexikonformular nur die endende Gattung angegeben. usw., und die praktische Grundlage in solchen Fällen kann daraus bestimmt werden. p. Einheiten Stunden ohne Ende.

Примеры

Die praktische Basis ist die Basis, zu der während der Beugung (Deklination) die Endungen von Schrägfällen hinzugefügt werden; sie stimmt möglicherweise nicht mit der sogenannten historischen Basis überein.

Bei einsilbigen Substantiven mit wechselndem Wortstamm wird in der Wörterbuchform die gesamte Wortformgattung angegeben. n., zum Beispiel, pars, partis; Crus, Cruris; os, oris; cor, cordis.

11. Definition des Geschlechts von Substantiven

Im Lateinischen wie im Russischen gehören Substantive zu drei Geschlechtern: Maskulinum (masculinum – m), Femininum (femininum – f) und Neutrum (Neutrum – n).

Das grammatikalische Geschlecht lateinischer Substantive kann nicht aus dem Geschlecht bedeutungsgleicher russischer Wörter bestimmt werden, da das Geschlecht von Substantiven mit gleicher Bedeutung im Russischen und im Lateinischen oft nicht übereinstimmt.

Es ist möglich, die Zugehörigkeit eines lateinischen Substantivs zu einem bestimmten Geschlecht nur durch die für dieses Geschlecht darin charakteristischen Endungen zu bestimmen. p. Einheiten h.

Beispielsweise sind Wörter, die mit -a beginnen, weiblich (Costa, Vertebra, Lamina, Incisura usw.), Wörter, die mit -um beginnen, sind Neutrum (Ligamentum, Manubrium, Sternum usw.).

Ein Zeichen für die Deklination eines Substantivs ist die Endung des Genus. p. Einheiten Std; ein Zeichen der Gattung - ein charakteristisches Ende in ihnen. p. Einheiten h.

Bestimmung des Geschlechts von Substantiven, die im Nominativ Singular auf -a, -um, -on, -en, -и, -us enden

Es besteht kein Zweifel daran, dass Substantive in -a zum weiblichen Geschlecht gehören und Substantive in -um, -on, -en, -u - zum mittleren Geschlecht.

Alle Substantive auf -us sind, wenn sie zur II- oder IV-Deklination gehören, zwangsläufig männlich, zum Beispiel:

Lobus, ich; nodus, ich; Sulkus, ich;

Ductus, uns; Arcus, uns; Meatus, uns, m - männlich.

Wenn ein Substantiv mit der Endung -us zur Deklination III gehört, muss seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht anhand eines zusätzlichen Indikators wie dem Endkonsonanten des Stammes im Geschlecht geklärt werden. P.; Wenn der Endkonsonant des Stamms r ist, dann ist das Substantiv Neutrum, und wenn der Endkonsonant anders ist (-t oder -d), dann ist es weiblich.

tempus, oder-ist; crus, cru ist;

Corpus, or-ist - Neutrum, juventus, ut-ist - weiblich.

12. III Deklination von Substantiven

Substantive der dritten Deklination waren äußerst selten, zum Beispiel: os, corpus, caput, foramen, dens. Dieser methodische Ansatz war absolut gerechtfertigt. Die Deklination III ist am schwierigsten zu meistern und weist eine Reihe von Merkmalen auf, die sie von anderen Deklinationen unterscheiden.

1. Die dritte Deklination umfasst Substantive aller drei Geschlechter, die auf gender enden. p. Einheiten h on -is (ein Zeichen der III-Deklination).

2. In ihnen. p. Einheiten h. Wörter nicht nur unterschiedlichen Geschlechts, sondern sogar des gleichen Geschlechts haben unterschiedliche Endungen, die für ein bestimmtes Geschlecht charakteristisch sind; zum Beispiel im männlichen Geschlecht -os, -or, -o, -eg, -ex, -es.

3. Bei den meisten Substantiven stammt die dritte Deklination aus ihnen. n. und in der Gattung. Artikel stimmen nicht überein.

Bei solchen Substantiven wird die praktische Grundlage nicht durch sie bestimmt. n., sondern nach Gattung. n. durch Weglassen der Endung -is.

1. Wenn in der Wörterbuchform eines Substantivs vor der Endgattung. p. Einheiten h.-wird dem Stammende zugeschrieben, was bedeutet, dass der Stamm eines solchen Wortes durch die Gattung bestimmt wird. P.:

2. Wenn in der Wörterbuchform vor dem Ende der Gattung. p. Einheiten h. -is hat kein Postskriptum, was bedeutet, dass ein solches Wort auch eine von ihnen bestimmte Basis haben kann. p. Einheiten h., das Ende zu ihnen verwerfend. p.: Schamhaare, ist die Grundlage von Pub-.

3. Substantive III Deklination abhängig von der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Anzahl der Silben in ihnen. n. und Gattung. p. Einheiten Stunden sind gleichermaßen komplex und nicht gleichsilbig, was in einigen Fällen für die genaue Definition der Gattung wichtig ist. gleichsilbiger Nom. pubes canalis rete Gen. Schambeinkanal retis. Ungerader Nom. pes paries pars Gen. pedis parietis partis.

4. Für einsilbige Substantive in der Wörterbuchform im Geschlecht. n. das Wort wird ausgeschrieben: vas, vasis; os, ossis.

Die Gattung wird durch die Endungen von ihnen bestimmt. p. Einheiten h., charakteristisch für eine bestimmte Gattung innerhalb einer bestimmten Deklination. Um das Geschlecht eines Substantivs der III-Deklination zu bestimmen, müssen daher 3 Punkte berücksichtigt werden:

1) zu wissen, dass sich das angegebene Wort speziell auf die III-Deklination bezieht und auf keine andere;

2) wissen, welche Endungen in ihnen sind. p. Einheiten Stunden sind charakteristisch für die eine oder andere Art von III-Deklination;

3) Berücksichtigen Sie in einigen Fällen auch die Art des Stammes des angegebenen Wortes.

13. Adjektiv

Die kategoriale (verallgemeinerte) Bedeutung eines Adjektivs als Wortart ist die Bedeutung eines Attributs eines Objekts (Qualität, Eigenschaft, Zugehörigkeit usw.).

1. Adjektive im Lateinischen werden wie im Russischen in qualitative und relative Adjektive unterteilt. Qualitative Adjektive bezeichnen direkt ein Zeichen eines Objekts, d.

Relative Adjektive geben das Zeichen eines Objekts nicht direkt an, sondern durch die Beziehung zu einem anderen Objekt: die Wirbelsäule (Wirbelsäule) – Columna vertebralis, das Stirnbein – Os frontale, die Keilbeinhöhle (die Höhle im Keilbeinkörper) – Sinus sphenoidalis, der Keilbeinkamm (ein Abschnitt der Vorderfläche des Keilbeinkörpers) – Crista sphenoidalis.

Die vorherrschende Masse an Adjektiven in der anatomischen Nomenklatur sind relative Adjektive, die darauf hinweisen, dass eine bestimmte anatomische Formation zu einem ganzen Organ oder zu einer anderen anatomischen Formation gehört, wie zum Beispiel dem Frontalfortsatz (der sich vom Jochbein nach oben erstreckt und dort mit dem Jochbeinfortsatz verbunden ist). das Stirnbein) - Processus frontalis .

2. Die kategoriale Bedeutung des Adjektivs wird in den Kategorien Geschlecht, Numerus und Kasus ausgedrückt. Die Geschlechtskategorie ist eine Flexionskategorie. Wie im Russischen ändern sich Adjektive je nach Geschlecht: Sie können die Form männlich, weiblich oder neutral haben. Das Geschlecht eines Adjektivs hängt vom Geschlecht des Substantivs ab, mit dem es übereinstimmt. Zum Beispiel hat das lateinische Adjektiv mit der Bedeutung „gelb“ (-th, -th) drei Geschlechtsformen – flavus (m. p.), flava (f. p.), flavum (vgl. p.).

3. Die Beugung von Adjektiven erfolgt auch nach Kasus und Numerus, d.h. Adjektive werden wie Substantive dekliniert.

Adjektive werden im Gegensatz zu Substantiven nur in der Deklination I, II oder III dekliniert.

Die spezifische Art der Deklination, nach der sich dieses oder jenes Adjektiv ändert, wird durch die Standardwörterbuchform bestimmt, in der es im Wörterbuch aufgezeichnet ist und in der es gespeichert werden sollte.

In der Wörterbuchform der überwiegenden Mehrheit der Adjektive sind die Endungen angegeben, die für die eine oder andere Art in ihnen charakteristisch sind. p. Einheiten h.

Darüber hinaus haben einige Adjektive Endungen. Elemente für jedes Geschlecht sind völlig unterschiedlich, zum Beispiel: rectus, recta, rectum – gerade, gerade, direkt; andere Adjektive für das männliche und weibliche Geschlecht haben eine gemeinsame Endung und für das Neutrum eine andere, zum Beispiel: brevis – kurz und kurz, breve – kurz.

Adjektive werden in der Wörterbuchform anders angegeben. Zum Beispiel: Rectus, -a, -um; brevis,-e.

Endung -us m. wird ersetzt R. zu-a (recta), und vgl. R. - auf -um (Rektum).

14. Zwei Gruppen von Adjektiven

Abhängig von der Art der Deklination, nach der Adjektive geneigt sind, werden sie in 2 Gruppen eingeteilt. Die Mitgliedschaft in einer Gruppe wird durch Standardwörterbuchformulare erkannt.

Die 1. Gruppe umfasst Adjektive, die gemäß der I- und II-Deklination dekliniert werden. Sie sind leicht an ihren Endungen zu erkennen. n. -us (oder -er), -a, -um in Wörterbuchform.

Die 2. Gruppe umfasst alle Adjektive, die eine andere Wörterbuchform haben. Ihre Beugung erfolgt gemäß der III-Deklination.

Das Auswendiglernen der Wörterbuchform ist notwendig, um die Art der Deklination richtig zu bestimmen und in Schrägfällen die entsprechenden Endungen zu verwenden.

Adjektive der 1. Gruppe

In Gegenwart eines Wörterbuchformulars mit Endungen darin. p. Einheiten h. -us, -a, -um oder -er, -a, -um Adjektive in Form von g. R. geneigt gemäß der I-Deklination, in Form von m. und vgl. R. - nach der II. Deklination.

Zum Beispiel: longus, -a, -um - lang; liber, -era, -erum - frei. In der Gattung n. sie haben jeweils Endungen:

Einige Adjektive, die in m. mit der Endung -er entfällt bei m. p. der Buchstabe „e“, beginnend mit der Gattung. p. Einheiten einreichen R. und am Mi. R. - in allen Fällen ohne Ausnahme. Bei anderen Adjektiven ist dies nicht der Fall. Zum Beispiel bildet das Wörterbuch ruber, -bra, -brum, liber, -era, -erum.

Adjektive der 2. Gruppe

Adjektive der 2. Gruppe werden gemäß der III. Deklination dekliniert. Ihre Wörterbuchform unterscheidet sich von den Adjektiven der 1. Gruppe.

Entsprechend der Anzahl der generischen Endungen in der Wörterbuchform werden Adjektive der 2. Gruppe unterteilt in:

1) Adjektive mit zwei Endungen;

2) Adjektive mit einer Endung;

3) Adjektive mit drei Endungen.

1. Adjektive mit zwei Endungen sind in der anatomisch-histologischen und in der medizinischen Terminologie im Allgemeinen am häufigsten. Sie haben es in sich. S., Einheiten nur zwei generische Endungen - -is, -е; -ist – üblich für m.r. und f. r., e - nur für Mi. R. Zum Beispiel: brevis – kurz, kurz; breve – kurz.

Die in der Nomenklatur vorherrschende Anzahl von Adjektiven mit zwei Endungen ist durch folgendes Wortbildungsmodell gekennzeichnet.

2. Adjektive mit derselben Endung haben für alle Geschlechter eine gemeinsame Endung. p. Einheiten h. Eine solche Endung kann insbesondere -x oder -s usw. sein. Zum Beispiel: simplex - einfach, -th, -th; teres - rund, -th, -th; Bizeps - zweiköpfig, -th, -th.

3. Adjektive mit drei Endungen haben die Endungen: m.r. - -ähm, f. P. - -ist, vgl. R. - -e. Zum Beispiel: ce-ler, -eris, -ere – schnell, -aya, -oe; celeber, -bris, -bre – Heilung, -aya, -oe.

Alle Adjektive der 2. Gruppe, unabhängig von der Wörterbuchform, werden nach der XNUMX. Deklination dekliniert und haben im Schrägfall einen einzigen Stamm.

15. Adjektiv - vereinbarte Definition

Eine andere Art der untergeordneten Verbindung, wenn die Definitionsfunktion in einer Nominalphrase von einem Nicht-Nomen im Geschlecht übernommen wird. n., und das Adjektiv heißt Zustimmung, und die Definition heißt vereinbart.

Wenn vereinbart, wird eine grammatikalisch abhängige Definition von Genus, Numerus und Kasus mit dem Hauptwort verglichen.

Mit einer Änderung der grammatikalischen Formen des Hauptwortes ändern sich auch die Formen des Nebenwortes. Mit anderen Worten, wie im Russischen stimmen Adjektive in Genus, Numerus und Kasus mit dem Substantiv überein.

Wenn Sie beispielsweise Adjektive transversus, -a, -um und vertebralis, -e mit den Substantiven processus, -us (m) vereinbaren; Linea, -ae (f); Ligamentum, -i (n); ca-nalls, -ist (m); incisura, -ae, (f); Foramen, -inis (n) ergibt folgende Sätze:

Wie im Russischen haben lateinische qualitative Adjektive drei Vergleichsgrade: positiv (gradus positivus), vergleichend (gradus comparativus) und ausgezeichnet (gradus superlativus).

Der Komparativgrad wird aus dem Stamm des positiven Grades gebildet, indem das Suffix -ior für m.r. hinzugefügt wird. und f. r., Suffix -ius - für vgl. R. Zum Beispiel:

NB!

1. Die wichtigsten grammatikalischen Merkmale von Adjektiven in einem vergleichenden Grad sind: für m. und ... nun ja. R. - Suffix -ior, für vgl. R. - Suffix -ius.

Zum Beispiel: brevior, -ius; Latior, -ius.

2. Bei allen Adjektiven stimmt der Stamm in vergleichendem Maße mit der Form von m überein. und ... nun ja. R. in ihnen. p. Einheiten Std:

3. Adjektive werden gemäß der III-Deklination vergleichend dekliniert. Gattungsform. p. Einheiten Stunden für alle drei Gattungen ist gleich: Es wird gebildet, indem die Endung -is an den Stamm angehängt wird.

4. Adjektive sind in Genus, Numerus und Kasus relativ konsistent mit Substantiven, d.h. sie sind konsistente Definitionen: sutura latior; Sulkus Latior; Foramen latius.

16. Nominativ Plural

1. Endungen aller Fälle, einschließlich ihrer Endungen. n. Pl. Stunden, immer an der Basis befestigt.

2. Zur Bildung von Wortformen. n. Pl. h. verschiedene Deklinationen müssen die folgenden Bestimmungen einhalten.

Wenn sich das Substantiv auf vgl. r., dann sinkt es gemäß der Regel vgl. r., der lautet: alle Wörter vgl. R. (sowohl Substantive als auch Adjektive aller Vergleichsgrade), unabhängig davon, zu welcher Deklination sie gehören, enden damit. n. pl. Stunden auf -a. Dies gilt nur für die Wörter vgl. S., zum Beispiel: Ligamenta lata – breite Bänder, Crura Ossea – Knochenbeine, Ossa temporalia – Schläfenknochen, Cornua Majora – große Hörner.

Wörter enden auf m. und ... nun ja. R. in ihnen. n. pl. Stunden sind leichter zu merken, da jede einzelne Deklination berücksichtigt wird. In diesem Fall müssen Sie sich an die folgenden Entsprechungen erinnern: Die Substantive I, II, IV haben Deklinationen in sich. n. pl. h. genau das gleiche Ende wie in der Gattung. n. pl. h. Die gleiche Entsprechung wird für Adjektive der 1. Gruppe beobachtet, weil sie wie Substantive der I- und II-Deklination dekliniert werden, zum Beispiel:

Substantive der III- und V-Deklination sowie Adjektive der III-Deklination und Adjektive im Komparativ (sie fallen auch gemäß der III-Deklination ab) sind in ihnen enthalten. n. Pl. h .. die gleiche Endung -es.

Verallgemeinerung von Daten zu den Endungen von Substantiven und Adjektiven in ihnen. n. Pl. h.

17. Genitiv Plural

Um das Studium der Beugung von Substantiven und Adjektiven im Plural fortzusetzen, ist es notwendig, den Genitiv des Plurals zu beachten.

Zu lernen, wie man Begriffe in Form von Geschlecht schnell und genau bildet. n. Pl. h., Sie müssen in der Lage sein:

anhand der Wörterbuchform eines Substantivs seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Deklination bestimmen; Markieren Sie die Basis

erkennen das Geschlecht an ihren charakteristischen Endungen. p. Einheiten Std; nach Wörterbuchform gesetzt, gehört ein Adjektiv zur 1. oder 2. Gruppe; Bestimmen Sie, mit welcher der drei Deklinationen (I-II oder III) das angegebene Adjektiv in Genus, Numerus und Kasus mit dem Substantiv übereinstimmt.

Genitiv-Plural-Endungen (Genetivus pluralis)

Die Endung -um hat:

1) ungleiche Substantive aller drei Geschlechter, deren Stamm in einem Konsonanten endet: tendinum (m), regionum (f), foraminum (n);

2) Adjektive in einem vergleichenden Grad aller drei Geschlechter (sie haben auch eine Basis für einen Konsonanten): Majorum (m, f, n).

Die Endung -ium hat:

1) alle anderen Substantive mit einem Stamm aus mehr als einem Konsonanten; Äquivalent in -es, -ist; Substantive vgl. R. in -e, -ai, -ar: Dentium (m), Partium (f), Ossium (n), Animalium, Avium, Retium;

2) Adjektive der 2. Gruppe aller drei Geschlechter: brevi-um (m, f, n).

Notes.

1. Substantiv vas, Vasis (n) - Gefäß in Einheiten. h. sinkt gemäß der III-Deklination und in vielen anderen. Stunden - nach II; Gen. pl. - Gefäß.

2. Im Begriff Os ilium (Ilium) wird die Formgattung verwendet. n. pl. Stunden vom Substantiv ile, -is (n) (Unterbauch); Sie. n. pl. Stunden - Ilia (Iliakalregion). Daher ist es falsch, die Form von Darmbein in Darmbein (Ossis ilii) zu ändern.

3. Das Substantiv fauces, -ium - pharynx wird nur im Plural verwendet. h.

4. Substantive griechischen Ursprungs Larynx, Pharynx, Meninx, Phalanx enden auf im. pl. Stunden auf - ähm.

18. Morphemanalyse

In einer linearen Reihenfolge wird die Zusammensetzung eines Wortes in minimale Teile unterteilt, die weder in der Form noch in der Bedeutung unteilbar sind: Präfix (Präfix), Wurzel, Suffix und Endung (Flexion). Alle diese minimalen bedeutungsvollen Teile eines Wortes werden Morpheme (griech. morphe – Form) genannt. Der Kern der Bedeutung ist in der Wurzel enthalten, zum Beispiel: verschwitzt, verschwitzt, schwitzend, Erguss usw. Das Präfix und das Suffix, die sich durch ihre Position zur Wurzel unterscheiden, werden zusammen als wortbildende Affixe (lateinisch affixus – „angehängt“) bezeichnet “).

Durch das Hinzufügen zur Wurzel entstehen abgeleitete – neue – Wörter. Endung – ein Affix mit grammatikalischer Bedeutung dient nicht der Wortbildung, sondern der Flexion (bei Kasus, Numerus, Geschlecht). Die Aufteilung eines Wortes in Morpheme wird als Kompositionsanalyse oder Morphemanalyse bezeichnet.

Der gesamte unveränderliche Teil des Wortes vor der Endung, der die lexikalische Hauptbedeutung trägt, wird als Basis des Wortes bezeichnet. In den Wörtern vertebr-a, vertebral-is, intervertebral-is sind die Stämme vertebr-, vertebral-, intervertebral-.

Der Stamm kann in einigen Fällen nur durch die Wurzel dargestellt werden, in anderen Fällen durch die Wurzel und wortbildende Affixe, also Wurzel, Suffix und Präfix.

Die Morphemanalyse zeigt, aus welchen minimalen Bedeutungsteilen (Morphemen) das untersuchte Wort besteht, beantwortet aber nicht die Frage, was der eigentliche Mechanismus der Wortbildung ist. Dieser Mechanismus wird mit Hilfe der Wortbildungsanalyse aufgedeckt. Die Bedeutung der Analyse besteht darin, zwei direkte Komponenten im Wort zu isolieren: dieses einzelne Segment (Erzeugungsstamm) und jenes (diese) Affixe, aufgrund deren Kombination das abgeleitete Wort gebildet wird.

Der Unterschied zwischen Ableitungs- und Morphemanalysen kann durch das folgende Beispiel gezeigt werden.

Aus Sicht der Morphemanalyse besteht das Adjektiv interlobularis (interlobulär) aus fünf Morphemen: inter- (Präfix), -lob- (Wurzel), -ul-, -ag- (Suffixe), -is (Endung); Aus Sicht der Wortbildungsanalyse werden zwei unmittelbare Komponenten isoliert: inter- - between (Präfix) + -lobular(is) - lobular (generative Basis oder Wort).

Der eigentliche Bildungsmechanismus: inter- (Präfix) + -lobular(ist) (erzeugender Stamm, in diesem Fall nicht in Morpheme teilbar).

Daher ist das Derivat derjenige, aus dem ein anderer Derivatstamm mit komplexerer Zusammensetzung gebildet wird, indem Affixe daran angehängt werden.

Der abgeleitete Stamm ist um mindestens ein Morphem größer als der abgeleitete Stamm.

Ein Wort, das einen abgeleiteten Stamm enthält, heißt Derivat, und ein Wort, das einen abgeleiteten Stamm enthält, heißt produzierend. Daher enthält ein abgeleitetes Wort immer einen erzeugenden Stamm und Affix(e). Ein Wort mit einer nicht abgeleiteten Basis (Wurzel) ist nicht abgeleitet.

19. Stamm eines Wortes erzeugen

Um den erzeugenden Stamm im betrachteten Wort zu isolieren, ist es notwendig, ihn mit zwei Wortreihen zu vergleichen:

1) denselben Stamm (oder dieselbe Wurzel) enthaltend;

2) mit demselben Affix oder denselben Affixen); zum Beispiel:

a) Cholezyst-itis, Cholezyst-o-graphie, Cholezyst-o-pexie;

b) Nephritis, Vaginitis, Gastritis usw. Die produktive Basis bildet nicht nur das materielle Rückgrat des abgeleiteten Wortes, sondern motiviert auch, d.h. bestimmt seine Bedeutung. In diesem Sinne kann man die Wörter motivierend und motiviert oder die Grundlagen motivierend und motiviert beurteilen. Beispielsweise werden Ableitungen – die Namen von Erkrankungen des Herzmuskels – Myokarditis, Myokardiofibrose, Myokardose, Myokardtodystrophie – durch die motivierende Basis Myo-Card (ium) motiviert.

Ein motiviertes Wort unterscheidet sich von einem motivierenden Wort durch eine größere semantische (in der Bedeutung) Komplexität, zum Beispiel: Der histologische Begriff Myoblastus (Myoblast), bestehend aus zwei Wurzelmorphemen myo- - „Muskel“ + Blastus (griech. Blastos – „Spross“, „Embryo“), bedeutet eine undifferenzierte Zelle, aus der sich eine quergestreifte Muskelfaser entwickelt. Das gleiche Wort diente als motivierende Grundlage für die Bildung des motivierten Wortes Myoblastom (Myoblastom) – der Name eines Tumors, der aus großen Zellen – Myoblasten – besteht.

Es gibt Fälle, in denen die Konzepte der Wortbildung und der Motivation von Wörtern nicht vollständig übereinstimmen. Dies geschieht, wenn nicht ein einzelnes Wort als Motivation dient, sondern eine ganze Phrase (Adjektiv + Substantiv) und nur das Adjektiv als generierende Grundlage verwendet wird. Dies sind zum Beispiel die Wortbegriffe „choledocho-piastica“, „chcledocho-tomia“, „choledocho-scopia“, „mastoid-itis“, „mastoido-tomia“, deren motivierende Ausdrücke „Ductus choledochus“ (Hauptgallengang) und „Processus mastoideus“ (Prozessus mastoideus) sind. und die Herstellung von Grundlagen – choledoch- (griechisch chole – „Galle“ + doche – „Gefäß“, „Gefäß“) und mastoid- (griechisch mastos – „Brustwarze“ + -eides – „ähnlich“, „ähnlich“; „mastoid“ ).

Als Generierungsprinzipien in klinischer und pathologischer Hinsicht werden auch die Eigennamen oder Nachnamen der Personen verwendet, die dieses oder jenes Phänomen erstmals entdeckt oder beschrieben haben. Solche „Familien“-Begriffe werden Eponym oder Eponyme genannt. Der motivierende Faktor für jeden dieser Begriffe ist normalerweise eine Phrase – ein anatomischer Name, der einen Eigennamen enthält.

Zum Beispiel: Im Begriff Highmoritis (Sinusitis) ist die produzierende Basis Haimor – im Namen des englischen Arztes und Anatomen N. Highmore, der die Kieferhöhle beschrieb, benannte er nach ihm die Kieferhöhle. In der 1955 verabschiedeten internationalen Pariser anatomischen Nomenklatur wurden alle Eponyme (Autorennamen) entfernt und durch informative Begriffe ersetzt, die die wichtigsten morphologischen Merkmale der entsprechenden Formation angeben. Anstelle des Namensgebers „Bartholin-Drüse“ führten sie beispielsweise den Begriff Glandula vestibularis major ein, statt „Coopers Drüse“ – Glandula Bulbourethralis, statt „Wirzungsgang“ – Ductus pancreaticus Major, statt „Kieferhöhle“ – Sinus maxiliaris, usw.

20. Artikulation von Begriffen

Unterteilt sind Wörter, von denen mindestens ein Teil in beliebigen anderen Wörtern wiederholt wird, die mit den Daten bedeutungsmäßig korreliert sind. Die Artikulation verschiedener Wörter kann vollständig oder unvollständig sein. Diese Derivate sind vollständig segmentiert, wobei alle Bestandteile davon (einzelne Morpheme oder ein Block von Morphemen) in anderen Derivaten wiederholt werden. Wenn nicht jeder signifikante Teil in anderen modernen medizinischen Begriffen gefunden wird, dann hat das Derivat eine unvollständige Artikulation. Zum Beispiel die folgenden Wörter:

1) mit voller Artikulation: Pod-Algie (griech. Eiter, podos – „Bein“ + algos – „Schmerz“), Neur-Algie (griech. Neuron – „Nerv“) sowie My-Algie (griech. Mys, Myos – „Muskel“), kephal-o-metria (griechisch kephalos – „Kopf“), thorac-o-metria (griechisch thorax, thorakos – „Brust“, „Brust“) usw.;

2) mit unvollständiger Artikulation: pod-agra (griechisch podagra – „Falle“; Schmerzen in den Beinen; von Eiter, podos – „Bein“ + agra – „greifen“, „angreifen“). Wenn der erste Teil isoliert ist, da er in einer Reihe moderner Begriffe vorkommt, dann ist der zweite Teil – Agra – praktisch einzigartig.

Nahezu alle Begriffe – abgeleitete Wörter, die in den altgriechischen und lateinischen Sprachen natürlich entstanden sind oder künstlich aus Morphemen entstanden sind und Stämme dieser Sprachen erzeugen, sind vollständig segmentierbar. Damit sind sie auch in der modernen Terminologie voll motiviert. Die bemerkenswerte Eigenschaft der vollständigen Artikulation wird für diejenigen, die die Grundlagen der medizinischen Terminologie beherrschen, sogar noch wichtiger, da eine beträchtliche Anzahl von Morphemen und Morphemblöcken häufig vorkommen.

Als Häufigkeit sollten diejenigen Morpheme und Blöcke betrachtet werden, die in verschiedenen Wörtern mindestens 2-3 Mal wiederholt werden. Es liegt auf der Hand, dass Teile von Derivaten umso bedeutender sind, je häufiger sie vorkommen, also je mehr Verwendungen sie haben. Einige hochfrequente Morpheme und Blöcke sind an der Bildung von Dutzenden von Begriffen beteiligt.

Viele Morpheme der antiken griechischen und lateinischen Sprachen erhielten in der Terminologie spezifische, teilweise neue Bedeutungen, die für sie in der antiken Ausgangssprache bisher ungewöhnlich waren. Solche Bedeutungen nennt man terminologisch. Beispielsweise wurde das griechische Wort kytos (Gefäß, Hohlraum) in der lateinischen Form cytus als regelmäßiges Wurzelmorphem in der Struktur von Dutzenden von Begriffen – abgeleiteten Wörtern – in der Bedeutung von „Zelle“ verwendet. Das Suffix der altgriechischen Adjektive -itis, das ihnen die allgemeine Bedeutung von „bezogen auf, Zugehörigkeit“ verlieh, wurde zu einem regulären Bestandteil von Begriffen – Substantiven mit der Bedeutung „Entzündung“.

21. Begriffselement

Als Begriffselement wird jeder Teil eines abgeleiteten Wortes (Morphem, Morphemblock) bezeichnet, der bei der Verwendung vorhandener oder bei der Neubildung von Begriffen regelmäßig in fertiger Form wiedergegeben wird und dabei eine ihm in der Terminologie zugeordnete Bedeutung beibehält.

Begriffselement ist ein Bestandteil, der in einer Reihe von Begriffen regelmäßig wiederholt wird und dem eine spezielle Bedeutung zugewiesen wird. Dabei ist es nicht von grundsätzlicher Bedeutung, in welcher Form der Transkription, lateinisch oder russisch, das gleiche internationale Begriffselement griechisch-lateinischen Ursprungs vorkommt: infra- - infra-; -tomia - -tomia; Nephro- - Nephro- usw. Zum Beispiel: Der Begriff Cardiologia – die Wissenschaft von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems besteht aus dem Anfangsbegriff Element Cardio – Herz und dem Endbegriff – Logia – Wissenschaft, Wissenszweig.

Die Aufteilung eines Begriffs in Begriffselemente stimmt nicht immer mit seiner Aufteilung in Morpheme überein, da einige Begriffselemente einen ganzen Block darstellen – eine Kombination von 2-3 Morphemen in einem Ganzen: Präfix + Wurzel, Wurzel + Suffix, Präfix + Wurzel + Suffix. In dieser regelmäßigen formalen und semantischen Einheit werden diese Morphemblöcke in einer Reihe ähnlich geformter Derivate unterschieden, beispielsweise in den Begriffen asthen-o-spermia – asthen-o-spermia, asthen-opia – asthen-opia, asthen-o -depressivus – asthen-o- depressiv, asthen-isatio – Asthenisierung, das Blockbegriffselement asthen(o)- (asthen(o)-), aus dem Griechischen. asthenes – „schwach“: negatives Präfix a- – „nicht, ohne“ + sthenos – „Stärke“.

Hochfrequente Begriffselemente tom-ia (-to-miya) (griechisch tome – „Schnitt“), rhaph-ia (-raffia) (griechisch rhaphe – „Naht“), log-ia (-logy) (griechisch logos – „Wissenschaft“) – die letzten Teile der Ableitungen – sind in ihrer Zusammensetzung zweimorphemisch: Wurzel + Suffix -ia, was den Wörtern die allgemeine Bedeutung von „Aktion, Phänomen“ verleiht. Das hochfrequente Begriffselement -ectomia (-ectomy) – der letzte Teil der Ableitungen – besteht aus drei altgriechischen Morphemen: Präfix es- + Wurzel -tome- – „Schnitt“ + Suffix -ia – „Schneiden“, „Entfernen“ .

Begriffselemente griechisch-lateinischen Ursprungs bilden den internationalen „goldenen Fundus“ der biologischen und medizinischen Terminologie.

Mit Hilfe von Häufigkeitsbegriffselementen werden zahlreiche Reihen von Begriffen gleichen Typs in Struktur und Semantik (Bedeutung) gebildet. Im Zusammenspiel bilden die Begriffselemente insgesamt ein komplexes formal-semantisches Begriffssystem, das für die Aufnahme neuer Begriffselemente und neuer Begriffsreihen offen bleibt und in dem jedem Begriffselement ein bestimmter Platz und eine bestimmte Bedeutung zugewiesen wird.

Eine Vielzahl medizinischer Begriffe werden durch das Anhängen von Stämmen in Kombination mit Suffixen gebildet. In diesem Fall wird das Suffix griechischen Ursprungs -ia häufiger verwendet als andere. Zum Beispiel wird Hämorrhagie im Altgriechischen durch das Hinzufügen zweier Stämme erzeugt: haem – „Blut“ + rhagos – „zerrissen, zerrissen“ + Suffix -ia.

22. Griechisch-lateinische Dubletten

Die Einteilung der Begriffselemente in gebundene und freie Elemente sollte stets berücksichtigt werden. Vergleicht man beispielsweise anatomische Bedeutungen in der normalen Anatomie einerseits mit ähnlichen Bedeutungen in der pathologischen Anatomie und in einem Komplex klinischer Disziplinen andererseits, zeigt sich folgendes Muster: Das gleiche Organ wird auf zwei Arten bezeichnet – unterschiedlich nicht nicht nur in seinem sprachlichen Ursprung, sondern auch in seiner grammatischen Ursprungsgestaltung mit Zeichen. In der Nomenklatur der normalen Anatomie handelt es sich um ein eigenständiges und meist lateinisches Wort, in der pathologischen Anatomie um ein verwandtes Begriffselement griechischen Ursprungs. Viel seltener wird in beiden Disziplinen derselbe Name verwendet, der aus derselben Ausgangssprache entlehnt ist, zum Beispiel dem griechischen hepar, oesophagus, pharynx, larynx, urethra, thorax, ureter, encephalon und dem lateinischen appendix, tonsilla und anderen wurden bereits in der antiken Medizin verwendet, ebenso wie komplexe Suffixableitungen, die mit -turn beginnen und in der Neuzeit entstanden sind; zum Beispiel Myokard, Endothel, Perimetrium usw. Diese Wörter sind als freie Begriffselemente in der Struktur komplexer Wörter in der klinischen Terminologie enthalten: Hepatomegalie, Endotheliom, Enzephalopathie, Myokardiopathie, Appendektomie. In der anatomischen Nomenklatur gibt es Bezeichnungen für dieselbe Formation sowohl als eigenständiges lateinisches Wurzelwort als auch als griechischer Bestandteil als Teil einer Ableitung; zum Beispiel Kinn – lat. mentum, aber „kinnsprachlich“ – genioglossus (griechisch geneion – „Kinn“); Sprache - lat. Lingua, aber „sublingual“ – Hypoglossus; „glossopharyngeus“ – Glossopharyngeus (griechisch glossa – „Zunge“) usw. Lateinische und griechische Bezeichnungen für anatomische Formationen, die absolut die gleiche Bedeutung haben, werden griechisch-lateinische Dublettbezeichnungen (oder Dubletts) genannt. Folgende Grundposition lässt sich formulieren: Zur Bezeichnung der meisten anatomischen Gebilde (Organe, Körperteile) werden in der Regel griechisch-lateinische Dubletten verwendet, in der anatomischen Nomenklatur überwiegend lateinische Wörter, in der klinischen Terminologie verwandte Begriffselemente des Griechischen Herkunft.

Umfang der Dubletten

23. Die Bedeutung und Stellung von Begriffselementen in der Struktur eines abgeleiteten Wortes

Begriffselemente sind meistens eindeutig, aber einige von ihnen haben zwei oder mehr Bedeutungen.

So bedeutet beispielsweise der Begriff Element onco- (griechisch onkos – „Brust, Masse, Volumen, Blähungen“) in einigen komplexen Wörtern „Volumen, Masse“ (oncogramma – Onkogramm – eine Kurve, die Volumenänderungen widerspiegelt; oncometria – Onkometrie – Messung des Volumens von Gewebe oder Organ), in anderen Fällen - „Tumor“ (Onkogenese – der Prozess der Entstehung und Entwicklung eines Tumors; Onkologe – ein Arzt, ein Spezialist für die Behandlung und Vorbeugung von Tumoren usw.).

Die letzte Komponente -Lyse (griechisch „Entfesselung, Zersetzung, Auflösung“; luo – „ich löse, löse“) bedeutet in einigen zusammengesetzten Wörtern „Zersetzung, Zerfall, Auflösung“ (Autolyse, Karyolyse, Hämolyse usw.), in anderen – „ein chirurgischer Eingriff zum Lösen von Adhäsionen, Adhäsionen“ (Kardiolyse, Pneumo(no)lyse usw.).

Normalerweise hat der Platz eines motivierenden Einzelwurzelstamms in der Struktur von Wörtern keinen Einfluss auf seine Bedeutung: ob es sich um Megalo- oder -Megalia (Wachstum), Gnatho- oder -gnathia (Kiefer), Blepharo- oder -Blepharia (Augenlid) handelt ), bleibt die Bedeutung des Begriffs „Elemente“ eindeutig. Einige terminologische Elemente, wie das obige, können sowohl als erstes als auch als letztes fungieren. Andere können nur einen festen Platz einnehmen, zB als letzte (-cele, -clasia, -le-psia, -peaia), manche nur die ersten Bestandteile (auto-, brady-, bary-, laparo-).

NB!

1. Es ist zu bedenken, dass je nach spezifischer Bedeutung einer anderen an der Addition beteiligten Komponente und je nachdem, welchen Platz sie im zusammengesetzten Wort einnimmt, einige Schattierungen auftreten können, die die allgemeine Bedeutung des motivierten Wortes beeinflussen. Somit haben die verwandten terminologischen Elemente Hämo-, Hämato- und -Aämie die allgemeine Bedeutung von „sich auf Blut beziehend“. Gleichzeitig bezeichnet der Endbegriff Element -ämie, dem die Bezeichnung eines Stoffes vorangestellt ist, das Blut als Medium, in dem sich Stoffe befinden, deren Vorhandensein und Konzentration in diesem Medium pathologisch sind (Azotämie, Urämie, Bakteriämie etc.). Werden die Begriffselemente Hämo- oder Hämato- mit der Bezeichnung eines Organs kombiniert, so ist die allgemeine Bedeutung des zusammengesetzten Wortes die Ansammlung von Blut in der Höhle des Organs, Blutung (Hämatomyelie – Einblutung in die Substanz des Rückenmarks, Hämarthrose – Ansammlung von Blut in der Gelenkhöhle).

2. Für ein logisches Verständnis der allgemeinen Bedeutung eines abgeleiteten Wortes empfiehlt es sich, die semantische Analyse seiner konstituierenden Begriffselemente mit dem letzten Begriffselement zu beginnen. Zum Beispiel gastro/entero-logia: logia – „die Wissenschaft von...“: gastro- – „Magen“, entera- – „Darm“.

3. Die allgemeine Bedeutung eines motivierten Wortes ist immer etwas umfangreicher, voller und tiefer als eine einfache Addition der Bedeutungen der motivierenden Komponenten: zum Beispiel gastrojejunoplastica (griech. gaster – „Magen“ + lateinisch jejunum – „Jejunum“ + plastike – „Bildung, plastisch“) – ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Magen durch ein Segment des Jejunums ersetzt wird.

24. Formale Sprachtypen klinischer Begriffe

Formale Sprachtypen von klinischen Begriffen sind unterschiedlich.

1. Unmotivierte einfache Worte:

1) einfache Wurzelwörter lateinischen oder altgriechischen Ursprungs: zum Beispiel Stupor – Stupor (Taubheitsgefühl), Tremor – Zittern (Zittern), Thrombus – Blutgerinnsel (Blutgerinnsel), Aphthen – Aphthen (Ausschläge);

2) einfache Ableitungen (in der Ausgangssprache) – Präfix und Affix: zum Beispiel insultus (lateinisch insulto – „angreifen“) – Schlaganfall, infarctus (lateinisch infarcio – „stopfen, füllen“) – Herzinfarkt, Aneurysma (griechisch aneuryno - „sich ausdehnen“) – Aneurysma.

Die obigen einfachen Wurzel- und einfachen abgeleiteten Wörter und viele andere ihnen ähnliche klinische Begriffe erweisen sich im Rahmen der modernen Terminologie als unteilbar und daher nicht motiviert. Meistens werden sie nicht übersetzt, sondern ausgeliehen, mittels Nationalsprachen (Russisch, Englisch usw.) transkribiert und sind Internationalismen.

2. Begriffe und Phrasen. Nominalphrasen nehmen in der klinischen Terminologie einen bedeutenden Platz ein. Für ihre Bildung sind außer grammatikalischen Kenntnissen keine besonderen Kenntnisse erforderlich. In jeder Phrase ist das Kernwort das zu definierende Wort – das darin enthaltene Substantiv. Wortspiel. oder mehr h. In der Regel handelt es sich hierbei um einen Oberbegriff, d. h. um die Bezeichnung eines höheren, allgemeineren Begriffs in der Klassifikation.

Definierende Wörter werden am häufigsten durch Adjektive dargestellt. Ihre Aufgabe besteht darin, ein generisches (allgemeines) Konzept in einer bestimmten Hinsicht zu klären: zum Beispiel Pneumonia adenoviralis – adenovirale Pneumonie, S. apicalis - apikale Pneumonie, p. haefflorrhagica – hämorrhagische Pneumonie usw.

Die häufigste Bedeutung von Definitionswörtern ist die Lokalisation der Läsion: Abscessus appendicis, ab. femoris, ab. parietis arteriae, ab. mesenterii, ab. Politik, ab. Bronchien, ab. Bauchfell; Ulcus pharyngis usw.

Einige Phrasen-Internationalismen sind im Text in den Landessprachen traditionell in lateinischer grammatikalischer Form und Transkription enthalten, zum Beispiel genu valgum (gekrümmtes Knie innen).

3. Vollständig segmentierbare motivierte Begriffswörter. Unter den formalsprachlichen Typen klinischer Fachausdrücke sind sie für die Vermittlung der Grundlagen medizinischer Terminologie von größtem Interesse. Griechische oder seltener lateinische Begriffselemente mit anatomischer Bedeutung fungieren als erste motivierende Wortstämme in zusammengesetzten Wörtern. Die letzten Komponenten tragen die semantische Hauptlast, erfüllen (wie Suffixe) eine klassifizierende Funktion.

Einige von ihnen korrelieren dieses Konzept mit einer bestimmten Gruppe, Klasse pathologischer Phänomene (Anzeichen, Zustände, Krankheiten, Prozesse), andere – mit chirurgischen Eingriffen oder mit diagnostischen Techniken usw. Beispielsweise Begriffe mit dem Anfangsbegriff Element Herz- (Griechisch kardia – „Herz“): Kardiosklerose, Kardioneurose, Kardiomegalie, Kardiolyse, Kardiotomie, Kardiographia, Kardiotachometrie, Kardiovolumometrie.

25. Wege der Wortbildung. Deminutiven

Die wichtigsten Formen der Wortbildung sind Affixal und Non-Affixal.

Zu den Affixverfahren gehören die Verfahren zur Bildung von Ableitungen durch Anhängen wortbildender Affixe (Präfixe, Suffixe) an Generierungsstämme.

Nicht-Affix-Methoden werden hauptsächlich zur Bildung zusammengesetzter Wörter verwendet.

Ein Wort ist komplex, wenn es aus mehr als einem Generierungsstamm besteht. Ein zusammengesetztes Wort wird durch die Methode der Grundkonstruktion gebildet.

Ein Wort, in dessen Struktur es nur einen produzierenden Stamm gibt, wird als einfach bezeichnet: costoarticularis ist beispielsweise ein komplexes Wort, und costalis und articularis sind einfache Wörter.

Es gibt auch gemischte Arten der Wortbildung: Präfix + Suffix, Addition + Suffix, eine Möglichkeit, zusammengesetzte Wörter zu bilden usw.

Deminutiven - Substantive mit einer gemeinsamen Ableitung, die "Diminutiv" bedeutet.

NB!

Ein motiviertes Diminutivnomen (Deminitiv) behält das Geschlecht des motivierenden Wortes, von dem es abgeleitet ist. Diese motivierten Wörter sind nur gemäß der I- oder II-Deklination geneigt, unabhängig davon, zu welcher Deklination das motivierende Wort gehört: zum Beispiel nodus, -i (m); Knötchen; Vas, Vasis (n) Vasculum.

1. Einige künstlich gebildete Begriffe haben keine Verkleinerungsbedeutung; dies sind die Bezeichnungen der Stadien der Embryonalentwicklung: Gastrula, Blastula, Morula, Organella.

2. Die Substantive Macula (Fleck), Acetabulum (Acetabulum) und einige andere haben auch eine Verkleinerungsbedeutung.

26. Substantive mit gemeinsamer Ableitungsbedeutung „Handlung, Vorgang“

Es gibt Substantive im Lateinischen, die bestimmte Suffixe mit der allgemeinen Bedeutung "Handlung, Vorgang" haben.

1. Substantive dieses sehr produktiven Wortbildungstyps bezeichnen Operationen, Untersuchungsmethoden, physiologische Funktionen, Behandlungen, theoretische Konzepte in verschiedenen Disziplinen: zum Beispiel auscultatio – Auskultation, Zuhören; percussio – Schlagzeug, Klopfen; Palpatio - Palpation, Palpation.

Alle drei Begriffe beziehen sich auf Methoden zur Untersuchung innerer Organe.

Es gibt Ableitungen in -io, die nicht nur eine Aktion, einen Prozess, sondern auch das Ergebnis dieser Aktion bezeichnen, zum Beispiel decussatio - cross (Formation in Form von X); impresso - Eindruck; terminatio - Ende, Ende.

2. Unter den künstlich gebildeten Wörtern in -io stammen einige nicht vom verbalen, sondern vom Nominalstamm, zum Beispiel decapsulatio – Entkapselung, chirurgische Entfernung der Hülle eines Organs; Hepatisatio - Hepatisierung, Verdichtung des Lungengewebes.

3. Substantive mit allgemeiner Ableitung, die „ein Objekt (Organ, Instrument, Gerät) bedeuten, durch das eine Handlung ausgeführt wird; eine Person, die eine Tätigkeit ausführt.“

4. Substantive mit einer gemeinsamen Ableitung, die "Ergebnis einer Handlung" bedeutet.

27. Suffixe von Adjektiven

I. Adjektive mit einer allgemeinen Ableitungsbedeutung „charakterisiert oder reich an einem Merkmal, das durch die erzeugende Basis angezeigt wird“.

II. Adjektive mit einer allgemeinen Ableitungsbedeutung „zur sogenannten generativen Basis gehörend oder sich darauf beziehend“.

III. Adjektive mit einer allgemeinen Ableitungsbedeutung "ähnlich dem, was man den Wortstamm nennt."

IV. Adjektive mit einer allgemeinen Ableitung bedeuten „das Tragen dessen, was die erzeugende Basis genannt wird“.

V. Adjektive mit allgemeiner Ableitungsbedeutung:

1) „Erzeugen, Produzieren, Verursachen dessen, was Basis genannt wird“ (aktive Bedeutung);

2) "erzeugt, verursacht, bedingt durch das, was die Basis genannt wird" (passiver Sinn).

28. Merkmale der Stiftung

1. Als gebräuchlichstes Wortbildungsmittel, mit dessen Hilfe zwei oder mehr Stammstämme zu einem einzigen Wort zusammengefasst werden, wird das Interfix oder der Verbindungsvokal verwendet. In der medizinischen Terminologie ist das häufigste Interfix -o-, seltener wird -i- verwendet. In den ursprünglichen Wörtern der altgriechischen Sprache wird nur das Interfix -o- verwendet, das Lateinische - -i-: zum Beispiel lat. aur-i-scalpium (auris – „Ohr“ + Scalpo – „kratzen, schneiden“) – Ohrenreiniger; viv-i-ficatio (vivus – „leben“ + facio – „tun“) – Wiederbelebung.

In künstlichen Neologismen ist dieses sprachliche Muster jedoch nicht mehr zu beobachten. Unabhängig vom Ursprung wird das Interfix -o- verwendet (neur-o-cranium, cary-o-lysis, lept-o-meniux, lateinisch auropalpebraiis, lateinisch nasolacrimal usw.). Die ersten Komponenten der Addition werden in Wörterbüchern und Nachschlagewerken üblicherweise zusammen mit dem Interfix angegeben: Thoraco-, Spondylo-. Eine interfixlose Verbindung von Komponenten erfolgt normalerweise, wenn auch nicht immer, wenn die erste Komponente mit einem Vokal endet oder die zweite Komponente mit einem Vokal beginnt: zum Beispiel die Begriffselemente brady- (griechisch bradys – „langsam“): brady-cardia; brachy- (griechisch brachys – „kurz“): Brachy-Daktylie; Rhin- (Griechisch Rhis, Nashörner – „Nase“): Rhin-Enzephalon.

2. Variation der produzierenden Basis. Im Lateinischen und Griechischen gibt es Substantive und Adjektive (III. Deklination), bei denen sich die Basen der Wortformen der Nominativ- und Genitivfälle unterscheiden: zum Beispiel cortex, cortic-is; griechisch som-a, somat-os – „Körper“; griechisch meg-as, megal-u – „groß“; griechisch pan, pant-os – „alles“ usw. Die Basis des Genitivs fungiert als produktive Basis lateinischer Wörter: pariet-o-graphia, cortic-o-visceralis; In griechischen Wörtern ist der Produktivstamm auch häufiger der Stamm des Genitivs. Gleichzeitig erscheint der Generativstamm manchmal in einer Variantenform – entweder im Nominativ oder im Genitiv, zum Beispiel: pan-, pant – „alles“ (pan-demia, pant-o-phobia), mega- - „ groß“ (Megakolon, Megal -o-biastus).

Es gibt auch drei Varianten desselben Begriffselements: Anfangs-Hämo-, Hämato- und End-Aämie mit der allgemeinen Bedeutung „mit Blut verwandt“ (Hämo-Globinum, Hämato-Logia, An-Aämie).

3. Phonetisch-grafische Variation der Grundlagen. Einige griechische Stämme haben unterschiedliche Grade der Romanisierung erfahren. In einigen Fällen blieb eine der griechischen Sprache nahestehende Aussprache erhalten, in anderen kam es zu einer Konvergenz mit der Norm der lateinischen Sprache. Infolgedessen kann dasselbe Morphem auf unterschiedliche Weise geschrieben werden: Griechisch. cheir – „Hand“ – cheir und chir; griechisch koinos – „gemeinsam“, „gemeinsam“ – Zönose, Koino-. Es werden verschiedene Transkriptionen des griechischen Wortes Neuron verwendet – „Nerv“ in russischer Sprache: Neurologie, aber Neurochirurgie; Neuritis (Axon) und Neuritis (Nervenentzündung).

29. Präfix

Die Präfixierung, d. h. das Anhängen eines Präfixmorphems (Präfix) an die Wurzel, ändert ihre Bedeutung nicht, sondern fügt diesem Wert nur eine bestimmte Komponente hinzu, die die Lokalisierung (oben, unten, vorne, hinten), die Richtung (Annäherung, Entfernung ), Zeitfluss (vor etwas, nach etwas), die Abwesenheit oder Verleugnung von etwas.

Präfixe haben sich hauptsächlich aus Präpositionen entwickelt, daher stimmen ihre direkten Bedeutungen mit den Bedeutungen der entsprechenden Präpositionen überein.

Einige Präfixe, die auf direkten Bedeutungen basieren, haben sekundäre, bildliche Bedeutungen entwickelt. So entwickelte das griechische Präpositionspräfix para- („nahe, nahe“) eine bildliche Bedeutung „Rückzug, Abweichung von etwas, Diskrepanz zwischen den äußeren Erscheinungsformen des Wesens eines bestimmten Phänomens“: zum Beispiel para-nasalis – paranasal, aber Paramnesie (griechisch mnesis – „Erinnerung“) – Paramnesie – ein allgemeiner Name für Verzerrungen von Erinnerungen und Gedächtnistäuschungen.

In beschreibenden Namen, die in morphologischen Disziplinen verwendet werden, haben Präfixbegriffselemente eine direkte Bedeutung. In Begriffen, die die Konzepte pathologischer Zustände, Krankheiten, beeinträchtigter Organfunktionen und dergleichen ausdrücken, werden Vorsilbenbegriffselemente oft mit sekundären Bedeutungen verwendet. In verschiedenen Teilsystemen der medizinischen Terminologie und in der Biologie sind griechische und lateinische Präfixe sehr weit verbreitet.

Lateinische Präfixe werden in der Regel an lateinische Wurzeln angehängt, griechische Präfixe an griechische Wurzeln. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, sogenannte Hybriden, zum Beispiel bei den Wörtern epi-fascialis – suprafaszial, endo-cervicalis – intrazervikal, die Präfixe sind griechisch und die produzierenden Stämme lateinisch. Wenn es vorangestellt wird, fungiert das ganze Wort als produktive Basis: intra-articularis – intraartikulär.

Antonymische Präfixe. Eine wichtige Rolle bei der Funktionsweise medizinischer Begriffe spielen antonyme Präfixe, also Präfixe mit gegensätzlicher Bedeutung: zum Beispiel Lat. intra- – „innen“ und extra- – „außen“, „außen“ usw.

Lateinisch-griechische Doppelpräfixe. Die Bedeutung einiger lateinischer Präfixe stimmt mit der Bedeutung bestimmter griechischer Präfixe überein oder kommt ihnen sehr nahe:

lat. Medien- - Griechisch. meso- „in der Mitte“, „zwischen“.

Wenn Präfixe an die Hälse angehängt werden, kann es unter dem Einfluss des Anlauts des Halses zu Veränderungen des Präfixes kommen.

Dies äußert sich hauptsächlich in der Assimilation (lat. assimilalio - "Ähnlichkeit", "Ähnlichkeit"): Der Endkonsonant im Präfix wird ganz oder teilweise mit dem Anfangslaut des produzierenden Stammes verglichen. Einige lateinische Präfixe können eine Elision aufweisen, dh den Verlust eines Endkonsonanten. Bei den griechischen Vorsilben ana-, dia-, cafa-, meta-, para-, and-, epi-, apo-, hypo-, meso-, Elision manifestiert sich das Verschwinden des Endvokals vor dem Anfangsvokal des Stengel. Dadurch entfällt das mögliche Klaffen (Vokal mit Vokal).

30. Infinitiv

Abhängig von der Art des Stammes - dem endgültigen Klang des Stammes - werden Verben in IV-Konjugationen unterteilt.

NB!

In den Konjugationen I, II, IV enden die Stämme in einem Vokal und in III - meistens in einem Konsonanten.

Der Infinitiv ist eine unbestimmte Form. Um den Stamm richtig zu identifizieren und anhand seines Endlauts zu bestimmen, zu welcher der vier Konjugationen ein bestimmtes Verb gehört, ist es notwendig, sich den Infinitiv dieses Verbs zu merken. Der Infinitiv ist die ursprüngliche Form des Verbs; es ändert sich nicht je nach Personen, Zahlen und Stimmungen. Das Zeichen des Infinitivs in allen Konjugationen ist die Endung -re. In den Konjugationen I, II und IV ist es direkt am Stamm befestigt, in III durch den Verbindungsvokal -e-.

Beispiele für den Infinitiv der Verben I-IV Konjugationen

In der II- und III-Konjugation unterscheidet sich der Vokal [e] nicht nur in der Kürze oder Länge: In der II-Konjugation ist er der Endlaut des Stammes und in der III-Konjugation ein Verbindungsvokal zwischen Stamm und Endung.

Der Verbstamm wird praktisch aus der Infinitivform bestimmt, indem die Endung -re von den Verben der I-, II-, IV-Konjugation und -ere von den Verben der III-Konjugation getrennt wird.

Im Gegensatz zu den üblichen vollständigen Wörterbüchern der lateinischen Sprache wird in Lehrwörterbüchern für Medizinstudenten das Verb in einer abgekürzten Wörterbuchform angegeben: die vollständige Form der 1. Person Singular. das Präsens des Indikativs des Aktivs (Endung -o), dann wird die Infinitiv-Endung -re zusammen mit dem vorangehenden Vokal, also den letzten drei Buchstaben des Infinitivs, angegeben. Am Ende des Wörterbuchformulars wird die Konjugation mit einer Zahl gekennzeichnet, zum Beispiel:

31. Imperativ und Konjunktiv

Bei Rezepten hat die Aufforderung des Arztes an den Apotheker zur Zubereitung eines Arzneimittels den Charakter einer Anweisung, einer Aufforderung zu einer bestimmten Handlung. Diese Bedeutung des Verbs wird im Imperativ oder Konjunktiv ausgedrückt.

Wie auf Russisch ist die Bestellung an die 2. Person gerichtet. Im Rezept wird nur die 2. Person Singularform des Imperativs verwendet. Diese Form stimmt vollständig mit dem Stamm für Verben der Konjugationen I, II und IV überein, für Verben der Konjugation III wird -e zum Stamm hinzugefügt.

In der Praxis muss man zur Bildung eines Imperativs die Infinitivendung -re für Verben aller Konjugationen verwerfen, zum Beispiel:

Der Imperativ in Form der 2. Person Plural. h. wird gebildet, indem die Endung -te: für Verben der I-, II-, IV-Konjugation - direkt an den Stamm angehängt wird, für Verben der III-Konjugation - mit Hilfe eines Verbindungsvokals -i-(-ite).

Konjunktiv

Bedeutung. Das Rezept verwendet nur eine der vielen Bedeutungen des lateinischen Konjunktivs – Befehl, Ermutigung zum Handeln.

Im Russischen werden Konjunktivformen mit dieser Bedeutung durch ein Verb in Kombination mit dem Wort "lassen" oder einer unbestimmten Form des Verbs übersetzt, zum Beispiel: lass es gemischt oder gemischt werden.

Ausbildung. Der Konjunktiv entsteht durch Veränderung des Stammes: In der Konjugation I wird -a durch -e ersetzt, in II, III und IV wird -a an den Stamm angehängt. Persönliche Endungen von Verben werden an den modifizierten Stamm angehängt.

Bildung der Basis der Bindehaut

Lateinische Verben haben wie russische 3 Personen; in der medizinischen Terminologie wird nur die 3. Person verwendet. Persönliche Endungen von Verben in der 3. Person sind in der Tabelle aufgeführt.

32. Bindehaut. Akkusativ

Beispiele für die Konjugation von Verben im Konjunktiv der Aktiv- und Passivstimme.

Akkusativ

Um Rezepte richtig zu schreiben, ist es notwendig, die Endungen von zwei Fällen – dem Akkusativ und dem sogenannten Ablativ – in den fünf Deklinationen von Substantiven und Adjektiven der Deklinationen I, II und III zu beherrschen. Accusativus (vin. p.) ist der Fall des direkten Objekts; beantwortet wie im Russischen die Fragen „Wer?“ Na und?" Der Einfachheit halber erinnern wir uns zunächst separat an die Endungen dieses Kasus, die neutrale Substantive und Adjektive haben, und dann an die Endungen männlicher und weiblicher Substantive und Adjektive. Regeln der mittleren Art. Für alle neutralen Substantive und Adjektive gelten unabhängig von ihrer Deklination die folgenden Regeln.

1. Ende Ass. singen. fällt mit dem Ende von Nom zusammen. singen. gegebenes Wort: zum Beispiel linimentum compositum, semen dulce.

2. Ende Ass. pl. fällt mit dem Ende von Nom zusammen. pl. und unabhängig von der Deklination immer -a (-ia): zum Beispiel linimenta composita, semina dulcia.

Nur Substantive haben die Endung -ia vgl. R. auf -e, -al, -ar (III. Deklination) und alle Adjektive der 2. Gruppe (III. Deklination).

Männlich und weiblich. Männliche und weibliche Substantive und Adjektive in Ass. singen. haben ein gemeinsames letztes Element -m, und in Asc. pl. -s; ihnen werden je nach Deklination bestimmte Vokale vorangestellt.

Endung -im in Asc. singen. Akzeptieren Sie griechische Substantive mit -sis wie dosis, is (f) und einige lateinische Substantive: pertussis, is (f).

33. Ablativ. Präpositionen

Ablativ - dies ist der Fall, der dem russischen Instrumentalfall entspricht; beantwortet die Fragen "von wem?", "was?". Zusätzlich führt es die Funktionen einiger anderer Fälle aus.

Ablative Endungen sind in der Tabelle aufgeführt

Endung -i in Abl. singen. annehmen:

1) Substantive in -e, -al, -ar;

2) Adjektive der 2. Gruppe;

3) gleichsilbige Substantive griechischen Ursprungs mit -sis vom Typ dosis.

Alle lateinischen Präpositionen werden mit nur zwei Fällen verwendet: Akkusativ und Ablativ. Die Verwaltung von Präpositionen im Russischen stimmt nicht mit dem Lateinischen überein.

1. Präpositionen, die mit dem Akkusativ verwendet werden.

2. Präpositionen, die mit dem Ablativ verwendet werden.

3. Präpositionen, die entweder mit dem Akkusativ oder mit dem Ablativ verwendet werden.

Die Präpositionen in – „in“, „on“ und sub – „under“ steuern je nach gestellter Frage zwei Fälle. Fragen „Wo?“, „Was?“ erfordern den Akkusativ, Fragen „wo?“, „in was?“ - ablativ.

Beispiele für die Verwendung von Präpositionen mit Doppelkontrolle.

34. Form - zyklisch, terminologisch

Die Pharmazeutik-Terminologie ist ein Komplex aus Begriffsgruppen aus einer Reihe von Spezialdisziplinen, die unter dem allgemeinen Namen „Pharmazie“ (griech. pharmakeia – Herstellung und Verwendung von Arzneimitteln) zusammengefasst sind und sich mit der Erforschung, Herstellung und Verwendung pflanzlicher Arzneimittel befassen , mineralischen, tierischen und synthetischen Ursprungs. Den zentralen Platz in diesem terminologischen Komplex nimmt die Nomenklatur der Arzneimittel ein – ein umfangreicher Satz von Namen offiziell zugelassener Arzneimittel und Arzneimittel. Auf dem Pharmamarkt werden Zehn- und Hunderttausende Medikamente eingesetzt. Die Gesamtzahl der in verschiedenen Ländern erhältlichen Arzneimittel und ihrer Kombinationen übersteigt 250. Jedes Jahr werden immer mehr neue Medikamente an die Apothekenkette geliefert.

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Arzneimittelnamen entstehen, was sich auf die Wahl bestimmter Wortbildungsmethoden und Strukturtypen von Namen auswirkt, ist es notwendig, sich zumindest allgemein mit einigen allgemeinen pharmazeutischen Begriffen vertraut zu machen.

1. Arzneimittel (medicamentum) – ein Stoff oder Stoffgemisch, das von der zuständigen Stelle des jeweiligen Landes in der vorgeschriebenen Weise zur Behandlung, Vorbeugung oder Diagnose einer Krankheit zugelassen ist.

2. Arzneistoff (Materia medica) – ein Arzneimittel, das eine einzelne chemische Verbindung oder ein biologischer Stoff ist.

3. Medizinisches Pflanzenmaterial – Pflanzenmaterial, das für medizinische Zwecke zugelassen ist.

4. Darreichungsform (forma medicamentorum) – eine anwendungsfreundliche Bedingung, die einem Arzneimittel oder Heilpflanzenmaterial beigefügt ist, in der die gewünschte therapeutische Wirkung erzielt wird.

5. Arzneimittel (praeparatum pharmaceuticum) - ein Arzneimittel in Form einer bestimmten Darreichungsform.

6. Wirkstoff – ein oder mehrere Bestandteile eines Arzneimittels, die eine therapeutische, prophylaktische oder diagnostische Wirkung haben.

7. Kombinierte Arzneimittel – Arzneimittel, die in einer Darreichungsform mehr als einen Wirkstoff in fester Dosierung enthalten.

35. Trivialnamen von Arzneistoffen

Einige chemische Verbindungen, die als Arzneimittel verwendet werden, behalten dieselben traditionellen halbsystematischen Namen bei, die sie in der chemischen Nomenklatur erhalten haben (Salicylsäure, Natriumchlorid).

In einem viel größeren Band der Nomenklatur der Arzneimittel werden chemische Verbindungen jedoch nicht unter ihren wissenschaftlichen (systematischen) Namen, sondern unter Trivialnamen (lateinisch trivialis – „gewöhnlich“) dargestellt. Trivialnamen spiegeln keine einheitlichen Prinzipien der wissenschaftlichen Klassifizierung wider, die von Chemikern akzeptiert werden; sie geben keinen Hinweis auf Zusammensetzung oder Struktur. In dieser Hinsicht sind sie systematischen Namen völlig unterlegen. Letztere sind jedoch aufgrund ihrer Sperrigkeit und Komplexität als Arzneimittelbezeichnungen für die Verwendung in Rezepten, auf Etiketten und im Apothekenhandel ungeeignet.

Trivialnamen sind kurz, bequem und nicht nur für die professionelle, sondern auch für die normale Kommunikation zugänglich.

Beispiele für Trivialnamen

Wege der Wortbildung von Trivialnamen

Triviale Arzneimittelnamen sind Ableitungen verschiedener Wortbildungsstrukturen. Als Produzent wird ein Wort oder eine Gruppe von Wörtern verwendet, bei denen es sich häufig um systematische Namen chemischer Verbindungen oder Namen von Quellen für deren Herstellung handelt. Das wichtigste „Baumaterial“ für die Bildung von Trivialnamen sind Wörter, wortbildende Elemente, Wurzeln und einfach die sogenannten Verbsegmente altgriechischen und lateinischen Ursprungs. So heißt beispielsweise ein Medikament aus dem Adonis-Frühlingskraut (Adonis vernalis) Adonisidum – Adonizid; Eine Substanz (Glykosid), die aus einigen Arten der Digitalispflanze (Digitalis) gewonnen wird, heißt Digoxinum – Digoxin. Der Name Mentholum – Menthol wird einer aus Minzöl (Oleum Menthae) gewonnenen Substanz zugeordnet.

Unter den verschiedenen Wortbildungsmethoden, die zur Bildung von Trivialnamen verwendet werden, ist die Abkürzung (lateinisch brevis – „kurz“) – die Verkürzung – die produktivste. Dies ist eine Möglichkeit, zusammengesetzte Wörter, sogenannte Abkürzungen, zu bilden, indem Wortsegmente, die willkürlich aus den entsprechenden erzeugenden Wörtern oder Phrasen ausgewählt werden, kombiniert werden. Daher werden häufig systematische Namen chemischer Verbindungen verwendet.

Mit Hilfe der Abkürzung werden auch die Namen kombinierter Medikamente gebildet. Anstatt die Namen aller in einer Darreichungsform enthaltenen Wirkstoffe aufzulisten, wird dem Medikament ein komplexer Kurzname zugeordnet. Es wird in Anführungszeichen gesetzt und ist ein Anhang zum Namen der Darreichungsform.

36. Allgemeine Anforderungen an die Bezeichnung von Arzneimitteln

1. In Russland ist der Name jedes neuen Medikaments offiziell in Form von zwei gegenseitig übersetzten Äquivalenten in Russisch und Latein zugelassen, zum Beispiel: solutio Glucosi – Glukoselösung. Lateinische Arzneimittelnamen sind in der Regel Substantive der II. Deklination vgl. R. Der russische Name unterscheidet sich vom lateinischen nur durch die Transkription und das Fehlen der Endung -um, zum Beispiel: Amidopyrinum – Amidopyrin, Validolum – Validol. Trivialnamen von Kombinationspräparaten, die inkonsistente Anwendungen zum Namen der Darreichungsform darstellen, sind ebenfalls Substantive der II. Deklination vgl. r.: zum Beispiel Tabulettae „Haemostimulinum“ – Tabletten „Gemostimulin“.

2. Der Name von Arzneimitteln sollte so kurz wie möglich sein; leicht auszusprechen; haben eine klare phonetisch-grafische Unterscheidung. Die letzte Forderung ist in der Praxis besonders wichtig.

Jeder Name sollte sich in seiner Klangkomposition und Grafik (Schrift) deutlich von anderen Namen unterscheiden.

Denn es reicht aus, sich den Lautkomplex auch nur geringfügig ungenau zu merken und ihn im Rezept falsch in lateinischen Buchstaben aufzuschreiben, um einen schwerwiegenden Fehler zu begehen. Eine große Anzahl von Medikamenten gelangt unter Originalmarken auf den heimischen Markt. Sie sind orthografisch und grammatikalisch am häufigsten in einer Landessprache formatiert, das heißt, sie haben kein lateinisches grammatikalisches Format. Oftmals fehlt bei Namen die Endung -um ganz (Deutsch) oder teilweise (Englisch) oder die Endung -um wird durch -e ersetzt (Englisch und Französisch), und in manchen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Rum.) - auf - A.

Gleichzeitig geben Unternehmen ihren Medikamenten Namen mit der traditionellen lateinischen Endung -um. In der inländischen Verschreibungspraxis wäre es zur Vermeidung von Unstimmigkeiten erforderlich, die Handelsnamen importierter Arzneimittel bedingt zu latinisieren: Ersetzen Sie die Endung -um anstelle des letzten Vokals oder fügen Sie die Endung -um an den Endkonsonanten an, zum Beispiel: stattdessen von Mexase (mexase) - Mexasum, anstelle von Lasix (lasix) - Lasixum usw. .

Ausnahmen sind nur für Namen erlaubt, die auf -a enden: Dopa, Nospa, Ambravena. Sie können analog zu den Substantiven der ersten Deklination gelesen und betrachtet werden.

In modernen Handelsnamen wird die traditionelle wissenschaftlich anerkannte Transkription wortbildender Elemente (Wortsegmente) griechischen Ursprungs häufig vernachlässigt; ihre grafische Vereinfachung wird gepflegt; Um die Aussprache zu erleichtern, wird ph durch f, th durch t, ​​ae durch e und y durch i ersetzt.

37. Frequenzsegmente in Trivialnamen

Eine große Anzahl von Abkürzungen wird, wie bereits erwähnt, durch die Kombination von Segmenten gebildet, die willkürlich aus der Zusammensetzung der erzeugenden Wörter ausgewählt werden – systematische Namen.

Gleichzeitig gibt es in der Nomenklatur viele solcher Namen, deren Lautkomplexe sich wiederholende Frequenzsegmente umfassen – eine Art pharmazeutische Begriffselemente.

1. Frequenzsegmente, die Informationen anatomischer, physiologischer und therapeutischer Natur sehr bedingt und annähernd widerspiegeln.

Zum Beispiel: Corvalolum, Cardiovaienum, Valosedan, Apressinum, Angiotensinamidum, Promedolum, Sedalgin, Antipyrinum, Anaesthesinum, Testosteronum, Agovirin, Androfort, Thyrotropinum, Cholosasum, Streptocidum, Mycoseptinum, Enteroseptolum.

2. Frequenzsegmente, die pharmakologische Informationen enthalten. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbreitet, in die Trivialnamen von Arzneistoffen (nämlich Substanzen!) Frequenzsegmente aufzunehmen, die keine zufällige und vage Eigenschaft tragen, wie die oben genannten Segmente, sondern stabil Informationen pharmakologischer Natur.

Zu diesem Zweck wird empfohlen, Häufigkeitssegmente in die Namen aufzunehmen, die auf die Zugehörigkeit des Arzneimittels zu einer bestimmten pharmakologischen Gruppe hinweisen. Bisher wurden mehrere Dutzend solcher Frequenzsegmente empfohlen. Zum Beispiel: Sulfadimezin, Penicillin, Streptomyzin, Tetracyclin, Barbamylum, Nowokain, Corticotropin, Oestradiolum, Methandrostenolonum.

Trivialnamen von Vitaminen und Multivitamin-Kombinationsarzneimitteln

Vitamine sind sowohl unter ihren Trivialnamen als auch unter Buchstabenbezeichnungen bekannt, zum Beispiel: Retinolum seu Vitaminum A (auch unter einem anderen Namen bekannt – Axerophtholum); Cyanocobalamin oder Vitamin B12; Acidum ascorbinicum seu Vitaminum C. Die Namen vieler Multivitaminpräparate enthalten das Frequenzsegment -vit- - -vit-, zum Beispiel Tabulettae „Pentovitum“ (enthält 5 Vitamine), Dragee „Hexavitum“ (enthält 6 Vitamine) usw.

Trivialnamen von Enzympräparaten

Oftmals enthalten die Namen einen Hinweis darauf, dass das Medikament die enzymatischen Prozesse des Körpers beeinflusst. Dies wird durch das Vorhandensein des Suffixes -as- - -az- belegt. Solche Namen werden üblicherweise nach der allgemeinen Regel latinisiert, das heißt, sie erhalten die Endung -um. Es gibt jedoch Abweichungen von dieser Regel: Beispielsweise ist Desoxyribonucleasum (oder Desoxyribcnucleasa) eine Desoxyribonuklease, Collagenasum eine Kollagenase.

38. Darreichungsformen

Aerosol, -i (n) - Aerosol - Darreichungsform, bei der es sich um ein dispergiertes System handelt, das mit einer speziellen Verpackung erhalten wird.

Granulat, -i (n) - Granulat - eine feste Darreichungsform in Form von Körnern, Körnern.

Gutta, -ae (f) - Tropfen - eine Darreichungsform, die zur inneren oder äußerlichen Anwendung in Form von Tropfen bestimmt ist.

Unguentum, -i(n) - Salbe - eine weiche Dosierungsform mit einer viskosen Konsistenz; für den Außenbereich konzipiert.

Linimentum, -i(n) - Liniment - flüssige Salbe.

Nudeln, -ae (f) - Paste - Salbe mit einem Gehalt an pulverförmigen Substanzen über 20-25%.

Emplastrum, -i (n) - Pflaster - eine Darreichungsform in Form einer plastischen Masse, die bei Körpertemperatur weich wird und auf der Haut haftet; für den Außenbereich konzipiert.

Zäpfchen, -i (n) - Zäpfchen, Zäpfchen – eine Darreichungsform, die bei Raumtemperatur fest ist und sich bei Körpertemperatur ausdehnt oder auflöst; in Körperhöhlen injiziert. Wenn es per Rektum (durch den Enddarm) verabreicht wird, spricht man von einem Zäpfchen. Hat das Zäpfchen die Form einer Kugel zum Einführen in die Vagina, dann spricht man von Globulus vaginalis – Vaginalkugel.

Pulvis, -eris (m) - Pulver - eine Dosierungsform, die zur internen, externen oder Injektion (nach Auflösung in einem geeigneten Lösungsmittel) bestimmt ist.

Tabuletta, -ae (f) - Darreichungsform, die durch Pressen von Arzneimitteln gewonnen wird

Substanzen oder Mischungen von Arzneimitteln und Hilfsstoffen; bestimmt für die interne, externe oder Injektion (nach Auflösung in einem geeigneten Lösungsmittel).

tabuletta obducta - überzogene Tablette - eine überzogene Tablette zur Lokalisierung des Wirkungsortes, des Geschmacks; Persistenz, verbessertes Aussehen.

Dragee (Französisch) - Dragee (nicht gefaltet) - eine feste Darreichungsform, die durch Aufschichten von Arzneimitteln und Hilfsstoffen auf Granulat erhalten wird.

Pilula, -ae (f) - Pille - eine feste Darreichungsform in Form einer Kugel (Gewicht 0,1-0,5 g), die Arzneimittel und Hilfsstoffe enthält.

Arten, -ei (f) (normalerweise im Plural Species, -erum) - eine Sammlung - eine Mischung aus mehreren Arten von zerkleinerten oder ganzen medizinischen Rohstoffen zur Herstellung von Aufgüssen und Abkochungen.

C. amylacea seu abgeflacht - eine Darreichungsform, bei der es sich um ein Arzneimittel handelt, das in einer Hülle (aus Gelatine, Stärke oder einem anderen Biopolymer) eingeschlossen ist; für den internen Gebrauch bestimmt.

Ihre Lamella ophthalmica - Augenfilm - eine Darreichungsform in Form eines Polymerfilms, der Augentropfen ersetzt.

39. Flüssige Darreichungsformen. Name der Medikamente

Lösung, -onis (f) - Lösung - eine Darreichungsform, die durch Auflösen eines oder mehrerer Arzneimittel erhalten wird; zur Injektion, internen oder externen Anwendung bestimmt.

Suspensio, -onis (f) - Suspension - eine flüssige Dosierungsform, die ein dispergiertes System ist, in dem eine feste Substanz in einer Flüssigkeit suspendiert ist; bestimmt für den internen, externen oder Injektionsgebrauch.

Emulsum, -i (n) - Emulsion - eine flüssige Dosierungsform, die ein dispergiertes System ist, das aus gegenseitig unlöslichen Flüssigkeiten besteht; bestimmt für den internen, externen oder Injektionsgebrauch.

Tinctura, -ae (f) - Tinktur - Darreichungsform, die ein transparenter Alkohol-, Alkohol-Ether-, Alkohol-Wasser-Extrakt aus Heilpflanzenmaterialien ist; Entwickelt für den Innen- oder Außenbereich.

Infusum, -i(n) - Infusion - Darreichungsform, die ein wässriger Extrakt aus Heilpflanzenmaterialien ist; Entwickelt für den Innen- oder Außenbereich.

Dekoktum, -i (n) - Abkochung - Aufguss, gekennzeichnet durch die Art der Extraktion.

Sirupus, -i (m) (medicinalis) - Sirup - eine flüssige Darreichungsform zur internen Anwendung.

Auszug, -i (n) - Extrakt - Darreichungsform, die ein konzentrierter Extrakt aus Heilpflanzenmaterialien ist; für den Innen- oder Außenbereich konzipiert.

Drogennamen.

1. Ist die Darreichungsform eines Arzneistoffs oder pflanzlichen Rohstoffs in der Bezeichnung des Präparats angegeben, so beginnt der Name mit seiner Bezeichnung, gefolgt von der Bezeichnung des Arzneistoffs oder Rohstoffs.

Tabulettae Analgini - Analgin-Tabletten, Pulvis Ampicillini - Ampicillin-Pulver usw.

2. Der Name des kombinierten Arzneimittels, der die Bezeichnung „Darreichungsform“ begleitet, ist darin ein Substantiv. usw., in Anführungszeichen gesetzt als inkonsistente Anwendung auf die Bezeichnung „Darreichungsform“, zum Beispiel: Tabulettae „Urosalum“ – Tabletten „Urosal“, Unguentum „Calendula“ – Salbe „Calendula“ usw.

3. In den Namen von Aufgüssen und Abkochungen steht in der Gattung zwischen den Bezeichnungen „Darreichungsform“ und „Pflanzen“. n. Name der Art des Rohstoffs (Blatt, Kraut, Rinde, Wurzel, Blüten usw.), zum Beispiel: Infusum florum Chamomillae – Aufguss aus Kamillenblüten, Infusum radicis Valerianae – Aufguss aus Baldrianwurzel usw.

4. Eine vereinbarte Definition, die die Darreichungsform charakterisiert, steht an letzter Stelle im Namen des Arzneimittels: zum Beispiel Unguentum Hydrargyri cinereum – graue Quecksilbersalbe (Quecksilber), Solutio Synoestroli oleosa – Sinestrol-Lösung in Öl (ölig), Solutio Tannini spirituosa Alkohol-Tannin-Lösung, Extractum Belladonnae siccum – Belladonna (Belladonna)-Trockenextrakt.

40. Rezept

Rezept (receptum – „genommen“ von recipio, -ere – „nehmen“, „einnehmen“) ist eine in einer bestimmten Form verfasste schriftliche Anordnung eines Arztes an einen Apotheker über die Herstellung, Abgabe und Art der Anwendung eines Arzneimittels . Ein Rezept ist ein wichtiges Rechtsdokument, das gemäß den offiziellen Regeln ausgestellt werden muss. Rezepte werden auf einem Standardformular im Format 105 x 108 mm klar und leserlich, ohne Ausradieren oder Korrekturen, mit Tinte oder einem Kugelschreiber geschrieben. Ärzte, die das Recht haben, Rezepte auszustellen, sind verpflichtet, ihre Position und ihren Titel anzugeben, zu unterschreiben und mit ihrem persönlichen Siegel zu beglaubigen.

Die folgenden Teile sind normalerweise im Rezept enthalten:.

1. Inscriptio - ein Stempel einer medizinischen Einrichtung und ihr Code.

2. Datum – das Datum, an dem das Rezept ausgestellt wurde.

3. Nomen aegroti - Nachname und Initialen des Patienten.

4. Aetas aegroti - das Alter des Patienten.

5. Nomen medici - der Nachname und die Initialen des Arztes.

6. Praescriptio – „Rezept“ auf Lateinisch, bestehend aus invocatio – einer Standardansprache an einen Arzt, Rp.: – Rezept – „nehmen“ und designatio materiarum – Bezeichnungen von Stoffen mit Angabe ihrer Menge.

7. Subscriptio – „Unterschrift“ (wörtlich „unterhalb“ der Stoffbezeichnung geschrieben) – ein Teil, in dem dem Apotheker einige Anweisungen gegeben werden: über die Darreichungsform, die Anzahl der Dosen, die Art der Verpackung, über die Ausgabe des Arzneimittels an den Patienten usw.

8. Signatur – eine Bezeichnung, ein Teil, der mit dem Verb signa oder signetur – „benennen“, „benennen“ beginnt. Anschließend erfolgt in Russisch und (oder) der Landessprache ein Hinweis an den Patienten über die Art der Einnahme des Arzneimittels.

9. Nomen et sigillum personaie medici - die Unterschrift eines Arztes, versiegelt mit einem persönlichen Siegel.

Der Hauptinhalt des Rezeptes wird in der designatio materiarum dargestellt. Der lateinische Teil des Rezepts beginnt mit dem Appell Rezept, das nach den Regeln der lateinischen Grammatik aufgebaut ist.

Jedes Medikament wird auf einer separaten Rezeptzeile und mit einem Großbuchstaben verschrieben. Die Namen von Arzneistoffen und Pflanzen innerhalb der Zeile werden ebenfalls mit einem Großbuchstaben geschrieben.

Die Namen von Arzneistoffen oder Präparaten richten sich grammatikalisch nach ihrer Dosis (Menge) und werden im Geschlecht angegeben. P.

Rezeptregeln

41. Die Verwendung des Akkusativs bei der Verschreibung von Tabletten und Zäpfchen

Für die Benennung von Tabletten und Zäpfchen gibt es unterschiedliche Ansätze.

1. Arzneimitteln einer kombinierten Zusammensetzung wird ein trivialer und meist komplexer abgekürzter Name zugewiesen, der in Anführungszeichen gesetzt wird: zum Beispiel tabulettae „Codterpinum“ – Tabletten „Codterpin“; suppositoria „Neo-anusolum“ – Zäpfchen „Neo-anusol“.

Darin stehen die Trivialnamen von Tabletten oder Zäpfchen. p. Einheiten Stunden und sind inkonsistente Anwendungen. Die Dosis ist in der Regel nicht angegeben, da sie Standard ist.

2. Bestehen die Zäpfchen aus einem Wirkstoff, so wird dessen Name mit der Präposition cum an den Namen der Darreichungsform angehängt und im Ablativ mit der Angabe der Dosis gesetzt; zum Beispiel: Suppositoria cum Cordigito 0,0012 – Kerzen mit Cordigit 0,0012.

3. Bestehen die Tabletten aus einem Wirkstoff, so wird nach Angabe der Darreichungsform deren Name in die Gattung eingetragen. Artikel mit Dosisbezeichnung; zum Beispiel: Tabulettae Cordigiti 0,0008 – Cordigita-Tabletten 0,0008.

4. Bei der abgekürzten Verschreibung von Tabletten und Zäpfchen in Rezepten wird der Name der Darreichungsform in Weine eingetragen. n. Pl. Stunden (tabulettas, tabulettas obductas, suppositoria, suppositoria rectalia), da es grammatikalisch vom Rezept und nicht von der Dosis abhängt.

In ähnlicher Weise (in win. p. pl.) werden Augenfilme (lamellae ophthalmicae) verschrieben: Der Name des Arzneistoffes wird mit der Präposition cum eingeleitet und im Ablativ eingesetzt, zB: Rezeptur: Lamellas ophthalmicas cum Florenalo numero 30.

5. Bei einer verkürzten Verschreibungsform von Tabletten und Zäpfchen mit einer Zutat können Sie den Namen der Darreichungsform in Asc eingeben. singen. (Tabulettam, Zäpfchen). In diesem Fall endet das Rezept mit dem Standardwortlaut Da (Dentur) tales doses numero... Zum Beispiel:

Rezept: Tabulettam Digoxini 0,0001

Da Tales Dosen numero 12

Rezept: Zäpfchen mit Ichthyolo 0,2

Da Tales Dosen Nummer 10.

6. Üblich ist auch eine Verschreibung für Tabletten, in der der Name des Arzneimittels und seine Einzeldosis angegeben sind und die mit der Bezeichnung der Anzahl der Tabletten in der Standardformulierung Da (Dentur) tales doses numero ... in tabulettis endet . - Geben Sie solche Dosen in Anzahl ... in Tabletten aus, zum Beispiel:

Rezept: Digoxini 0,0001

Da Tales Dosen numero 12 in tabulettis.

42. Name der chemischen Elemente

Säurenamen

Lateinische halbsystematische und triviale Namen von Säuren bestehen aus dem Substantiv Acidum, -i (n) – „Säure“ und dem damit übereinstimmenden Adjektiv der 1. Gruppe. An die Basis des Namens des säurebildenden Elements wird das Suffix -ic-um oder -os-um angehängt.

Das Suffix -ic- gibt den maximalen Oxidationsgrad an und entspricht in russischen Adjektiven den Suffixen -n-(aya), -ev-(aya) oder -ov-(aya), zum Beispiel: acidum schwefel-ic-um – Schwefelsäure; Acidum barbitur-ic-um – Barbitursäure; Acidum fol-ic-um – Folsäure.

Das Suffix -os- weist auf einen geringen Oxidationsgrad hin und entspricht dem russischen Adjektiv mit dem Suffix -ist-(aya); zum Beispiel: Acidum Sulfur-Os-Um – Schwefelsäure; аcidum nitr-os-um – stickstoffreiche Säure.

Zu den Adjektiven in den Namen von Anoxsäuren gehören das Präfix hydro-, die Basis des Namens des säurebildenden Elements, und das Suffix -ic-um.

In der russischen Nomenklatur der Arzneimittel entspricht dies einem Adjektiv mit der Endung -is-hydrogen (Säure), zum Beispiel: ac. Hydro-Brom-IC-UM - Bromwasserstoffsäure.

Namen von Oxiden

Die Namen von Oxiden bestehen aus zwei Wörtern: Das erste ist der Name des Elements (Kations) in seiner Gattung. n. (inkonsistente Definition), der zweite ist der Gruppenname des darin enthaltenen Oxids (Anions). Unterlage. (eingebogen).

Das Segment -оху- zeigt das Vorhandensein von Sauerstoff an und die Präfixe geben die Struktur der Verbindung an: Oxydum, -i (n) - Oxid; Peroxidum, -i (n) - Peroxid; Hydroxydum, -i (n) - Hydroxid. Der russische Name verwendet auch die gleiche Wortstellung wie im internationalen (lateinischen) Namen.

Namen von Salzen

Die Namen von Salzen werden aus zwei Substantiven gebildet: dem Namen des Kations, das in der Gattung an erster Stelle steht. usw., und den Namen des Anions, das in ihnen an zweiter Stelle steht. n. Einige Namen von Äthern werden auf die gleiche Weise gebildet.

Die Namen von Anionen werden gebildet, indem die Standard-Suffixe -as, -is, -idum an die Wurzeln der lateinischen Namen von Säuren angehängt werden.

Mit den Suffixen -as und -is bilden sie die Namen von Anionen in Salzen von Sauerstoffsäuren und mit dem Suffix -id-um - in Salzen sauerstofffreier Säuren. Die Namen von Anionen mit den Suffixen -as, -is sind Substantive der III. Deklination m. (eine Ausnahme von der Geschlechtsregel), und die Namen von Anionen mit dem Suffix -id-um sind Substantive der zweiten Deklination vgl. R.

Namen von Anionen

Die Namen der Anionen basischer Salze werden mit dem Präfix sub- und die Namen der Anionen saurer Salze mit dem Präfix hydro- gebildet, zum Beispiel: subgallas, -atis (m) – basisches Gallat; Hydrocarbonatas, -atis (f) - Hydrokarbonat.

43. Ziffern und Ziffernpräfixe

Ziffern

Im Lateinischen haben Kardinalzahlen keinen Einfluss auf die Groß-/Kleinschreibung der mit ihnen verbundenen Substantive. Von den Kardinalzahlen werden nur unus, a, um dekliniert; duo, duae, duo; tres, tria. Eine Reihe medizinischer Begriffe werden durch Zahlenpräfixe gebildet. In der anatomischen Nomenklatur überwiegen numerische Präfixe lateinischen Ursprungs und in der klinischen Terminologie und in der Nomenklatur von Arzneimitteln griechische.

Ziffern-Präfixe

44. Adverbien und Pronomen

Es gibt 2 Arten von Adverbien, je nachdem, wie sie gebildet werden:

1) unabhängige Adverbien, zum Beispiel: statim - sofort, saepe - oft;

2) Ableitungen von Adjektiven.

Adverbien aus den Adjektiven I-II werden durch Anhängen des Suffixes -e an den Stamm gebildet, zum Beispiel: asepticus, a, um – aseptice – aseptisch (unter aseptischen Bedingungen). Aus Adjektiven III-Deklinationen werden Adverbien gebildet, indem das Suffix -iter an den Stamm angehängt wird, und aus Adjektiven auf -ns - das Suffix -er, zum Beispiel: siertlis, -e - steriliter - steril; recens, -ntis – rezentriert – frisch (frisch-).

Einige Adjektive in der Form wines werden auch als Adverbien verwendet. p. Einheiten h. mi R. oder in Form eines Ablativs mit der Endung -o, zum Beispiel: multus, a, ähm – multum – viel; facilis, mit – einfach – einfach; citus, a, ähm – ciro – schnell, bald.

Als Adverbien des Komparativgrades ist die Form vgl. R. Adjektive dieses Grades. Adverbien der Superlative werden aus dem Superlativgrad eines Adjektivs mit dem Suffix -e gebildet: citius – schneller, citissime – am schnellsten.

Im Rezept verwendete Adverbien.

1. Wenn Sie dringend ein Medikament ausstellen müssen, schreibt der Arzt oben auf das Rezeptformular: Cito! - Schnell! oder Statim! - Sofort! Sofort!

2. Wenn zwei (oder mehr) Zutaten hintereinander in derselben Dosis verschrieben werden, wird diese Dosis nur einmal beim letzten von ihnen angegeben und Griechisch wird vor die Zahl gesetzt. ana (aa) - gleichermaßen.

3. Bei der detaillierten Verschreibung von Zäpfchen kann die Kakaobuttermenge exakt in Gramm oder mit dem Ausdruck „quantum satis“ – „wie viel“ – angegeben werden – der Apotheker muss die richtige Menge selbst berechnen.

Pronomen

Personalpronomen:

1. Person: ich – ich, nein – wir;

2. Person: tu – du, vos – du.

Im Lateinischen gibt es keine Personalpronomen der 3. Person; Stattdessen werden die Demonstrativpronomen is, ea, id verwendet – that, that, that oder he, she, it.

Normalerweise gibt es für ein lateinisches Verb kein Personalpronomen als Subjekt, und bei der Übersetzung ins Russische wird es hinzugefügt, zum Beispiel: homo sum – ich bin eine Person.

Das Reflexivpronomen sui - selbst hat wie im Russischen nicht die Form im. n. und wird nur in Bezug auf die 3. Person verwendet.

Fachausdrücke mit Pronomen:

1) mit Personalpronomen in Abl.: pro me - für mich;

2) mit einem Reflexivpronomen in Ass.: per se - in seiner reinsten Form.

Possessivpronomen: mens, a, ähm – meins; tuns, a, ähm – deins; noster, tra, trum – unser; Vester, Tra, Trum – deins.

Relativpronomen: qui, quae, quod – which, -th, -oe; was, -th, -th; etwas, das oft in Aphorismen zu finden ist, zum Beispiel: Qui scribit, bis legit. - Wer schreibt, liest zweimal. Quod licet Jovi, non licet bovi. - Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Stier nicht erlaubt.

45. Aktives Partizip

Aktives Partizip Präsens

Im Gegensatz zum Russischen gibt es im Lateinischen nur ein Partizip für jede Zeitform: das Partizip Präsens des Aktivs und das Partizip Perfekt des Passivs. Die meisten in der medizinischen Terminologie verwendeten Partizipien dienen nur als Definitionen für Substantive. Dies sind Adjektivpartizipien, zum Beispiel: dentes permanentes – bleibende Zähne, cysta congenita – angeborene Zyste, aqua destiilata – destilliertes Wasser usw.

Präsenspartizipien der aktiven Stimme werden aus dem Stamm des Präsensverbs gebildet, indem in den Konjugationen I und II das Suffix -ns und in den Konjugationen III und IV das Suffix -ens hinzugefügt wird. In der Familie Wortspiel. h. alle Partizipien enden auf -ntis (-nt-Ende des Stammes).

Zum Beispiel die Bildung von Partizipien:

Präsenspartizipien des Aktivs werden gemäß der III. Deklination dekliniert, wie Adjektive der 2. Gruppe mit einer Endung wie recens, -ntis.

Sie enden mit Nom. pl. -es für m, f; -ia für n; im Gen. pl. - -ium für alle drei Geschlechter, zum Beispiel: communicare – verbinden.

Passive Partizipien der Vergangenheit

Sowohl im Lateinischen als auch im Russischen sind solche Partizipien verbale Adjektive.

Sie werden aus dem Stamm des sogenannten supine (eine der Hauptformen des Verbs mit der Endung -urn) gebildet, indem die generischen Endungen -us, -a, um daran angehängt werden.

Bildung der Partizipien der Vergangenheit des Passivs

Die Basis der Rückenlage wird bestimmt, indem die Endung -um von der Form der Rückenlage weggelassen wird. Die Basis der Rückenlage endet normalerweise mit -t, -x, -s. In philologischen Wörterbüchern werden lateinische Verben in vier Hauptformen angegeben: 1. Person Singular. h. vr.; 1. Person Singular h. perfekt (perfekte Vergangenheitsform); Rückenlage; Infinitiv, zum Beispiel: misceo, mixi, mixtum, ere (II); solvo, solvi, solutum, ere (III).

46. ​​​​Lateinisch-Russisches Wörterbuch

А

Entführer, -oris, m (m. Entführer) - Entführermuskel

accessorius, -a, ähm - zusätzlich

Acetabulum, -i, n - Acetabulum

acusticus, -a, -um - auditiv

oris m (m. Adduktoren) - Adduktorenmuskel

adhaesio, -onis, f - Verschmelzung

adiposus, -a, ähm - fettig

aditus, -us, m - Eingang

Adnexe, -orum, n - Anhänge

afferens, -ntis, - Bringen

affixus, -a, -um, - beigefügt

ala, -ae, f - Flügel

Spitze, -icis, m - Spitze

arachnoideus, -a, -um - hauchdünn

arcus, -us, m - Bogen

В

balneum, -i, n - Bad

Balsam, -i, n - Balsam

Basis, -ist, f - Basis, Basis

gutartig, -a, -um - gutartig

Bizeps, Cipitis - zweiköpfig

bilateralis, -e, - zweiseitig

biliaris, -e, - Galle

bilifer, -era, -erum - Galle (Galle)

bilis, -is, f - Galle

Bolus, -i, f - Ton

Brachium, -i, n - Schulter

brevis, -e - kurz

Bronchus, -i, m - Bronchus

bubo, -onis, m - bubo (ein infolge einer Entzündung vergrößerter Lymphknoten)

bucca, -ae, f - Wange

bursa, -ae, f - Tasche

С

Blinddarm, -i, n - Blinddarm

callosus, -a, -um - schwielig

caput, -itis, n - Kopf; Kopf

Knorpel, -inis, f - Knorpel

cavernosus, -a, -um - höhlenartig

cavitas, -atis, f - Hohlraum

cellula, -ae, f - Zelle

Großhirn, -i, n - großes Gehirn

Gebärmutterhals, -icis, f - Hals; Nacken

circleferentia, -ae, f - Umfang

Schlüsselbein, -ae, f - Schlüsselbein

Steißbein, -ygis, m - Steißbein

commissura, -ae, f - Spitze

Concha, -ae, f - Schale

cor, cordis, n - Herz

Costa, -ae, f - Rippe

Schädel, -i, n - Schädel

D

dens, dentis, m - Zahn

depuratus, -a, -um - gereinigt (mit mechanischen Mitteln)

descendens, -ntis - absteigend

dexter, -tra, -trum - richtig

digestio, -onis, f - Verdauung

digitus, -i, m - Finger

dilatatus, -a, -um - erweitert

diploe, -es, f - diploe (schwammige Substanz der Knochen des Schädelgewölbes)

Diskus, -i, m - Scheibe

dolor, -oris, m - Schmerz

dorsum, -i, n - hinten, zurück, zurück

dubius, -a, -um - zweifelhaft

Ductulus, -i, m - Rille, Röhrchen

Ductus, -us, m - Kanal

duplex, -icis, - doppelt

durus, -a, -um - hart

Dysurie, -ae, f - Dysurie (Störung beim Wasserlassen)

E

ejaculatorius, -a, -um - ejakulatorisch

embolicus, -a, -um - embolisch

Embryo, -onis, m - Embryo

eminentia, -ae, f - Eminenz

emissarius, -a, -um - Abgesandter (ausstellend, zurückziehend)

Emaille, -i, n - Emaille

Gehirn, -i, n - Gehirn

Nebenhoden, -idis, f - Nebenhoden

Epiglottis, -idis, f - Epiglottis

Eponychium, -i, n - Supranail-Platte

Epophoron, -i, n - Eierstock-Nebenhoden

Spitzfuß, -a, -um - Pferd

ethmoidals, -e, - ethmoid

Ausgrabung, -onis, f - Vertiefung

extensor, -oris, m (m. extensor) - Streckmuskel

externus, -a, -um - extern

extremitas, -atis, f - Ende

F

facialis, -e - Gesichtsbehandlung

verblasst, -ei, f - Gesicht; auftauchen

falx, falcis, f - serp

fasciculus, -i, m - Bündel

Rachen, -ium, f - Pharynx

femina, -ae, f - Frau

Oberschenkelknochen, -oris, n - Oberschenkel, Oberschenkelknochen

fenestra, -ae, f - Fenster

fibra, -ae, f - Faser

Beuger, -oris, m (m. Beuger) - Beugemuskel

flexura, -ae, f - Biegung

Fonticulus, -i, m - Fontanelle

Foramen, -inis, n - Loch

fornix, -icis, m - Gewölbe

Fossa, -ae, f - Fossa

Fovea, -ae, f - Fossa

funiculus, -i, m - Schnur

G

Galaktozele, -es, f - Galaktozele, Milchzyste

Ganglion, -i, n - Ganglion, (Nerven-) Knoten

gaster, -tris, f - Magen

Gastralgie, -ae, f - Gastralgie (Bauchschmerzen)

gemma, -ae, f - Knospe (Pflanzen)

geniculatus, -a, -um - gekröpft

genu, -us, n - Knie

Gingiva, -ae, f - Gummi

Drüse, -ae, f - Drüse

Glomus, -eris, n - Glomus (Gewirr)

Stimmritze, -idis, f - Stimmritze

Gesäßmuskel, -a, ähm - Gesäßmuskel

granulosus, -a, -um - körnig

Körnchen, -i, n - Körnchen

gravida, -ae, f - schwanger

gutta, -ae, f - Tropfen

Gyrus, -i, m - Gyrus

Н

habenula, -ae, f - Leine (paarige Bildung des Epithalamus, der die Epiphyse mit dem Zwischenhirn verbindet)

Häma, -atis, n - Blut

hallux, -ucis, m - großer Zeh

helix, -icis, f - kräuseln

Halbkugel, -i, n - Halbkugel

Hernie, -ae, f - Hernie (krankhafte Vorwölbung eines Organs)

hiatus, -us, m - Spalte, Spalt, Loch

hilum, -i, n - Tor

humeroulnaris, -e - humerulnar

Oberarmknochen, -i, m - Oberarmknochen

Humor, -oris, m - Feuchtigkeit

Jungfernhäutchen, -enis, m - Jungfernhäutchen

hyoideus, -a, -um, - sublingual

Hypochondrium, -i, n - Hypochondrium

Unterbauch, -i, n - Unterbauch

I

impressio, -onis, f - Eindruck

imperfectus, -a, ähm - unvollkommen

incisivus, -a, -um - einschneidend

incisura, -ae, f - Filet

Neigung, -onis, f - Neigung

Amboss, -udis, f - Amboss

zeige, -icis, m - Zeigefinger

infans, -ntis, m, f - Kind, Kind

unterlegen, -ius, - niedriger

infraspinatus, -a, -um - subakut

initialis, -e, - initial

intentionio, -onis, f - Spannung

interstitialis, -e - intermediär

Darm, -i, n - Darm

iris, idis, f - iris

Sitzbein, -i, n - Sitz

Isthmus, -i,m - Isthmus

J

Jejunalis, -e - Jejunum

Jejunum, -i, n - Jejunum

jugularis, -e - Halsschlagader

jugum, -i, n - Erhebung

junctio, -onis, f - Verbindung

juvans, -ntis, - helfend, Hilfskraft

juvenilis, -e, - jugendlich

juventus, -utis, f - Jugend

К

keloidum, -i, n - Keloid (tumorartige Wucherung des Bindegewebes der Haut, hauptsächlich Narben)

Keratitis, -idis, f - Keratitis (Entzündung der Hornhaut)

Keratom, -atis, n - Keratom (tumorartige Verdickung der Hornschicht der Epidermis)

Keratomalazie, -ae, f - Keratomalazie (Schmelzen der Hornhaut)

keratoplastica, -ae, f - Keratoplastik (Hornhautplastik)

Keratotomie, -ae, f - Keratotomie (Hornhautdissektion)

Khellinum, -i, n - Khellinum

Kinesie, -ae, f - Kinesie (motorische Aktivität)

Kyematogenese, -is, f - Kyematogenese (der Prozess der intrauterinen Entwicklung des Körpers)

L

Labium, -i, n - Lippe

Lacrima, -ae, f - Träne

Lamelle, -ae, f - Film

Kehlkopf, -ngis, m - Kehlkopf

latens, -ntis - latent, verborgen

lateralis, -e - seitlich, seitlich

lemniscus, -i, m - Schleife

Linse, Lentis, f - Linse

liber, -era, -erum - frei

Pfandrecht, -enis, m - Milz

Ligamentum, -i, n - Band

limen, -inis, n - Schwelle

lingua, -ae, f - Sprache

lobus, -i, m - teilen

longitudinalis, -e - längs

lumbi, -orum, m - Taille

lunula, -ae, f - lunula

М

magnus, -a, -um - groß (posit. Grad)

Hauptfach, -jus - groß (Vergleichsabschluss)

Mandibula, -ae, f - Unterkiefer

manus, -us, f - Bürste

margo, -inis, m - Kante

mastoideus, -a,,um - Mastoid

Oberkiefer, -ae, f - Oberkiefer

Meatus, -us, m - passieren

medius, -a, -um - mittel

Medulla, -ae, f - Gehirn, Medulla

membrana, -ae, f - Membran

membrum, -i, n - Glied

Moll, -us - klein (vergleichender Grad)

morbus, -i, m - Krankheit

mors, mortis, f - Tod

mucilago, - inis, f - Schleim

musculus, -i, m - Muskel

N

Naevus, -i, m - Naevus, Muttermal

Narkose, -ist, f - Anästhesie

nasalis, -e - nasal

nasofrontalis, -e - nasofrontal

nasolabialis, -e - nasolabial

nasolacrimalis, -e - nasolacrimal

nasus, -i, m - Nase

natura, -ae, f - Natur

naturalis, -e - natürlich

neonatus, -i, m - Neugeborenes

nervosus, -a, -um - nervös

Nervus, -i, m - Nerv

Neuralgie, -ae, f - Neuralgie (Schmerz entlang des Nervs)

Neuronum, -i, n - Neuron

Knoten, -i, m - Knoten

nomen, -inis, n - Name, Konfession

nuchalis, -e - aus

Numerus, -i, m - Zahl

nutricius, -a, -um - nahrhaft

О

obductus, -a, -um - beschichtet

obliquus, -a, -um - schräg

oblongatus, -a, -um - länglich

Hinterkopf, -itis, n - Hinterkopf

oculus, -i, m - Auge

Ödem, -atis, n - Ödem

Speiseröhre, -i, m (Speiseröhre, -i, m) - Speiseröhre

Netz, -i, n - Netz

ophthalmicus, -a, -um - Auge

Orbita, -ae, f - Augenhöhle

organum, -i, n - Orgel

oder, oris, n - Mund

os, ossis, n - Knochen

os Steißbein, n - Steißbein

os Kreuzbein, n - Kreuzbein

Gehörknöchelchen, -i, n - Knochen

Eierstock, -i, n - Eierstock

P

palatum, -i, n - Gaumen

palpebra, -ae, f - Augenlid

Bauchspeicheldrüse, -atis, n - Bauchspeicheldrüse

Papille, -ae, f - Brustwarze, Papille

Papula, -ae, f - Papel, Knötchen

paries, -etis, m - Wand

partus, -us, m - Geburt

parvus, -a, -um - klein (positiver Grad)

Pektin, -inis, m - Kamm

pedunculus, -i, m - Bein

Becken, -is, f - Becken; Becken

beharrt, -ntis, - beharrlich

pes, pedis, m - Fuß

Phalanx, -ngis, f - Phalanx

Pharynx, -ngis, m - Pharynx

pilus, -i, m - Haare

planus, -a, -um - flach

Plexus, -us, m - Plexus

pons, pontis, m - Brücke

porta, -ae, f - Tor

posterior, -ius - hinten

primus, -a, -um - zuerst, primär

Protuberantia, -ae, f - Leiste

Schambein, -ist, f - Schambein

pupilla, -ae, f - Schüler

Q

quadrangularis, -e - viereckig

quadratus, -a, -um - Quadrat

Quadrizeps, Cipitis - vierköpfig

Quantum - wie viel

quartus, -a, -um - vierter

Quercus, -us, f - Eiche

quintus, -a, -um - fünfter

R

Radius, -i, m - Radius

Radix, -icis, f - Wurzel, Wirbelsäule

ramus, -I, m - Zweig

reconvalescentia, -ae, f - Genesung

Rektum, -i, n - Rektum

regio, -onis, f - Region

ren, renis, m - Niere

renalis, -e - renal

resectio, -onis, f - Resektion (Entfernung eines Organteils mit Verbindung seiner erhaltenen Teile)

Netzhaut, -ae, f - Netzhaut

Retinaculum, -i, n - Retainer

retroflexus, -a, -um - rückwärts gekrümmt

rhinalis, -e - nasal

Podium, -i, n - Schnabel

Rotationatio, -onis, f - Rotation

Rotundus, -a, -um - rund

ruber, -bra, -brum - rot

ruga, -ae, f - falten

ruptura, -ae, f - Lücke

S

saccus, -I, m - Tasche

Speichel, -ae, f - Speichel

salpinx, -ngis, f - Eileiter

sanguis, -inis, m - Blut

Schulterblatt, -ae, f - Schulterblatt

sectio caesarea - Kaiserschnitt

Segmentum, -i, n - Segment

sella, -ae, f - Sattel

Samen, -inis, n - Samen

sensus, -us, m - Gefühl, Gefühl

Septum, -i, n - Partition

siccus, -a, -um - trocken

simplex, -icis - einfach

finster, -tra, -trum - links

Т

tabuletta, -ae, f - Tablette

tardus, -a, -um, - langsam

Tarsus, -i, m - Tarsus; Augenlidknorpel

tegmen, -inis, n - Dach

temporalis, -e - zeitlich

tempus, -oris, n - Zeit

tendo, -inis, m - Sehne

tensor, -oris, m (m. tensor) - anspannender Muskel

tenuis, -e - dünn

teres, -etis - rund

terminatio, -onis, f - endet

Hoden, -ist, m - Hoden

tetraboras, -atis, m - Tetraborat

Tetracyclin, -i, n - Tetracyclin

textus, -us, m - Tuch

Thoracicus, -a, -um - Brust

Thorax, -acis, m - Brust, Brust

Thymus, -i, m - Thymus, Thymusdrüse

thyroideus, -a, -um - Schilddrüse

Schienbein, -ae, f - Schienbein

tinctura, -ae, f - Tinktur

Mandeln, -ae, f - Mandeln

T

traumaticus, -a, -um - traumatisch

Zittern, -oris, m - Zittern

trochlearis, -e - Block

truncus, -us, m - Stamm, Torso

Tuba, -ae, f - Pfeife

tubarius, -a, -um - Trompete

Knolle, -eris, n - Hügelchen

U

Ulcus, -eris, n - Ulkus (eiternde oder entzündete Wunde auf der Haut- oder Schleimhautoberfläche)

Ulna, -ae, f - Ulna

ulnaris, -e - Ellbogen

Nabelschnur, -e - Nabelschnur

umbo, -onis, m - Nabel

uncus, -i, m - Haken

unguis, -ist, m - Nagel

Harnleiter, -eris, m - Harnleiter

Harnröhre, -ae, f - Harnröhre, Harnröhre

Urin, -ae, f - Urin

V

Scheide, -ae, f - Scheide

valva, -ae, f - Ventil

valvula, -ae, f - Dämpfer, Ventil

vas, Vasis, n - Gefäß

vena, -ae, f - Vene

venenum, -i, n - Gift

venter, -tris, m - Abdomen (Muskeln)

Ventrikel, -i, m - Ventrikel; Magen

Venula, -ae, f - Venule (kleine Vene)

vermiformis, -e - wurmartig

vermis, -is, m - Wurm

Wirbel, -ae, f - Wirbel

Scheitelpunkt, -icis, m - Spitze; Krone

verus, -a, -um - wahr

vesica, -ae, f - Blase

Vestibulum, -i, n - Vestibül

via, -ae, f - Pfad

vinculum, -i, n - Haufen

Eingeweide, -um, n - innere Organe

visus, -us, m - Sehen

vita, -ae, f - Leben

Vitium, -i, n - Laster

vitrum, -i, n - Flasche, Reagenzglas

vivus, -a, -um - am Leben

vomer, -eris, m - Schar

Wirbel, -icis, m - curl

X

Xanthoerythrodermie, -ae, f - Xanthoerythrodermie (gelblich-orange Verfärbung der Haut durch Ablagerung von Cholesterin oder Lipiden)

xiphosternalis, -e - xiphosternal

Z

zonula, -ae, f - Gürtel

zoster, -eris, m (Herpes zoster) - Herpes zoster

zygomaticomaxillaris, -e - zygomaticomaxillaris

zonularis, -e - Gürtel

zygomaticus, -a, -um - zygomatisch

Autor: Shtun A.I.

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Lieben
Genial! =)))

Olga
Der Artikel ist ausgezeichnet informativ informativ in einer verständlichen Sprache ohne Langeweile geschrieben

Gast
Thank you so much!


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